Stralsund - Gorch Fock I - Abendessen im Travel Charme - Seebrücke Sellin - Jagdschloss Granitz - Störtebeker Festspiele - Kap Arkona

(Copyright: Dirk Riemenschneider)

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Der Untergang des Segelschulschiffs Niobe 1932 ist für die Reichsmarine Anlass zum Bau der Gorch Fock. Nach nur 100 Tagen Bauzeit auf der Hamburger Werft Blohm+Voss läuft die Gorch Fock am 3. Mai 1933 vom Stapel. Mit Beginn des Krieges kommt der Ausbildungsbetrieb zum Erliegen. In den letzten Kriegstagen versenkt ein Sprengkommando der deutschen Wehrmacht das Schiff 1945 im Strelasund




              
Zwei Jahre später wird die Bark auf Anordnung der sowjetischen Militäradministratur gehoben und 1948 bis 1950 in Rostock und Wismar instandgesetzt. Ab 1951 ist das Schiff unter dem Namen TOWARISCHTSCH - zu deutsch "Kamerad" - wieder unter Segeln, Heimathafen ist das ukrainische Kherson

Nach der Auflösung der Sowjetunion wechselt die Gorch Fock 1992 unter ukrainische Flagge. An den Reisen können jetzt auch Windjammerenthusiasten aus aller Welt teilnehmen. Trainees aus 14 Nationen segeln ab 1992 auf der alten GORCH FOCK, vermittelt und betreut durch den gemeinnützigen Verein Tall-Ship Friends e.V. Der 60. "Geburtstag" der Bark wird dabei 1993 (auch) in Rostock gefeiert. Danach wird das Schiffsleben schwerer. Der Reparaturbedarf ist groß, Mittel in der Ukraine nicht verfügbar. Die TOWARISCHTSCH folgt zunächst einem Reparaturangebot nach Newcastle (Großbritannien), die Reparatur kommt wegen unzureichender Mittel nicht voran. Das Schiff verlegt später noch einmal nach Middlesborough, auch hier bleiben die Reparaturen allerdings aus

Weil der Schiffseigner einer Verlegung an eine Werft nicht zustimmt, zieht Tall-Ship Friends e.V. sich aus dem Projekt zurück. 2003 erwirbt Tall-Ship Friends e.V. die Bark, transportiert das Schiff mit einem Dockschiff nach Stralsund und lässt es unter großer Anteilnahme der Bevölkerung von der Stralsunderin Rosemarie Schmidt-Walther auf den alten Namen "Gorch Fock" taufen, nachdem an der Volkswerft Stralsund die Schwimmsicherheit wieder hergestellt wurde





2004 beginnen Instandsetzungs- und Restaurationsarbeiten. Alte Einrichtungen und Ausrüstungen werden demontiert, eine neue Kombüse entsteht. Der Förderverein richtet ein Schiffsmuseum ein
               
2005 sind Demontagen des gesamten Zwischendecks, des Maschinenraumes bis auf die Hauptmaschine, und der Werkstätten abgeschlossen. Die ehemaligen Kadettenunterkünfte sind für Veranstaltungen bis 500 Personen brauchbar

Vier je 180PS starke Diesel-Generatoren werden im Maschinenraum fertig aufgebaut und warten auf die Inbetriebnahme. Neue Barrings (Bootsgestelle), ein Geschenk von Thyssen Industries (Blohm+Voss), und ein von Tall-Ship Friends Deutschland e.V. finanzierter Kutter sind äußerlich sichtbare Zeichen des Fortschritts











































              









Putbus ist die jüngste Stadt der Insel Rügen und der älteste Badeort auf der Insel. Von den weiß gestrichenen Häusern der Stadt leitet sich der Name Weiße Stadt her. Putbus wird aber auch Rosenstadt genannt, aufgrund der Rosenstöcke vor den einzelnen Gebäuden







Der "Rasende Roland"























Unsere Siedler auf dem Weg nach Schloss Granitz





              









Störtebeker Festspiele

Wolfgang Lippert
























              





Der neu errichtete Leuchtturm ist seit 1902 in Betrieb







Der Fährhafen Sassnitz liegt an der Ostseite der Insel Rügen und ist damit der östlichste Tiefwasserhafen Deutschlands







Im Hintergrund an der Seebrücke die Tauchgondel







Als einziger Hafenstandort Westeuropas verfügt der Fährhafen Sassnitz über Gleis- und Umschlaganlagen für Eisenbahnwaggons der russischen Breitspur und ist deshalb auch bekannt als "westlichster Cargo-Bahnhof der Transsibirischen Eisenbahn"

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