Kaffeekränzchen am 28. November 2009

Alle Jahre wieder kommt das Christuskind – alle Jahre wieder feiert auch die örtliche Siedlergemeinschaft ihr Kaffeekränzchen im Advent. So geschehen dieses Jahr am 28. November im Haus der Feuerwehr. In den Morgenstunden hatten viele fleißige Helfer die Tische im Saal weihnachtlich geschmückt und am Nachmittag dauerte es gar nicht lange, bis fast der letzte Platz besetzt war. Unser Kuchenbuffet zeigte sich wieder von seiner besten Seite - etwa 14 Kuchen und Torten konnten wir dank der zahlreichen Kuchenbäckerinnen unseren Gästen anbieten. Da fiel die Wahl schwer! Mit dem Gedicht „Christkind im Walde“, das beschreibt, wie der Winterwald bei seinem Erscheinen anfing zu blühen und der Apfelbaum mitten im Winter süße Früchte trug, begrüßte die Vorsitzende Charlotte Günther die fast 90 Gäste. Der Einladung waren auch unsere Siedlerfreunde aus Weinheim gefolgt und sogar der Bürgermeister nahm sich die Zeit, mit uns Kaffee zu trinken. Später konnte dann auch noch die Presse begrüßt werden. Gemütlich wurde nun Kaffee und Kuchen genossen und sich angeregt unterhalten. Bürgermeister Höfer richtete anschließend ein paar Grußworte an die Gäste und erinnerte daran, wie das Wirken unserer Siedlergemeinschaft vor vielen, vielen Jahren begann und er gewissermaßen eine Hochachtung für die damaligen Initiatoren verspüre. Nun folgte eine Premiere: Martin Günther, der 10-jährige Sohn der Vorsitzenden, las den Gästen das Gedicht von der Weihnachtsmaus vor. Es war sein erster Auftritt vor so vielen Menschen und er bekam einen riesigen Applaus dafür. Mit der Geschichte „Auf der Suche nach dem verlorenen Jesuskind“ setzte nun die Vorsitzende das Programm fort. Die Geschichte erzählt von einer Familie, deren Kinder kaum die Bescherung abwarten können und sich bis dahin ganz wohlgefällig verhalten wollen. Sie beschließen, nochmals gründlich die gute Stube zu reinigen, damit für Heilig Abend alles klar ist. Doch, oh Schreck – plötzlich ist das Jesuskind verschwunden! Ob es vielleicht in den Staubsauger …..? Dann ist Heilig Abend da – und das Jesuskind liegt lächelnd in der Krippe. Passend zu der Geschichte gibt es auch ein Lied vom verlorenen Jesuskind, welches dann noch vortragen wurde. Nun war es Zeit, für ein paar gemeinsame Weihnachtslieder. Die ausgelegten Liedblätter fanden guten Zuspruch und waren doch für so manchen hilfreich, denn auch bei Weihnachtsliedern gibt es verschiedene Textfassungen. Gesanglich wünschten wir „Fröhliche Weihnacht überall“ und wie „Alle Jahre wieder“ bestaunten wir die grünen Blätter vom Weihnachtsbaum – „O Tannenbaum“ - bevor man den Heimweg antrat und hoffte, dass draußen „Leise rieselt der Schnee“. Ein schöner Nachmittag in der Adventszeit klang langsam aus.
Herzlichen Dank möchte ich hiermit nochmals an alle Gäste für ihren zahlreichen Besuch, an die Kuchenbäckerinnen für die leckeren Kuchen und an alle meine Helfer richten.

Charlotte Günther, Vorsitzende