Elsass 2012; Reisebericht und Fotoalben

Ein Bericht von Rainer Ternow

Am 04.Mai 2012 um 7:00 Uhr startete unser Bus an der Kulturhalle. Es ging über Kirchheim, Alsfeld, Karlsruhe, Freiburg nach Colmar, wo die erste Stadtbesichtigung mit Führung stattfand. Eine „waschechte“ Elsässerin

zeigte uns die kleine Stadt von der schönsten Seite.

Anschließend konnte jeder bummeln oder sich einen gemütlichen Platz suchen. Am frühen Abend kamen wir in unserem Landhotel „Zum Ochsen“ in Kehl an.

Nach der Zimmerverteilung gab es ein exzellentes Abendbrot, dem sich eine kleine fröhliche Weinprobe anschloss,

durchgeführt von Herrn Basler.

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Nach dem guten Frühstück erwartete uns Herr Paulus zur Vogesen-Rundfahrt.

Normalerweise hat man vom 956 Meter hohen Hartmannsweiler Kopf eine grandiose Aussicht über das halbe Elsass, doch der Wettergott meinte es heute nicht gut mit uns. Je höher wir kamen, umso stärker wurden der Nebel und der Regen, so dass wir auf der anderen Seite des Berges gleich wieder hinunter fuhren. Dafür hatten wir dann Zeit, in Eguisheim einen kleinen Bummel über den Markt zu machen.

Von hier aus fuhren wir dann nach Riquewihr, das für seine wunderschöne Altstadt berühmt ist, die samt den Befestigungsanlagen nahezu komplett erhalten ist. Die Häuser waren alle frühlingshaft geschmückt, und das Wetter war wieder besser als am Vormittag.

Abends gab es wieder ein leckeres Essen, und danach spielte der Wirt persönlich zum Tanz auf. Es wurde ein fröhlicher Abend, der zur Überraschung einiger Mitreisender im Karaoke-Keller endete, wo verborgene Talente geweckt wurden. Natürlich wurde es später als geplant.

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Auch am Sonntagmorgen war nicht an Ausschlafen zu denken, denn um 8.45 Uhr mussten die Koffer im Bus sein. Am Bahnhof stiegen Herr und Frau Paulus zu, denn vor der Heimreise stand Strassburg noch auf dem Programm.

Frau Paulus, die unsere Gruppe führte, hatte gute Kenntnisse über die Stadt, die schon immer eine Drehscheibe im Herzen Europas war.

Es gibt große moderne Gebäude (Europa-Parlament) und noch viel Altstadt. In Strassburg kommen sehr viele verschiedene Glaubensrichtungen und Kulturen zusammen. Sehr viel zu sehen gab es am Strassburger Münster mit seinen vielen Figuren außen und den schönen bunten Fenstern.

Gegen 14:00 Uhr fing es wieder an zu schütten, so dass alle pünktlich am Bus waren und unser Fahrer, Herr Gregor Sonnabend, pünktlich um 14.30 Uhr Richtung Heimat starten konnte.
Bei einem Zwischenstopp gab es wieder Würstchen. Es war etwa 20.30 Uhr, als wir in Lohfelden eintrafen.

Nach Auswertung der Umfrage auf der Heimfahrt hat die Fahrt allen Mitreisenden gut gefallen. Viele sind sicher im nächsten Jahr wieder dabei.
Wir freuen uns auf Berlin und den Spreewald.