Berichte - Veranstaltungen

Winterwanderung am 04.02.2024

Trotz widriger Wetterbedingungen ließen sich etwa 30 unerschrockene Wanderfreunde nicht davon abhalten, an unserer Winterwanderung zum Vereinsheim der Imker teilzunehmen. Anfangs starteten wir mit einer kleinen Gruppe von 8 Wanderern, doch im Vereinsheim erwarteten uns bereits weitere Mitglieder, die der Einladung gefolgt waren, dass auch NICHT-Wanderer willkommen sind. Dort gab es bei einem gemütlichen Beisammensein die wohlverdiente Stärkung. Für das leibliche Wohl wurde somit entsprechend hervorragend gesorgt. Ein besonderer Dank gilt all den fleißigen Helfern, die zum Gelingen dieser Winterwanderung beigetragen haben, sowie den großzügigen Kuchenspendern, die uns mit köstlichen Leckereien versorgt haben.

Winterwanderung am 04.02.2024

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Pilzwanderung am 03.10.2023

Bei strahlendem Spätsommerwetter versammelten sich am 3. Oktober 43 pilzbegeisterte Naturfreunde in Kettnitzmühle, um an der Pilzwanderung der Siedlergemeinschaft Wernberg-Köblitz teilzunehmen. Die Veranstaltung wurde in Zusammenarbeit mit dem renommierten Pilzsachverständigen Stefan Hartwig von der Deutschen Gesellschaft für Mykologie durchgeführt. Trotz der vorangegangenen trockenen Witterungsbedingungen konnten die Teilnehmer beeindruckende 53 verschiedene Pilzarten entdecken, darunter 18 essbare Sorten wie Maronen, Hexenröhrlinge und Speisetäublinge.

Besonders faszinierend war die Vielfalt der Knollenblätterpilze, darunter der essbare Perlpilz, der giftige Gelbe Knollenblätterpilz und der auffällige Fliegenpilz, der ebenfalls als giftig gilt. Die Krönung des Tages war die Begegnung mit dem Spitzgebuckelten Rauhkopf, auch als "Schwiegermutterpilz" bekannt, aufgrund seiner tödlich giftigen Eigenschaften und der bemerkenswerten Latenzzeit von 2 bis 21 Tagen. Hier wurde den Teilnehmern eindringlich vor den Gefahren gewarnt. Stefan Hartwig führte die interessierten Teilnehmer fachkundig durch die Welt der Pilze und erklärte, wie man sie anhand von Merkmalen wie Lamellen, Stiel, Geruch und Geschmack sicher identifizieren kann. Diese Informationen sind von entscheidender Bedeutung, um gefährliche Verwechslungen zu vermeiden. Zudem gab Hartwig wertvolle Tipps zur Zubereitung der essbaren Funde.

Der Vortrag des Experten wurde von zahlreichen Fragen der Teilnehmer begleitet, die von Hartwigs unerschöpflichem Wissen und seiner Begeisterung für das Thema beeindruckt waren. Nach der aufschlussreichen Wanderung versammelten sich die Teilnehmer zu einem gemütlichen Beisammensein, bei dem die gesammelten Pilze erneut besprochen und alle Körbe auf mögliche Verwechslungen überprüft wurden.

Die Pilzwanderung in Kettnitzmühle war zweifellos ein Highlight für Natur- und Pilzliebhaber und verdeutlichte die Bedeutung von Fachwissen bei der Erkundung der vielfältigen Welt der Pilze. Am Ende der Veranstaltung bedankte sich die 1. Vorsitzende der Siedlergemeinschaft Franziska Prem bei dem Imkerverein Wernberg-Köblitz e. V. für die großzügige Überlassung des Vereinsheims auf der Belegstelle. Dies trug maßgeblich zur gelungenen Pilzwanderung bei.

Pilzwanderung 2023

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Fahrt nach Geislingen zu WMF am 22.04.2023

Mit 48 Frauen waren wir unterwegs im schönen Geislingen an der Steige. So manches Schnäppchen wurde gefunden. Es war eine schöne Tagesfahrt aber auch voraussichtlich die Letzte. Dank auch an die Siedler Frauen aus Pfreimd für die aktive Teilnahme.

WMF 2023

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Wernberg-Köblitzer Siedler unterstützen Kindergärten

https://www.onetz.de/ober...3550528.html


Franziska Prem weiterhin Vorsitzende der Wernberger Siedlergemeinschaft

https://www.onetz.de/ober...3545146.html


Bilder von der Pilzwanderung am 03.10.2021

Pilzwanderung 2021

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Ehrung für besondere Leistungen

Am 10.10.2019 ehrte die Marktgemeinde Wernberg-Köblitz Personen, die sich gesellschaftlich und in Vereinen besonders engagieren. Aus der SG Wernberg-Köblitz wurden unsere Vorsitzende Franziska Prem und unsere Frauenbeauftragte Monika Beierl ausgezeichnet. Herzlichen Glückwunsch!

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Spendenübergabe Wasserwacht 2019

Die Vorsitzende Franziska Prem und 2. Vorstand Helmut Karl überreichten an die Wasserwachtvorsitzende Christina Sachs eine Geldspende in Höhe von 300 €. Christina Sachs war sehr erfreut über die Zuwendung und gab an, dass diese der Jugendarbeit zukommen wird. Die Bevölkerung darf sich glücklich schätzen ein Hallenbad am Ort zu haben, welches Dank der Wasserwacht auch ein umfangreiches Kursangebot zu bieten hat.

Spendenübergabe Wasserwacht 2019
Spendenübergabe Wasserwacht 2019   © Franziska Prem


Jahreshauptversammlung 2019

Am 06.04.2019 begrüßte Franziska Prem alle Anwesenden, insbesondere den 1. Bgm Konrad Kiener, die anwesenden Markträte, die Ehrengäste und Toni Wild von Oberpfalz Medien.

In ihrem Tätigkeitsbericht ließ die erste Vorsitzende das Vereinsjahr Revue passieren. Zu den zahlreichen Aktivitäten gehörten der Familienwandertag in Neustadt/WN, der Fünftagesausflug in die Hohe Tatra, die Bergfahrt nach Brauneck, die gut besuchte Pilzwanderung mit Stefan Hartwig, die Herbstwanderung mit Ausbuttern, die Zoiglfahrt nach Eslarn sowie der regelmäßige Handarbeitstreff im Gasthaus Zehentbartl.

Anschließend erläuterte der 1.Bgm. Konrad Kiener, warum die Grundsteuer kurzfristig erhöht wurde. Seit 1999 gab es keine Erhöhung mehr, auf einen normalen Hausbesitzer kommt ein Mehraufwand von ca. 30 Euro im Jahr. Wenn der Hebesatz nicht auf 340 Prozent erhöht werde, gibt es auch keine Bedarfszuweisungen vom Land. Wegen Mindereinnahmen aus der Gewerbesteuer war dieser Schritt erforderlich. Bei der Neugestaltung des Bahnhof Wernbergs sind noch viele Fragen offen. Es wurden zwar verschiedene Varianten erläutert, jedoch ist weiterer Verhandlungsbedarf seitens der Deutschen Bahn erforderlich.

Der scheidende Bezirksvorsitzende Christian Benoist bedankte sich bei den Siedlerfreunden für die aktive Mithilfe um die Gemeinschaft aufrecht zu erhalten.Für besondere Leistungen für die Siedlergemeinschaft wurden Helmut Hermann, Heinz Frenzel, Anton Blöth und Kurt Reiner zu Ehrenmitgliedern ernannt. Für 25 Jahre Mitgliedschaft wurden Christa Hölzl, Michael Schuster, Johann Burkhard, Franziska Unsicker, Rudolf Meiller, Roman Böhm, Edith Hammer, Reinhard Rädel, Josef Klinger, Helmut Rubenbauer, Richard Dippel, Alois Leitl und Georg Bruckner ausgezeichnet. Gerard Hoyer ist 40 Jahre Mitglied. Georg Graf und Edda Riedl wurden für 50 Jahre Treue ausgezeichnet.

Auf großes Interesse stieß der fundierte Vortrag von Wolfgang Hahn über soziale Leistungen und Ansprüche für Pflegebedürftige, das neue Pflegegesetz und Schwerbehindertenrecht. Nachdem alle in die soziale Pflegeversicherung einzahlten, bestünde, wenn nötig, auch ein Rechtsanspruch für Leistungen. Dabei sei die Begutachtung der physischen, geistigen und seelischen Situation entscheidend. Darauf sollte man sich gut vorbereiten, alles aufschreiben, mit Ärzten sprechen und Personen des Vertrauens hinzuziehen, damit man alle Defizite ansprechen könne.

Jahreshauptversammlung 2019

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Jahreshauptversammlung 2018

Zur Jahreshauptversammlung im Gasthof Zehentbartl in Oberköblitz am 07.04.2018 begrüßte die 1. Vorsitzende der SG Wernberg-Köblitz Franziska Prem die 45 Gäste sowie den 1. Bürgermeister Konrad Kiener, den Bezirksvorsitzenden Christian Benoist und den Kreisvorsitzenden Bernhard Jobst.

Franziska Prem präsentierte ihren umfangreichen Tätigkeitsbericht aus dem vergangenen Jahr in Bildern wie z.B. die Fahrt zur Amalfiküste in Italien, die Muttertagsfahrt zu Lumara nach Hainsfarth, die Besichtigung des Müllkraftwerks in Schwandorf, den Ausflug zum Dino-Park nach Pilsen, die Bergfahrt zur Hochalphütte, die Pilz- und Beerenwanderung, die Kraftwerks- und Burgbesichtigung in Trausnitz, die Fahrt zu WMF, sowie das Ausbuttern in Diebrunn. Erfreulicherweise ist auch die Anzahl der Mitglieder auf 484 gestiegen. Im Anschluss erfolgte die Abstimmung zur Beitragserhöhung von 22 auf 25 Euro. Diese war durch die gestiegenen Ausgaben an den Landesverband überfällig. Altmitglieder zahlen künftig 13 Euro. Bürgermeister Konrad Kiener sprach für die harmonische Vereinsführung und die regen Tätigkeiten seinen Dank aus. Nach wie vor gibt es für die Kinder- und Jugendfahrten Zuschüsse von der Gemeinde. Über die Aktivitäten auf Landesebene berichtete der Bezirksvorsitzende Christian Benoist. Die Abschaffung der Straßenausbaubeitragssatzung ist auf den jahrelangen Protest des Verbandes Wohneigentum zurückzuführen. Ein weiteres Anliegen ist die Elektrifizierung der Bahntrasse Hof - Regensburg. Mit Kurt Reiner von der SG Wernberg-Köblitz habe man den richtigen Experten für dieses Fachthema gefunden. Auch hier sind Fortschritte festzustellen. Ablehnend steht der Verband Wohneigentum dagegen der Gleichstromtrasse gegenüber, die als völlig unnötig angesehen wird.

Bei den Neuwahlen wurden die 1. Vorsitzende Franziska Prem und der 2. Vors. Helmut Karl wiedergewählt. Auch die Schriftführerin Irma Beer wurde im Amt einstimmig bestätigt Die langjährige Kassiererin Regina Bostelmann teilte jedoch bereits vorab mit, dass es ihr aus familiären Gründen nicht möglich ist, sich der Wiederwahl zu stellen. Diese Entscheidung wurde sehr bedauert, der Vorstand hat dafür jedoch vollstes Verständnis. Als Nachfolger wurde Peter Zintl gewählt. Kassenprüfer sind weiterhin Anton Kummert und Alfred Pfab.

Für den Vereinsausschuss wurden folgende Mitglieder wiedergewählt:
Fachwart Frauen: Monika Beierl
Fachwart Jugend: Jürgen Prem
Fachwart Zeitungsverteilung: Monika Beierl, Franziska Prem
Gerätewart: Hans Beierl
Fachwart Glaubendorf: Hans Meissner
Fachwart Neunaigen: Helmut Karl
Fachwart Losau/Schiltern: Ludwig Burkhard
Beisitzer: Klaus Beer, Anton Blöth, Franz-Josef Ebenburger, Irene Hoffmann, Birgit Pressl, Maria Schlögl, Hermann Zenger

Für 25 Jahre Mitgliedschaft wurden geehrt:
Maria Bäumler, Elisabeth Fischer, Heinz Frenzel , Konrad Hägler, Herbert Hehenberger, Dieter Herzog, Josef Jungwirth, Hans Kaiser, Manfred Kurz, Josef Lang, Wolfgang Lang , Herbert Mucha, Dr. Franz-Josef Putz, Marie Reiner, Gisela Schlögl, Johann Strigl, Franz Tischler, Horst Wildnauer, Werner Zitzmann

Jahreshauptversammlung 2018

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    Spendenübergabe an BRK Foto: Franziska Prem

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    Vorstandschaft 2018 Foto: Franziska Prem

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    Mitgliederehrung Foto: Franziska Prem



Neues zur Elektrifizierung der Bahnstrecke Hof-Regensburg:

Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt hat am 26.07.2017 in Neustadt/WN mitgeteilt, dass die betroffenen Anlieger an der Bahnstrecke Hof-Regensburg mit der Elektrifizierung einen Anspruch auf Lärmvorsorge haben. Der Lärmschutz ist damit bereits bei der Planung zu berücksichtigen.
Die jahrelangen Bemühungen des Verbands Wohneigentum, des Bürgerforums "Lautwirds" und der anliegenden Gemeinden waren damit erfolgreich. Verbleibt aber die Hoffnung, dass diese Zusage auch nach der Bundestagswahl am 24.09.2017 noch Bestand haben wird.
Unser Dank gilt den Abgeordneten der Region für die hartnäckigen Verhandlungen mit dem Bundesverkehrsminister, dem Bürgerforum für die fundierte und sachkundige Unterstützung, sowie den Bürgern in den Städten und Gemeinden für die lautstarken Proteste für den wirksamen Lärm- und Erschütterungsschutz.

Ein großer Dank gilt auch unserem Siedlerfreund Kurt Reiner für diesen Bericht und vor allem für sein großes Engagement!!!

Bahnausbau Nordostbayern (Elektrifizierung Güterkorridor-Ost): DEMO für Lärmschutz:

Mit viel Trommelwirbel demonstrierte am Samstag, 27.05.2017 ein Aktionsbündnis von SPD, CSU, dem Verband Wohneigentum, Bezirk Oberpfalz, und weiteren örtlichen städtischen Gruppen für einen wirksamen Lärm- und Erschütterungsschutz an der Bahnlinie Hof-Regensburg, wenn diese im Zuge der Elektrifizierung zum neuen Güterkorridor-Ost ausgebaut wird. Parteiübergreifend sprachen sich die Redner MdB Uli Grötsch, MdL Annette Karl, Oberbürgermeister Kurt Seggewiß und CSU Kreisvorsitzender Stephan Gollwitzer nachdrücklich für einen wirksamen Lärm-und Erschütterung-schutz aus. Der Bezirksvorsitzende des Verbands Wohneigentum traute den Versprechen der Politiker nicht besonders. Nach der Wahl schaut es meist anders aus... Auch die Siedlergemeinschaft Wernberg-Köblitz nahm an dem Protestzug teil.

Bahnausbau Nordostbayern
© Kurt Reiner
Bahnausbau Nordostbayern
© Kurt Reiner



Jahreshauptversammlung 2017

Eine Ehrung für 40 Jahre Mitgliedschaft, eine Spendenübergabe und zum Abschluss ein Vortrag über Neuerungen im Straßenverkehr standen im Mittelpunkt bei der Jahreshauptversammlung am 25.03.2017:

Die Vorsitzende, Franziska Prem, freute sich über den guten Besuch der Jahreshauptversammlung und hieß dazu auch zweiten Bürgermeister Alexander Werner, die anwesenden Markträte und Vereinsvorstände sowie den Referent en Anton Herrmann vom TÜV Bayern willkommen. 475 Mitglieder zählt derzeit der Verein. In ihrem Rückblick zeigte Franziska Prem viele Veranstaltungen und Aktivitäten der Siedlergemeinschaft Wernberg-Köblitz auf. In sieben Vorstandssitzungen wurden die Aktivitäten des letzten Jahres geplant, dazu gehörten Ausflugsfahrten zu verschiedenen Einkaufszentren, ebenso zur Consumenta, eine Bergfahrt ins Spitzing-Gebiet sowie ein Fünf-Tage-Ausflug nach Lübeck, der Besuch des Abensberger Weihnachtsmarktes, Ausbuttern im Gasthaus Braun und eine Zoiglfahrt, die jeweils großen Anklang bei den Mitgliedern fanden. Auch bei der Kräuterwanderung und der Pilzwanderung beteiligten sich viele Mitglieder. Außerdem lud die Siedlergemeinschaft zu einem Vortrag über Rauchmelder ein, in den Wintermonaten trafen sich mehrere Frauen im 14-tägigen Rhythmus zum Handarbeitstreff, das Bezirkstreffen der Frauen wurde ebenfalls besucht und beim Ferienprogramm war die Siedlergemeinschaft auch wieder mit dabei. Kurt Reiner vertritt die Interessen der Siedlergemeinschaft bei den Veranstaltungen zur Elektrifizierung der Bahnstrecke und kämpft dabei für eine entsprechende Lärmvorsorge, er organisierte auch wieder die Heizöl-Sammelbestellung und Peter Zintl organisierte eine Pellets-Sammelbestellung.

Der abschließende Dank der Vorsitzenden galt allen Mitgliedern der Vorstandschaft für ihr tatkräftiges Engagement und die gute Zusammenarbeit. In einem kurzen Ausblick ging Franziska Prem auf die Veranstaltungen 2017 ein. So findet Ende April ein Sechs-Tage-Ausflug an die Amalfi-Küste statt, in den Pfingstferien unternimmt man eine Jugendfahrt mit Zoobesuch und Besuch eines Dino-Parks, im Juni steht der Bezirksfamilienwandertag in Schönbrunn auf dem Programm, im August sind die Kinder und Jugendlichen zum Jugendzeltlager nach Neustadt/Coburg eingeladen. Eine Pilzwanderung sowie eine Wildbeerenwanderung, ein Besuch im Müllkraftwerk und ein Besuch bei WMF sind ebenfalls wieder vorgesehen.

Die Jahreshauptversammlung bot auch den richtigen Rahmen um Anton Pösl für 40 Jahre Mitgliedschaft in der Siedlergemeinschaft Wernberg-Köblitz zu ehren. Franziska Prem gratulierte ihm im Namen der Vorstandschaft und überreichte dem Jubilar eine Urkunde sowie ein Präsent. Freuen durften sich auch die "Spielplatzfreunde Feistelholz". Für die Pflege und Erhaltung des sehr beliebten Spielplatzes überreichte die Siedlergemeinschaft Wernberg-Köblitz 200 Euro. Das Geld wird auch gleich sinnvoll eingesetzt, denn es ist eine neue Dacheindeckung für den kleinen Schuppen notwendig.

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© Elisabeth Weidner

Zweiter Bürgermeister Alexander Werner würdigte in seinem Grußwort die vielen Aktivitäten der Siedlergemeinschaft. Bei euch ist einiges los und ihr setzt euch für eure Mitglieder aktiv ein, zum Beispiel für die Lärmvorsorge, die auch der Marktgemeinde sehr am Herzen liege, so Alexander Werner. Er dankte der Siedlergemeinschaft außerdem für die aktive Jugendarbeit.

Über Neues aus der Straßenverkehrsordnung referierte im Anschluss an die Jahreshauptversammlung der Siedlergemeinschaft Diplom-Ingenieur Anton Herrmann vom TÜV Bayern. Er ging dabei auf die neuen Regeln im Radverkehr ein und erläuterte auch ausführlich die neuen Fahrerlaubnisklassen.

Beim Einfädeln in die Autobahn dürfe auf dem Einfädelungsstreifen schneller gefahren werden als auf der ersten Fahrspur, beim Ausfädeln auf der Ausfädelungsspur sei jedoch zu beachten, dass hier nicht schneller gefahren werden dürfe, als der Verkehr auf der ersten Spur unterwegs sei. Neu sei auch das Überholverbot vor Bahnübergängen. Bereits ab dem ersten Schild, das meist so 240 Meter vor dem Bahnübergang stehe, dürfen Kraftfahrzeuge nicht mehr überholt werden. Dies gelte auch für wartende Fahrzeuge. Umweltzonen in Städten ohne entsprechende Umweltplakette zu befahren, könnte teuer werden und wenn in Baustellen eine Fahrspur auf eine Breite von zwei Metern beschränkt sei, so sei hier die tatsächliche Fahrzeugbreite gemeint - inklusive Spiegel. Die angegebene Breite im Fahrzeugschein sei ohne Spiegel, deshalb sollte man die Fahrzeugbreite richtig ausmessen.

Ein besonderes Anliegen des Sachverständigen ist der sachgemäße Einsatz des Blinkers, der heutzutage viel zu wenig benutzt werde. Die Zuhörer zeigten sich sehr interessiert und stellten dem Referenten viele Fragen.
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© Elisabeth Weidner



Rauchwarnmelder sind Lebensretter

Rauchwarnmelder sind Lebensretter, unter diesen Aspekt stellte Willi Duschner am 11.11.2016 ein Referat über Rauchmelder beim Siedlerbund Wernberg-Köblitz.
Zu Beginn des Vortrages ging der Referent auf die Hintergründe ein, die für die Installation von Rauchwarnmeldern in jeder Wohnung spreche. So sterben in Deutschland jährlich ca. 500 Menschen, die meisten davon nachts in den eigenen vier Wänden. Rauch und giftige Gase lassen einen Schlafenden in tiefe Bewusstlosigkeit fallen, der Mensch hat im Schlaf keinen Geruchssinn und in vielen Fällen führen solche Schwelbrände dann auch zum Tod.

Aus diesem Grund hat der Bay.Landtag im Jahre 2012 das Gesetz zur Änderung des Artikel 46 Absatz 4 der Bay. Bauordnung beschlossen. Dies heißt, dass seit 2013 alle Neubauten nach DIN 14676 mit Rauchwarnmeldern ausgestattet sein müssen, für bestehende Wohnungen gilt eine Übergangsfrist bis zum 31.12.2017. Nach dieser Norm muss in allen Schlafräumen, Kinderzimmern und Fluren mindestens ein Rauchwarnmelder vorhanden sein. Auch auf eine weitere zusätzliche Anbringung von Rauchmeldern in anderen Räumen ging der Referent ein, wie z.B. im Hauswirtschaftsraum oder Keller, also in Zimmern, in denen durch den Betrieb von Waschmaschine oder Wäschetrockner eine erhöhte Brandgefahr besteht.

Willi Duschner zeigte dann auch die verschiedenen Arten von Rauchmelder-Typen auf und sprach sich dabei klar für das Anbringen von Meldern aus, die mit einem Akku bzw. Batterie ausgestattet sind, die eine Laufzeit von mind. 10 Jahren garantieren. Diese Melder sind zwar etwas teurer als einfache Melder mit geringerer Batterielaufzeit, die Mehrkosten werden jedoch durch den Entfall des Batteriewechsels kompensiert.

Wichtig ist beim Kauf, dass die Rauchwarnmelder das CE-Prüfzeichen haben bzw. nach der DIN 14604 geprüft sind. Bei der Installation von Meldern besteht die Möglichkeit von Einzelmeldern, mit vernetzten Rauchwarnmeldern ist im Brandfall ein Hausalarm gegeben.

Zum Schluss des Referats wurden noch angefragt, wie die rechtliche Sachlage ist, wenn im Brandfall nach dem Stichtag kein Rauchmelder in der Wohnung ist und es zu Personen- oder Sachschäden kommt. Ein weiteres Thema war, wo und wie Rauchwarnmelder in der Wohnung anzubringen sind.

Was passiert, wenn niemand in der Wohnung ist und die Feuerwehr durch den Nachbarn alarmiert wird, weil ein Rauchmelder ausgelöst hat. Hierzu führte der Referent aus, dass lt. Bay. Feuerwehrgesetz nur ein Kostenersatz durch die Kommune verlangt werden darf, wenn es sich um eine fahrlässige oder grob fahrlässige Alarmierung der Feuerwehr handelt. Da dies nicht der Fall ist, sind solche Feuerwehreinsätze kostenneutral.

Willi Duschner dankte zum Schluss seiner Ausführungen allen für ihre Aufmerkamkeit und er appellierte an die Zuhörer, die noch keine Rauchwarnmelder im Haus haben, diese baldmöglichst anzubringen und nicht bis nächstes Jahr zu warten, bis er zur Pflicht wird. Schlussendlich können solche vergleichsweise kostengünstige Geräte im Ernstfall zum Lebensretter werden.

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