Ausflug Offenau Siedler bei Südzucker

Das schlechte Wetter konnte die Walldürner Siedler nicht davon abhalten, unter der Leitung von Gemeinschaftsleiter B. Schmidt ihren diesjährigen Herbstausflug durchzuführen. Mit der Besichtigung der Zuckerfabrik in Offenau stand nicht nur ein zeitaufwändiges, sondern auch das absolute Highlight des Tages auf dem Programm. Was hier bei Südzucker in Offenau den über 40 Ausflüglern gezeigt und geboten wurde, war einfach gigantisch.

Viele Arbeitsschritte sind nötig, um aus den noch mit Erde verschmierten Zuckerrüben die reinen weißen Zuckerkristalle zu gewinnen. Dazu konnten die interessierten Besucher alle Stationen ausgiebig in Augenschein nehmen und waren dabei besonders von den Größenordnungen beeindruckt, die dabei eine Rolle spielten.


Von der Entladestation der angelieferten Zuckerrüben, über die Saftgewinnung, Saftreinigung, Safteindampfung und Kristallisation, bis hin zur Verpackung der Zuckerraffinade in die wohlbekannten Tüten, spielte sich alles in überdimensionierten Maschinen, Geräten und Kesseln ab.

Fast erschlagen von den vielen Eindrücken und den in der riesigen Halle herrschenden Temperaturen während der 3-stündigen Führung, genoss man am Ende den in der Werkskantine gereichten Imbiss. Eine von der Firma hervorragend organisierte Führung vermittelte einen nachhaltigen Einblick in die Produktion eines unserer wichtigsten Grundnahrungsmittel. Noch vor Weihnachten, so war zu hören, ist die sogenannte "Campagne" wieder zuende und die riesige Fabrik versinkt in einen Dornröschenschlaf, bis im nächsten Herbst wieder der endlose Strom an Lastwagen und Traktoren täglich tausende von Tonnen Zuckerrüben zur Verarbeitung anliefert.

Beinahe nur ein Katzensprung war es zur zweiten Station der Reise. Ein Kurzbesuch der alten Kreisstadt Öhringen mit ihrer malerischen Altstadt war angesagt. Leider vermieste der Regen mehr oder weniger einen Spaziergang durch die hübsche Altstadt mit einer schnuckeligen Fußgängerzone, einladenden Geschäften und romantischen Gässchen. Die meisten trösteten sich ob des Dauerregens mit einer Tasse guten Kaffees und einem ordentlichen Stück Kuchen.

Nicht viel besser waren die äußeren Bedingungen schließlich für den dritten Programmpunkt im Freilandmuseum Wackershofen. Leider konnten die Ausflügler hier nur bedingt einen Teil der vielen Sehenswürdigkeiten in Augenschein nehmen. Hätte sicher interessant werden können wenigstens einen Teil der über 60 original versetzten historischen Gebäude, darunter Wohnhäuser sowie Nutz- und Gemeinschaftsbauten mehrerer Epochen aufzusuchen. So suchten sich eben die meisten ein paar Schmankerln aus, um wenigstens einen kleinen Eindruck von dem großartigen Freilandmuseum zu erhalten.


Den Ausflug jedenfalls ließen sich die Walldürner Siedler nicht verderben, was an der guten Stimmung zu erkennen war, die beim Abschluss im Museumsgasthof "Roter Ochsen" herrschte.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
die beim Abschluss im Museumsgasthof "Roter Ochsen" herrschte.

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