40jähriges Gründungsjubiläum Zwei neue Ehrenmitglieder
Ein Baum im Pfarrgarten kündet von diesem Jubiläum. Die Vorstandschaft um Vorsitzenden Günther Hoch schenkten Pfarrer Siegfried Wölfel eine Blutpflaume. Am Samstagvormittag rückten neben Günther Hoch auch Schriftführer Walter Markl, Ehrenvorsitzender Walter Harnoth und Beisitzerin Annimarie Salavs an um den Hochstamm zu pflanzen.
Am Sonntagvormittag dankte der Geistliche im Festgottesdienst für diese passable Spende.
Danach trafen sich die Gäste und Mitglieder zu einem gemeinsamen Mittagessen im Vereinsheim "VfB-Sportheim".
Mit Keyboard und Geige gestaltete die Jugendgruppe mit Daniela Hoch, Karina Harnoth und Melanie Salavs den Festnachmittag zum 40 jährigen Bestehen der Siedlergemeinschaft Waldfrieden.
Mit seinen Ehrengästen freute sich Vorsitzender Günther Hoch über ein volles Vereinslokal. „Schon bezeichnend, wenn alle drei Bürgermeister anwesend sind“. Dazu begrüßte er Stadträte beider Fraktionen, Günther Magerl vom Heimatring, Herbert Tischler vom Stadtverband und Landeschef Otto Benner. Viele Delegierte der befreundeten Siedlervereine und Vereine aus dem Weidener Westen waren gekommen.
Nach dem Totengedenken erinnerte Schriftführer Walter Markl aus der Chronik, dass viele Stunden der Freizeit geopfert wurden und mit enormem persönlichem Einsatz manches Problem gemeistert wurde. So plante man in drei Bauabschnitten eine Musterkleinsiedlung mit 35 Familienheimen. Die Bauplätze stellte die Stadt Weiden zur Verfügung.
„Wenn Siedler feiern, dann steckt eine Idee dahinter, ein Traum, eine Hoffnung und ein Ziel ist Wirklichkeit geworden. Denn viele bewegt der Häuslebau intensiv – Herr im eigenen Haus zu sein, das ist es“, sagte Schirmherr Hans Schröpf, Oberbürgermeister der Stadt Weiden in seiner Festansprache. My Home is my castle – Das Thema ist international. „Und alle haben also in die Stadt eingebaut mit Grund, Fundament und Boden. Eigentum ist eine tolle Idee, aber auch eine schwierige.
Stadtpfarrer Siegfried Wölfel dankte den Siedlern für ihr Engagement und übergab eine Madonnaikone. „Sie hat eine lange Geschichte“. Pfarrgemeinderatsvorsitzender Peter Frömmer fühlt sich als Mitglied in seiner Gemeinschaft wohl. „Die Siedlung ist gewachsen, nun müssen auch Arbeitsplätze her, damit die Jugend auch in der Heimat bleiben könne“.
Bürgermeister und Kartellvorsitzender Lothar Höher erinnerte an den Start vor 40 Jahren, als man von der Stadtrandsiedlung mit den Waldfriedensiedlern einen Ortsteil bildete. „Und die alten Bürger von einst haben die Neuen aufgenommen und so den Gemeinschaftsgeist gepflegt“. Er dankte für die gute Zusammenarbeit im Kartell. Auch Günther Magerl für den Heimatring und Herbert Tischler für den Stadtverband für Leibesübungen überbrachten Glückwünsche.
Der Landesvorsitzende Otto Benner sagte: „Bestimmte Werte haben auch heute noch Gültigkeit.“ Neben der Pflege guter Nachbarschaft, Mitgestaltung des Stadtteils und der Wertevermittlung von Haus- und Grundbesitz ist Gestaltung und Pflege der Gärten wichtig.