Busreise Mosel / Trier

Siedlerreise vom 6.Mai-8.Mai 2011

Um 7 Uhr trafen sich alle an der Kulturhalle, die mit der Siedlergemeinschaft Lohfelden an die Mosel fahren wollten.
Gut gelaunt und schon frisch und munter für die frühe Morgenstunde fand jeder seinen Sitzplatz und es ging ca. anderthalb Stunden auf der Autobahn bis nach Reinhardshein.

Dort gab es das bereits bekannte „Siedlerfrühstück“: Brötchen, Frikadelle, Kümmerling, das immer wieder gern angenommen wird.

Nach der Pause verließen wir die Autobahn und fuhren über Wetzlar nach Koblenz.
Dort waren wir zwischen 11 und 12 Uhr zur Führung in der Sektkellerei Deinhard angemeldet, die mit einem Glas prickelndem gut gekühlten Sekt endete.
Nach dem Mittagessen im Bistro Einstein begann die Stadtführung mit zwei örtlichen Reiseführerinnen. Die erste Siedlung in Koblenz stammt von den Römern. Das erste Castell wurde zur Sicherung der Rheinstraße Mainz-Köln-Xanten errichtet, das Castell Niederberg zur Sicherung des Limes.
Nach dem Tode Kaiser Wilhelms I., der mit seiner Gattin lange in Koblenz lebte, wurde ihm zu Ehren 1897 an der Mosel-Rhein-Mündung das Deutsche Eck errichtet.
Gegenüber konnte man die Festung Ehrenbreitstein sehen.
Es folgte ein kurzer Bummel durch die Innenstadt und dann ging es unserem Ziel entgegen.
Am frühen Abend kamen wir in Löf an, der Bus quälte sich einen steilen Berg hoch, denn unser Hotel hieß „Krähennest“.
Nachdem die Zimmer bzw. die Schlüssel alle verteilt waren, trafen wir uns nach einer knappen halben Stunde schon zum Abendessen wieder, das uns sehr gut mundete. Der erste Abend wurde mit einer Weinprobe abgerundet, die von Herrn Anton Hammes aus Alken/Mosel für uns im Hotel auf eine humorvolle u. amüsante Art veranstaltet wurde.
eine zünftige Weinprobe  
Probe Moselwein  
"Der Wein war gut"  
Der 2. Tag begann mit einem Super-Frühstück und der Fahrt nach Trier, die ca. 2 Std. dauerte. Die Stadtführung, wieder mit zwei Reiseführern dauerte etwa 2 Stunden. Trier hat eine wunderschöne Innenstadt und wir hätten gern etwas mehr Zeit gehabt. Auch hier haben die Römer schon sehr früh Bäder und Wasserleitungen errichtet.
Die Führung ging bis zu den Resten der Porta Nigra,
durch einen schönen kühlen Park ging es zurück zum Bus.

Unser netter Busfahrer (Gregor) der Firma Fredrich brachte uns nun zügig nach Traben-Trarbach, auch ein herrlicher Weinort an der Mosel. Hier wartete bereits das Schiff „Maria von Beilstein“ auf uns. Wer einen Platz an Deck ergattert hatte, konnte den leichten Fahrtwind genießen, während es in den Innenräumen ganz schön heiß wurde. Auf dem Fluss ging es bis Ediger.
Am Samstagabend ist meistens nach dem Abendessen Tanz angesagt. Das Hotel Krähennest hatte eine besondere Überraschung.
Eine "Super Tanzkapelle"  
Die Damen waren gut drauf  
"Super Stimmung am Freitag  
Die Tanzkapelle bestand aus zwei reizenden jungen Damen und am Keyebord saß ein junger Mann, vermutliche alle drei Philippinen. Sie waren eine Augenweide und machten schöne Musik zum mitsingen, schunkeln oder tanzen.
So ging der zweite Abend in harmonischer, freundlicher Stimmung zu Ende.

Auch am Sonntag stärkten wir uns erst mit einem guten Frühstück, um dann gegen 9Uhr die Heimreise anzutreten. Im Bus gab es für jede Frau eine kleine Aufmerksamkeit zum Muttertag, 1 kleine Fl. Sekt, geschmückt mit einem Schmetterling. Vielen Dank an den Verein und an den, der daran gedacht hat.
Nun stand nur noch die Besichtigung der Burg Eltz aus, die wollten wir noch besichtigen. Der Abstieg vom Parkplatz war etwas steil, aber er hat sich gelohnt, es ist eine wunderschöne Burg, größtenteils noch eingerichtet. Der Anstieg zum Parkplatz war sehr steil, den wollten sich in der Hitze nicht alle zumuten, so nahmen manche den Pendelbus hinauf.
Nun begann die Heimreise. Auf einem Rastplatz machte uns der Busfahrer Würstchen heiß und dann ging es Richtung Lohfelden, wo wir gegen 18 Uhr eintrafen.