Busreise Dresden


Die diesjährige Busreise der „Siedler“ ging nach Dresden und Umgebung
Am 07. Mai um 7 Uhr starteten wir – bei Regen - wieder unsere alljährliche Busfahrt an der Kulturhalle. Diese wird immer beliebter, diesmal meldeten sich so viele Interessenten, dass ein doppelstöckiger Bus geordert werden musste.
Es ging über die Autobahn– Drammetal-Leipzig
Kurz nach 9 Uhr wurde die erste Rast gemacht und jeder erhielt das 3 Gänge –Menü (unser Siedlerfrühstück ) – es regnete immer noch.

Gegen halb eins waren wir wie geplant in Dresden angekommen und suchten den Sophienkeller auf, in dem für uns Plätze reserviert waren.
Dieses Lokal ist wirklich auf seine Art einmalig und hätte einen längeren Besuch verdient. Aber wir wurden pünktlich um 14 Uhr bereits von einem stattlichen Paar erwartet, das – in prächtigen Gewändern – uns durch die Altstadt führte und uns die Geschichten von August dem Starken
und seiner Gräfin Cosel sowie dem ganzen fürstlichen Anhang erzählten. Es regnete nicht mehr.

Der schönste Milchladen der Welt wurde bei der anschließenden Rundfahrt leider aus Zeitgründen nicht angefahren und wir erreichten am frühen Abend unser Hotel, das auf einer der

landschaftlich schönsten Gegenden liegt – zwischen der Festung Königstein und dem größten Tafelberg Europas, dem 415m hohen Lilienstein.
Hotel Lilienstein  
Am anderen Morgen meinte es der Wettergott sehr gut mit uns und nach einem „fürstlichen“ Frühstück begann die „Rundreise durch die Sächsische Schweiz“. Von der Bastei aus hatte man einen tollen Blick auf die Elbe und die grandiose Felsformation ringsum.
Weiter ging es durch Pirna zur Festung Königstein. Hier mussten wir ziemlich steil bergauf steigen. Auch von hier oben war die Aussicht phantastisch und die Sonne schien. Wir besichtigten einen der ersten Brunnen.
Bad Schandau wäre auch einen Besuch wert gewesen, wie wir bei der Durchfahrt feststellten, aber unsere Fremdenführerin hielt es nicht für sehenswert.

Somit waren wir zeitig genug am Hotel, um uns für das Abendessen vorzubereiten. Diesmal wünschte uns der Chefkoch persönlich guten Appetit. Er hatte für uns gegrillt, verschiedene Beilagen auf einem Büfett aufgebaut und eine sehr schmackhafte Gulaschsuppe gekocht. Zu unserem Vergnügen kamen zwei Musiker genannt „die zwei Vagabunden“ mit Schifferklavier und Blasinstrument und sorgten für gute Stimmung.

Die Wirtin bat dann auf ein „Liliensteiner Likörchen“ nach draußen ans stimmungsvolle Lagerfeuer und anschließend konnte noch getanzt werden.
Es war ein schöner Tag und ein stimmungsvoller Abend.

Da wir wussten, dass unser geschätzter Vorsitzender am Sonntag Geburtstag hatte, blieben wir natürlich so lange, um ihm zu gratulieren. Er freute sich wohl auch, denn er gab eine Runde Sekt aus und die Wirtin kam mit einem mit Wunderkerzen verzierten Kuchen. So wurde es dann doch ca. 1 Uhr als der Abend endete.

Der Sonntagmorgen beginnt ja immer zeitig, weil die Koffer gepackt und eingeladen werden müssen. Während der Fahrt gab es eine kleine Überraschung zum „Muttertag“: Rainer Ternow überreichte jeder Frau ein nett eingepacktes „Piccolöchen“. Damit die Herrn nicht traurig waren, gab es als Vorschuss auf den Vatertag eine Runde Kümmerling. Unser netter Busfahrer brachte uns noch mal in die Innenstadt von Dresden, damit wir während der „offenen Kirche“ einen Blick
in die Frauenkirche werfen konnten. Wir waren von der Pracht und Herrlichkeit geblendet.
Diese Kirche ist wirklich wunderschön wieder hergestellt worden.

Nun ging es aber zum letzten Punkt des Besichtigungsprogramms:
Zur gläsernen Manufaktur, wo eines der teuersten Autos in Deutschland hergestellt wird: Der Phaeton. Diese Besichtigung dauerte ca. 1 1/2 Stunde
und war sehr interessant.
Anschließend wurden wir in der Innenstadt von Dresden abgesetzt und jeder konnte bei dem guten Wetter bummeln und was essen, bevor es um 15 Uhr auf die Heimreise ging.
Je näher wir der Heimat kamen, um so heftiger regnete es – wie am Anfang.
Aber unser Fahrer brachte uns sicher nach Hause, wo wir müde, aber sehr zufrieden eintrafen. Es war eine wunderschöne Fahrt, wir haben viel gesehen, nur leider etwas zu wenig Zeit gehabt, man kann nicht alles in drei Tagen sehen.

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