Bundesbauminister Dr. Ramsauer ehrt Eigenheimbesitzer

Rundschreiben des Verband Wohneigentum Rheinland vom 01.12.2009

Zur Information finden Sie anbei die Pressemitteilung, die vergangenen Freitag, einige Stunden vor der Siegerehrung zum Bundeswettbewerb „Wohneigentum – heute für morgen. Energieeffizienz, Klimaschutz und bürgerschaftliches Engagement“, bundesweit an die Medien verschickt wurde.


Mit freundlichen Grüßen

Amal Khalil
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit


Verband Wohneigentum e.V.
Oberer Lindweg 2
53129 Bonn


Zukunftsweisendes Wohneigentum



Bundesbauminister Dr. Ramsauer ehrt Eigenheimer aus der Region


Berlin/Bonn, 27. November 2009 – Energieeffizienz, Klimaschutz und bürgerschaftliches Engagement beschäftigen Politik und Gesellschaft. Der Verband Wohneigentum, bundesweit der größte Verband selbstnutzender Wohneigentümer, widmete daher den Bundeswettbewerb 2009 „Wohneigentum – heute für morgen“ diesen Themen. Schirmherr Dr. Peter Ramsauer, Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, und Hans Rauch, Präsident des Verbands Wohneigentum, zeichneten die Sieger in Berlin aus.


Der erste Auftritt des Bundesbauministers vor Vertretern der Immobilien- und Wohnungswirtschaft hatte einen erfreulichen Grund: Die Auszeichnung von 20 Eigenheimer-Gemeinschaften aus ganz Deutschland, die sich beispielhaft für die Zukunftsfähigkeit des selbstgenutzten Wohneigentums, des Eigenheims bemühen. Hans Rauch, Präsident des Verbands Wohneigentum, dankte dem Bundesminister für die ideelle und materielle Förderung des Wettbewerbs. Auch lobte er den Koalitionsvertrag: „Wir haben mit Befriedigung festgestellt: Das selbstgenutzte Wohneigentum soll eine feste Größe in der Gesamtaufgabe der Stadt- und Siedlungsentwicklung sein. Besonders erfreulich ist die Zusage, die Wohneigentumsquote in Deutschland zu erhöhen.“ Weiter führte er aus: „Wohneigentum ist ein besonderes Gut – der selbstgestaltete Wohnraum der Familie, die Altersvorsorge und das Hauptvermögen, das an die nächste Generation weitervererbt wird. Dies ist zu erhalten und zu stärken.“


Lösungsorientierte Kriterien

Im Juni 2009 besichtigte eine sechsköpfige Expertenkommission die qualifizierten Gemeinschaften, um best-practice-Modelle der Siedlungsentwicklung ausfindig zu machen. Dabei stand das bürgerliche Wohneigentum im Fokus. Bewertet wurden die fünf Teilbereiche energieeffizienter und flächensparender Städtebau, energieeffizientes und barrierefreies Wohneigentum, Klimaschutz und Ökologie, bürgerschaftliches Engagement sowie Ökonomie Wohneigentum . Ziel des durch Bundesmittel geförderten 24. Bundeswettbewerbs war es, Lösungsvorschläge für die komplexen Zukunftsaufgaben im ökonomischen, ökologischen und gesellschaftlichen Bereich aufzuzeigen.


Der Jury-Vorsitzende, Ministerialrat Jost Schulze, Referatsleiter Stadtentwicklung im Sächsischen Staatsministerium des Innern, lobte die konsequente Erkundung der Zukunftsfähigkeit des Eigenheims durch den Verband Wohneigentum. Der Bundeswettbewerb habe aufgezeigt, „wo bereits Vorbildliches als „best practices“ publiziert werden“ könne.


Die Platzierungen des Bundeswettbewerbs 2009 „Wohneigentum – heute für morgen. Energieeffizienz, Klimaschutz und bürgerschaftliches Engagement“:


1. Preise:

● Siedlungsgemeinschaft Aueblick (Lübeck), Schleswig-Holstein

● Siedlergemeinschaft Perl-Besch, Saarland


2. Preise:

● Siedlergemeinschaft Neu-Lindenberg 1929 e. V. (Ahrensfelde), Brandenburg

● Siedlergemeinschaft „August Woelken“ e. V. (Hamburg), Hamburg

● Siedlergemeinschaft Lörrach, Baden-Württemberg

● Siedlerverein „Siedler Lohsa e. V., Sachsen

● Siedlergemeinschaft Oberursel, Hessen

● Siedlergemeinschaft Lüttringhausen e. V. Klauserfeld (Remscheid), Nordrhein-Westfalen

● Siedlergemeinschaft Schwarzenfeld, Bayern

● Siedlergemeinschaft Steinkamp (Werne), Nordrhein-Westfalen


3. Preise:

● Siedlergemeinschaft Strietwald (Aschaffenburg), Bayern

● Siedlung Rennbahn Berlin-Weißensee e. V., Berlin-Brandenburg

● Siedlergemeinschaft „Auf der Bult/Am Überlandwerk“ (Bremerhaven), Bremen

● Siedlergemeinschaft Cappeln, Niedersachsen

● Siedlergemeinschaft Esens – Hartwarder Siedlung, Niedersachsen

● Siedlungsanlage „Zur Alten Schule“ (Hamminkeln-Mehrhoog), Nordrhein-Westfalen

● Siedlergemeinschaft „Magdeburg Nordwest“ e. V., Sachsen-Anhalt

● Siedlergemeinschaft Neumühle (Schwerin), Mecklenburg-Vorpommern

● Verein der Siedler und Eigenheimer Unterwellenborn, Thüringen

● Nikolaus Ehlen-Siedlerverein e. V. Worms-Horchheim, Rheinland-Pfalz


Verbandspräsident Hans Rauch stellte fest: „Dieser Wettbewerb war Anlass, aus der Perspektive des Eigenheimbesitzers für sein Haus die Schlagworte Klimaschutz, Energieeffizienz und barrierereduziertes Wohnen zu definieren. Der planvolle Werterhalt der selbstgenutzten Immobilie muss und wird in dieser Richtung weiterzuentwickeln sein.“


V.i.S.d.P. Petra Uertz, Verband Wohneigentum e.V.

Hinweis zum Datenschutz

Wir verwenden nur technisch notwendige Session-Cookies. Diese werden automatisch gelöscht, sobald Sie die Sitzung auf unseren Webseiten beenden und den Browser schließen.

Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.