Rosenschnitt im Frühjahr

Tipp 2
© Erwin Osen

Der Rosenschnitt sollte erfolgen, wenn keine schweren Fröste mehr zu befürchten sind. Das ist normalerweise dann, wenn die Forsythien blühen oder Ende März / Anfang April. Alle Beet-, Edel- und öfterblühenden Bodendeckerrosen schneidet man auf etwa 15-20 cm Trieblänge zurück.


Strauch- und Kletterrosen schneidet man gar nicht regelmäßig zurück, da die Höhe sich im Laufe mehrerer Jahre aufbauen soll. Man entfernt lediglich trockenes Holz und kann bei Bedarf die Triebe um etwa 1/3 einkürzen. Es ist nicht schlimm, die Rosen zu schneiden auch wenn sie schon ausgetrieben haben. Viele meinen, sie würden der Rose die Kraft nehmen. Das Gegenteil ist der Fall: Sie schenken der Rose Vitalität! Die Devise lautet: Kaltes Herz und heiße Schere!


Gleichzeitig mit dem Schnitt erfolgt die erste Düngung im Jahr. Der Dünger wird nach der Gabe leicht eingearbeitet. Die zweite Gabe sollte Ende Juni erfolgen, danach nicht mehr. Im August darf man gern Patentkali zur Ausreifung der Triebe geben.

Achtung: Frisch gepflanzte Rosen bitte nur vorsichtig mit einem organischen Dünger (z.B. California Rinderdung) im ersten Standjahr düngen.
Die Pflanzzeit für wurzelnackte Rosen geht Ende April zu Ende.

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