Verena Örenbas übernimmt Geschäftsführung

April 2024

Ein neues Gesicht an der Spitze der Bundesgeschäftsstelle des Verbands Wohneigentum in Bonn. Zum 1. April 2024 übernimmt Verena Örenbas die Geschäftsführung. Verena Örenbas war bislang als Referentin der Geschäftsführung tätig und spricht im Interview über ihre neue Rolle, ihre Ziele und ihre Wertvorstellungen.

Verena Örenbas
Die neue Geschäftsführerin der Bundesgeschäftsstelle des Verbands Wohneigentum, Verena Örenbas.   © Chris Zeilfelder
VWE/FuG: Zum 1. April 2024 haben Sie die Bundesgeschäftsführung des Verbands Wohneigentum übernommen. Die ersten Wochen liegen hinter Ihnen, was reizt Sie an der neuen Aufgabe?
Örenbas: Als Bundesgeschäftsführerin des Verbands Wohneigentum zu agieren, ist sowohl eine Ehre als auch eine spannende Herausforderung. Ich freue mich auf viele, über meine bisherige Arbeit im Verband hinausgehenden Einblicke und bin weiterhin begeistert von der Dynamik und dem Engagement unseres Teams und der hervorragenden Zusammenarbeit mit den Gremien. Mich reizt besonders die Möglichkeit, stärkeren Einfluss auf die Entwicklung des Verbands zu haben, um unsere Mitglieder bei wichtigen Themen rund um Wohneigentum zu unterstützen und den Verband strategisch weiterzuentwickeln.

Welche spezifischen Erfahrungen bringen Sie für die neue Aufgabe mit?
Mein juristischer Hintergrund und die fast zehnjährige Erfahrung bei INVERTO, einem Teil der Boston Consulting Group, haben mich mit umfassenden Kenntnissen in Projektmanagement und Mitarbeiterführung ausgestattet. Ich habe gelernt, komplexe Projekte zu leiten und Teams zu führen. Diese Erfahrungen bringe ich nun in die Arbeit beim Verband mit ein. Zudem haben meine Familie und ich 2019 gebaut. Nun lebe ich im Mehrgenerationenwohnen im Rheintal - bin also selbst Wohneigentümerin.

Sie sind bereits seit zwei Jahren als Referentin im Verband Wohneigentum tätig gewesen und haben sich ein gutes Bild machen können. Worauf bauen Sie auf? Und was möchten Sie ausbauen?
In den letzten zwei Jahren als Referentin konnte ich mir tatsächlich ein fundiertes Bild über den Verband machen. Ich schätze die bisher geleistete Arbeit sehr und möchte darauf aufbauen. Mein Fokus liegt darauf, unsere Strukturen, Prozesse und den Auftritt zu modernisieren, die Lobbyarbeit zu verstärken und die Vernetzung der Landesverbände auszubauen. Ziel ist es, unsere Mitglieder noch effektiver zu unterstützen und ihre Interessen auf allen Ebenen zu vertreten.

Worin sehen Sie in der kommenden Dekade die größten Herausforderungen für Wohneigentümer- und -eigentümerinnen?
Die kommende Dekade wird von zahlreichen Herausforderungen geprägt sein, darunter demografische Veränderungen, zunehmender regulatorischer Druck und die Auswirkungen des Klimawandels. Es wird entscheidend sein, Wohneigentümer bei der Bewältigung dieser Herausforderungen zu unterstützen, etwa durch Beratung zu energetischen Sanierungen oder zur Anpassung an veränderte Rahmenbedingungen.

Welche Wertevorstellungen leiten Sie als Führungskraft?
Meine Wertevorstellungen sind geprägt von Integrität, Transparenz und Engagement für die Gemeinschaft. Ich glaube fest daran, dass wir durch gemeinsames Handeln und mit einem starken Fokus auf nachhaltige und inklusive Lösungen den größten Mehrwert für unsere Mitglieder schaffen können.

Haben Sie vielen Dank für das Interview, liebe Frau Örenbas.
Viel Erfolg und einen guten Start in der neuen Funktion.


Interview: Katrin Ahmerkamp

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