Aktuell

Hinweis: Zum Urteil des Bundesverfassungsgerichtes vom 31. Januar, das die ungleiche Besteuerung der Vermögensarten Kapital-, Grund- oder Betriebsvermögen als verfassungswidrig erklärte, eine Stellungnahme des Bundesverbandes im Internet

Mit Beginn des Jahres 2007 traten Änderungen des Jahressteuergesetz (JStG) in Kraft, dessen Entwurf am 23.8.2006 vom Bundeskabinett beschlossen wurde. Mit dem Gesetz soll das deutsche Steuerrecht modernisiert und fortentwickelt werden. Nach Angaben des Bundesfinanzministeriums (BMF) werden zahlreiche fachlich zwingend erforderliche steuerrechtliche Änderungen umgesetzt, die auf Grund des vorzeitigen Endes der 15. Legislaturperiode im Jahr 2005 nicht mehr verwirklicht werden konnten. Auch Vorgaben zur Bewertung von Grundstücken und von Erbbaurechten werden neu geregelt.

Wurden unbebaute Grundstücke bis Ende 2006 auf Basis der Wertverhältnisse vom 01.01.1996 bewertet, sind für die steuerliche Bewertung fortan die tatsächlichen Verhältnisse zum Zeitpunkt der Besteuerung maßgeblich. Für diesen Zweck führen Gutachterausschüsse Kaufpreissammlungen, aus denen sie im Abstand von zwei Jahren aktuelle Bodenrichtwerte ermitteln. Immer der zuletzt festgestellte Bodenrichtwert wird nun zur Bewertung des Grundstücks herangezogen.

Der Ertragswert bebauter Grundstücke soll dagegen aus der zum Zeitpunkt der Besteuerung vereinbarten Jahresmiete ermittelt werden. Dies bedeutet, dass unentgeltliche Grundstücksübertragungen in Regionen, in denen die Grundstückspreise seit 1996 stiegen, mit einer höheren Steuerbelastung verbunden sein können. Dies gilt vor allem in Ballungsräumen.

Bei der Bewertung von Erbbaurechten wird dem Eigentümer des Grundstücks seit Beginn des Jahres der Wert von Grund und Boden und dem Erbbauberechtigten der Wert des Gebäudes zugerechnet. In der Bewertung wird zudem unterschieden, ob die Dauer des Erbrechts zur Zeit der Besteuerung 40 Jahre oder weniger beträgt .





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Der VWE Niedersachsen e.V. bietet seinen Mitgliedern günstige Konditionen für die Nutzung eines Haushilfedienstes der Johanniter-Unfall-Hilfe. Teilnehmer erhalten im Notfall sofortige Hilfe per Knopfdruck. Diesen Hausnotruf-Service bieten die Johanniter in Niedersachsen und Bremen bereits seit rund 20 Jahren an und wurden so mit entsprechender Notfall-Kompetenz zu einem der größten Anbieter dieser Art.

Und so funktioniert der Haushilfeservice: Als Basisstation dient ein spezielles Hausnotrufgerät, das über die Telefonleitung mit der Notrufzentrale (bei Bremen) verbunden ist. Die Bedienung ist einfach. Beleuchtete Tasten mit gut fühlbaren Symbolen erleichtert auch sehbehinderten Menschen, die richtige zu finden. Zum Basisgerät gehört ein so genannter „Funkknopf“, mit dem der Notruf auch ohne Kabel ausgelöst werden kann.

Zusätzlich bietet die tägliche Tagesmeldung eine weitere Sicherheit vor allem für alleinstehende Menschen. Einmal am Tag wird am Hausnotrufgerät eine Taste gedrückt, damit die Mitarbeiter des Notrufservices wissen, dass alles in Ordnung ist. Bleibt diese tägliche Meldung aus, wird automatisch ein Notruf ausgelöst - und eine Person erkundigt sich nach Ihrem Befinden (Hinweis: Diese Funktion kann auf Wunsch abgeschaltet werden).

Was passiert im Hintergrund, wenn ein Notruf eingeht? Egal, zu welcher Tages- oder Nachtzeit die Meldung eintrifft, leitet die Zentrale des Johanniter-Hausnotrufes sofort alle notwendigen Maßnahmen ein. Auch wenn dem Anrufer das Sprechen einmal nicht möglich ist, erkennen medizinisch ausgebildete Mitarbeiter jeden Teilnehmer und alarmieren sofort den Einsatzdienst oder eine frei wählbare Vertrauensperson. Als so genannte "Schlüsselkontakte" sind Nachbarn, Bekannte oder Verwandte registriert. Sie wohnen in der Nähe, haben bereits einen Schlüssel zur Wohnung oder können ihn kurzfristig bekommen. Diese Personen schauen nach dem Rechten und leisten dem Teilnehmer notfalls schnelle Hilfe.

Doch manchmal sind die Kontaktpersonen nicht greifbar oder der Notruf kommt beispielsweise am Wochenende, an Feiertagen und mitten in der Nacht. Für diese Fälle stehen in der Zentrale qualifizierte, medizinisch ausgebildete Mitarbeiter der Johanniter rund um die Uhr bereit, um bei Bedarf schnelle und kompetente Hilfe einzuleiten. Da bei Eingang des Notrufes bereits alle wichtigen Daten zum Teilnehmer vorliegen, zum Beispiel Vorerkrankungen, bestehende Krankheitsbilder, Medikamente, zuständiger ärztlicher Notdienst, Rettungsdienst etc. , kann gezielt auf den Teilnehmer eingegangen und schnelle kompetente Hilfe gewährleistet werden. Mit diesen Informationen ausgestattet, machen sich die Helfer schnellstmöglich auf den Weg. Ein Zweitschlüssel für die Wohnung - beim Hausnotrufservice sicher hinterlegt - garantiert auch Ärzten, Pflegedienst oder Rettungsdienst im Notfall einen schnellen Zugang zu Ihrer Wohnung. Der Notruf zwischen Teilnehmer und Johanniter-Zentrale ist kostenfrei.

„Der Johanniter-Hausnotruf stellt sicher, dass sie jederzeit Hilfe bekommen, wenn sie sie brauchen“, meint Landesgeschäftsführer Gerhard Volberg. Ein Knopfdruck auf einen kleinen Handsender am Handgelenk oder am Halsband genügt, um einen direkten Kontakt zur Hausnotrufzentrale her zu stellen. Das Vertrauen und das Gefühl der Sicherheit sei für viele Mitglieder eine wichtige Vorraussetzung, um in den eigenen vier Wänden ein selbständiges Leben führen zu können.
Bei aller Technik im Hausnotruf steht der Mensch im Mittelpunkt, versprechen die Verantwortlichen der Johanniter-Unfall-Hilfe. Mit einem flächendeckenden Kundenservice in Niedersachsen sei die Organisation für die Teilnehmer auch vor Ort jederzeit ansprechbar.

Zum Einsatz kommen hochwertige Geräte, die sicherstellen, dass Hilfe rund um die Uhr verfügbar ist. Umfangreiches Zubehör erweitert die Möglichkeit, für optimale Sicherheit im Haus zu sorgen. Die Einrichtung des Gerätes, die Wartung und die Betreuung erfolgt durch das Johanniter-Serviceteam. Die Mitarbeiter schließen die Geräte an, testen, ob alles ordnungsgemäß funktioniert und geben den Teilnehmern eine gründliche Einführung.
Mehr Informationen in der Landesgeschäftsstelle Hannover und auf Sonderseiten der Johanniter.

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