Mariental-Gudrun-Siedlung erringt einen 3. Preis zum 26. Bundeswettbewerb "Wohneigentum - heute für morgen"

Preisverleihung des Bundeswettbewerbes
Für die 15 Teilnehmer am 26. Bundeswettbewerb "nachhaltig-ökologisch-sozial engagiert" fand die Auszeichnungsfeier am 30.09.16 in Berlin statt. Die Präsentation der Mariental-Gudrun-Siedlung e.V. wurde am 21.05.16 durch die Jury bewertet. Die Delegation des Vereines, bestehend aus seinem Vorsitzenden Sfrd. Dr. M. Hartung und der Sfrdin. M. Heerklotz und den Sfrden. V. Gruner, R. Wlodarczyk und H. Neumann, konnte die Auszeichnung für einen 3. Platz entgegennehmen - dazu herzliche Gratulation!
Einen im Rahmen des Wettbewerbes vergebenen Sonderpreis für Bürgerschaftliches Engagement erhielt die Sfrdin. Maximiliane Heerklotz (Mitglied der Mariental-Gudrun-Siedlung) als Anerkennung für ihre Hilfe bei der Integration und ihren Einsatz bei der Betreuung von Flüchtlingen im Wohngebiet, hier arbeitet sie z.B. in einer Frauengruppe mit - auch hier gratulieren die Verbandsmitglieder zur verliehenen Auszeichnung.

Auszeichnung der Mariental-Gudrun-Siedlung e.V.
Auszeichnung der Mariental-Gudrun-Siedlung e.V.   © Michael Kirsten

Bild: Michael Kirsten

Urkunde MGS
Urkunde MGS   © MH


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Gemeinsames Foto in Leipzig
Gemeinsames Foto in Leipzig   © FS
Tolle Präsentation zum Bundeswettbewerb
Auf ihrer Rundreise zu den 15 Wettbewerbsteilnehmern hatte die Jury des 26. Bundeswettbewerb "Wohneigentum - heute für morgen". Nachhaltig-Ökologisch-Sozial engagiert" am 21.05.16 den sächsischen Siedlerverein, die Mariental-Gudrun-Siedlung in Leipzig zur Bewertung im Programm. Einleitende Worte sprach der LVV Dr. W. Heine bei der Begrüßung zu den Gästen und zu den teilnehmenden Sfrden., sowie verlas er das Grußwort des Sächsischen Staatsministers des Innern Markus Ulbig, in dem dieser den Siedlerverein zur Teilnahme beglückwünschte. Im Namen des OBM richtete Herr Jochem Lunebach, Leiter des Stadtplanungsamtes der Stadt Leipzig das Wort an die Anwesenden. Er betonte die Rolle des Siedlungswesens, insbesondere das gemeinsame Auftreten der Mitglieder in den Gemeinschaften, die in ihrem Vereinsleben und Aktivitäten als Multiplikator der Kommunikation der Bürger mit der Stadt anzusehen sind. Festzustellen ist auch das gute Verhältnis zum VWS, welches sich in den wiederholten gemeinsamen Gesprächen mit den Bürgermeistern widerspiegelt.
Dr. Preibisch (li.) im Gespräch mit Dr. Hartung (re.)
Dr. Preibisch (li.) im Gespräch mit Dr. Hartung (re.)   © FS
Der Vorsitzende des Siedlervereines Dr. M. Hartung erläuterte in seiner Präsentation die historische Entwicklung und charakteristischen Stationen des Siedlungslebens der Mariental-Gudrun-Siedlung, die im nächsten Jahr ihr 90. Gründungsjubiläum feiern wird. Eindrucksvoll schildert er das Bemühen der Grundstückseigentümer über Jahrzehnte hinweg um Erhalt und Verschönerung der Immobilien. Zur Zeit hat der Verein 449 Mitglieder, der durch Zusammenhalt und Verbandstreue permanent eine Steigerung seiner Mitgliederzahl zu verzeichnen hat. Die Mitgliederbetreuung wird durch den Vorstand und 15 Mitgliederbeauftragte realisiert. Dies schließt Nachbarschaftshilfe, Kassierung und Informationsverteilung mit ein. Auch berichtete der Vorsitzende von gemeinsamen Veranstaltungen und vielfältigen Höhepunkten der Vereinsarbeit. Beispiele hierfür sind gemeinsame Besuche der Gartenlandesschauen und Informationsveranstaltungen wie über den Klimawandel oder der Besuch einer Wetterwarte, eines agrar- BIO-Hofes u.a.. Weiter beschrieb er die Stationen des Wettbewerbsrundganges mit Nennung thematischer Beispiele von Familien zur energetischen Sanierung, der Barrierefreiheit und des Generationenwohnen sowie der Migrantenbeherbergung in der Siedlung. Anschaulich konnte die Kommission durch die Ausführungen und überreichten Unterlagen vorweg einen ersten Eindruck gewinnen.
Wettbewerbsrundgang
Wettbewerbsrundgang   © FS
Auf dem anschließenden gemeinsamen Rundgang stellten Siedlerfamilien an ihren Gebäuden und auf ihren Grundstücken entsprechende spezielle Beispiele für denkmalsgerechte Sanierung,
Restaurierte Gebäude (li. Original mit blauen Fensterläden)
Restaurierte Gebäude (li. Original mit blauen Fensterläden)   © FS
zum Energiesparkonzept (mit Wärmebildnachweis), des Neubaus mit Erdwärmenutzung und zur Barrierefreiheit vor. Hierzu zählten auch die Ansicht der Gestaltung einer Barrierefreiheit im Gelände durch erheblichen Bauaufwand, das gemeinsame mit der Stadt geplante Vorhaben der Rekonstruktion des Spielplatzes und die Orientierung auf Pflanzenvielfalt und Gartenbewirtschaftung in der Siedlung.
Auf der Tour fand die Begehung reges Interesse bei den Vereinsmitgliedern. Offen und ausführlich
wurden Gespräche geführt und Erläuterungen zu den Sachverhalten gegeben. Eine freudige
Überraschung war das Treffen mit dem Vereinsehren- sowie Gründungsmitglied des VWS Sfrd. Claus Walther, der von den Rundgangsteilnehmer persönlich begrüßt werden konnte.
Abschließend dankte der Vorsitzende der Jury, Dr. W. Preibisch, Ministerialdirigent a.D., den Organisatoren des SV Mariental-Gudrun-Siedlung e.V. für den nach den Wettbewerbskriterien gestalteten Vormittag, für die erhaltenen Eindrücke einschließlich der Informationen über Potentiale und Zukunftsfähigkeit hinsichtlich des ökologischen Bauens, Berücksichtigung der demografischen Entwicklung sowie zu Gestaltung des gemeinsamen Lebens in der Siedlergemeinschaft. Der VWS schließt sich dem an und dankt den Sfrden. für ihr Engagement und für die würdige Vertretung im Bundeswettbewerb. Nun gilt es die Daumen mit dem Wunsch nach Erreichung eines vorderen Platzes zu drücken. Die Auszeichnungsfeier für die teilnehmenden Gemeinschaften wird am 30.09.16 in Berlin mit einem Festakt und der Siegerehrung stattfinden.


F.S.

Präsentation der Mariental-Gudrun-Siedlung zum 26. Bundeswettbewerb "Wohneigentum - heute für morgen"

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