Solarpark Neusaß Besichtigungstour nach Neusaß am 15.06.2010

Geradezu ideales Wetter hatten über zwanzig Mitglieder der Walldürner Siedlergemeinschaft für ihre Besichtigungstour in Neusaß. Auf dem Programm standen der Solarpark und der Golfplatz. Gemeinschaftsleiter Bruno Schmidt begrüßte die Teilnehmer der Exkursion und den Gastgeber und Führer der Besichtigungstour, Ortsvorsteher Heinrich Hennig, unweit des Solarparks. Dieser wurde dann auch ausgiebig in Augenschein genommen, wobei Mitbegründer und Mitinhaber H. Hennig ausführliche Informationen zur Planung und zum Bau dieser riesigen Solaranlage gab.

Die 14040 Module, montiert auf 702 Modultischen haben eine Gesamtleistung von 3,229 Megawattpeak. Beeindruckend waren für die Siedler die riesigen Dimensionen der Anlage, die landschaftschonend versteckt in einer großen Waldlichtung mit leichter Hanglage direkt nach Süden ausgerichtet liegt. Hier wird umweltschonend Strom produziert, was allein jährlich 2800 t CO 2 Ausstoß einspart.
Natürlich war die gesamte Anlage, die übrigens in Rekordzeit erstellt wurde, nicht ganz billig. Etwa 10 Millionen Euro musste die Energiepark Neusaß GmbH & Co KG investieren.
Der zweite Teil des Ausflugs auf die Walldürner Höhe führte die Siedler zur Neusasser Golfanlage. Auf über 82 ha wurde hier schon vor über 20 Jahren mit einer 27-Loch-Anlage einer der schönsten und größten Golfplätze Deutschlands angelegt. Eine Traumlandschaft des Golfsports, ganz besonders natürlich für viele Großstädter, die wohl das größte Kontingent unter den 1500 Mitgliedern der beiden Golfclubs stellen.
Geschäftsführer Thomas Hennig ließ es sich nicht nehmen die Gäste zu begrüßen und mit einigen gekonnten Probeschlägen in die Materie des Golfsports einzuführen. Anschließend versuchten sich die Siedler selbst am Abschlagplatz mit einigen Abschlägen oder versuchten auf dem teppichgleichen Golfrasen den einen oder anderen Ball einzulochen. Einige Siedlerfreunde nutzten noch die Gelegenheit, mit einigen Elektrocaddies die weitläufige Golfanlage aus nächster Nähe kennen zu lernen.
Erfahrungsgemäß machen Besichtigungstouren hungrig und durstig. Was lag daher näher, als im „Dorfstüble“ in Neusaß einen zünftigen Abschluss in dem sonnendurchfluteten Biergarten bei einem deftigen Vesper und kühlen Getränk zu machen.
Gemeinschaftsleiter Schmidt bedankte sich bei Gastgeber und Ortsvorsteher Heinrich Hennig für die hervorragende Führung und die detaillierten Informationen über zwei Highlights auf der Walldürner Höhe.

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