2018

Saftpressen auf dem Schulhof am 2. Oktober 2018

Hardheim. (adb) Der Apfelsaft hat seinen festen Platz im „Ernährungskalender“ fast jedes Menschen. Aber wie entsteht er eigentlich? Das war am Dienstag auf dem Hof des Walter-Hohmann-Schulzentrums zu sehen, wo die mobile Saftpresse der Brennerei Englert (Gundelsheim) auf Einladung der Gemeinschaft Wohneigentum Hardheim die am Montag von den Neuntklässlern der Realschule an den durch die „Siedler“ gepflegten Obstbäumen entlang der Alten Würzburger Straße geernteten Äpfel zu Saft verarbeitete.

Unter Anleitung von Irene und Hubert Leiblein, Hubert Trabold, Waldemar Bischof, Adele Sauer, Birgit Grimm und Gerhard Fieger und unter Mithilfe von Revierförster Klaus Hanke, der seinen Anhänger zur Verfügung stellte, wurden am Montag die Äpfel gesammelt, die schließlich am Dienstag in der Saftpresse verarbeitet wurden. Für viele der Jugendlichen bedeutete der Besuch dieses technisch interessanten Geräts eine ganz neue Erfahrung: Auf dem als Dreh- und Angelpunkt fungierenden großen Pausenhofs konnten sie hautnah miterleben, wie die in die Presse gegebenen Äpfel zunächst gehäckselt, durch die Walze ausgedrückt und zu wohlschmeckendem Saft gepresst wurden. Der beim Entsaften entstehende „Trester“ erwies sich gleichermaßen als durchaus essbar. Später wird der Trester durch Revierförster Klaus Hanke in den Wald verbracht, wo er Tieren als Nahrung dient.

Neben zahlreichen Privatleuten, die mit gekauften Apfelsaft sowie in der Mensa verkauftem Kaffee oder Apfelkuchen die Klassenkassen unterstützten, statteten auch Bürgermeister Volker Rohm sowie die beiden Kindergärten der mobilen Saftpresse einen Besuch ab und zeigten sich äußerst interessiert. „So etwas erlebt man auch nicht alle Tage – der große Aufwand hat sich definitiv gelohnt!“, fasste Gemeinschaftsleiterin Irene Leiblein am Abend zusammen. Lob hatte sie auch für die beteiligten Schüler übrig: „Die Kinder haben sehr gut mitgearbeitet und zeigten, dass es Ihnen Spaß gemacht hat“, freute sie sich. Auch Dieter Weissinger erinnerte an ein „nicht alltägliches und gelungenes Projekt für alle“, während Michael Keilbach als 1. Vorsitzender des Schul-Fördervereins die gute Zusammenarbeit der Vereine mit Schule und Gemeinde lobte und anklingen ließ, dass eine regelmäßige Wiederholung des Projekts vorstellbar sei. Sein Dank galt neben der Gemeinschaft Wohneigentum auch Förderverein, Elternbeirat, SMV und Schule, Klassenlehrer und Mitorganisator Steven Bundschuh, den Hausmeistern und der Feuerwehr.

Autor: Adrian Brosch

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    Adrian Brosch Foto: Adrian Brosch FN/RNZ

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Ferienprogramm 2018 Vogel Nistkästen bauen

Ferienprogramm Verband Wohneigentum Gemeinschaft Hardheim

19 Kinder konnte Irene Leiblein am Freitag morgen mit ihren Eltern zu dieser Veranstaltung begrüßen.

Nach einem kurzen protokollarischen Teil ging es zu Fuß wenige Meter zum Anwesen des Mitglieds Waldemar Bischof.
Dort hatten die Verantwortlichen aus dem Vorstand bereits die Vorbereitungen getroffen.

Bei sonnigem Wetter erfolgte offiziell die Begrüßung der Kinder und eine kleine Einführung zum Thema Vogel Nistkastenbau.

Sinn der Veranstaltung war es, durch die gemeinsame Bastelarbeit auch die Bindung zur Natur den Kindern näher zu bringen. Unter diesem Gedanken fanden sich zur „Einstimmung“ die Kinder im Kreis um Gemeinschaftsleiterin Irene Leiblein zusammen. Diese erklärte den Nistkasten mit einem Vogelnest und erarbeitete das Thema mit Fragen und Antworten.

Dann ging es zum praktischen Teil:

Die bereits vorgefertigten und sortierten Holzteile wurden den Kindern zugeordnet. Mit Schraubendreher ging es an die Arbeit. Natürlich wurde weitergeholfen, dort wo es momentan nicht weiter ging. Letztlich war der Zusammenbau unter Anleitung schnell bewerkstelligt.

Danach konnten die Vogelhäuschen bunt angemalt werden. Dabei war der Phantasie jedes Einzelnen keine Grenzen gesetzt.

Mit großer Freude präsentierten die Kinder die schönen, in vielen Farben leuchteten Vogelhäuschen.

Zum Abschluss und für den Nachhauseweg gab es ein Vesper.

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Sommerschnittkurs an Obstgehölzern

Hochsommerliche Temperaturen zogen die Teilnehmer des Schnittkurses in den Schatten eines Apfelbaumes, bevor Gemeinschaftsleiterin Irene Leiblein die gut besuchte Veranstaltung eröffnete, bzw. alle begrüßte.
Sven Görlitz Gartenberater des Landesverbandes führte aus dieses Jahr den Schnittkurs durch.

Für Blütenreichtum, einen guten Fruchtertrag und gesunde Pflanzen ist ein fachgerechter Schnitt der Obstgehölze notwendig.

Dabei sind Schnittmaßnahmen im Sommer für viele Pflanzen besser verträglich.

Einleitend sprach er über die nötigen Werkzeuge (Astschere und Säge), und gab anschaulich Hinweise zu grundsätzlichen Qualitätsmerkmalen.

Wichtig ist, bei der Anschaffung eines Baumes sich darüber zu entscheiden, was will man: Hoch-, Halbstamm oder Spindel. Trifft man hier die falsche Entscheidung, lässt sich dies nicht mehr korrigieren!

Den praktischen Teil des „Obstbaumsschnitts“ verdeutlichte der Referent an einem großen, baumähnlichen Ast.
Bei diesen hohen Temperaturen war dies an den Obstbäumen nicht sinnvoll.

Die Arbeiten, wie schneidet man, das Auslichten, dem Baum Form geben, wurden genau erklärt. Weiter gab es Tipps und Informationen zu weiteren Gartenthemen, wie Nützlinge, Pflanzenschutz und ökologische Gartenbewirtschaftung.
Viele Fragen der Teilnehmer wurden beispielhaft erläutert. Aus dem Gespräch heraus erweiterte sich das Thema bis zum Beeren- ,dem Sträucher- und zum Weinschnitt.

Da die Streuobstbäume an der Alten Würzburger Straße von der Gemeinschaft gepflegt und schon mehrfach geschnitten wurden, waren dazu vielfältige Beispiele für alle möglichen Wuchs-Beschaffenheiten vorhanden und konnten den Vortrag hervorragend ergänzen.

Görlitz hat wieder einmal mehr einen interessanten Vortrag gemacht, der die Teilnahme zufrieden gestellt hat. Trotz den hohen Temperaturen waren alle begeistert, so dass die geplante Vortragszeit nicht ausreichte.

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Mühlenwanderung

Verband Wohneigentum Gemeinschaft Hardheim
wandert an der Erf entlang

Der Verband Wohneigentum Gemeinschaft Hardheim hat am Sonntag Nachmittag zu einer Wanderung entlang der Erf eingeladen. Etwa 20 Interessierte Mitglieder nahmen die Einladung bei sonnigen Temperaturen an.
Yvonne Wolfmüller informierte während der Wanderung von der Wohlfahrtsmühle zur Steinemühle allgemein über die Geschichte der Hardheimer Mühlen mit Bilder von Mühlsteinen,und Wasserräder.

Von der ehem. Ölmühle existiert ein Hinweisschild am Weg und ein Wasserrad.

Manch`Anekdote aus dieser Zeit und Deutungen auf die mögliche Entstehung verschiedener Sprichwörter ergänzten die Informationen.
Ehemals 13 Mühlen lassen sich auf der gesamten Strecke von Erfeld, Bretzingen bis Hardheim erwähnen.

Davon wurden die Steinemühle als funktionierende Getreidemühle besichtigt. Über 650 Jahre kann die Geschichte der Mühle zurückverfolgt werden.


Bei der Steinemühle angekommen, informierte Frank Müller, der Inhaber, über das ganze Geschehen von der Anlieferung des Getreides, der Entnahme von Proben bis zur Verarbeitung und Lagerung. Ein Rundgang durch die verschiedene Bereiche folgte anschließend.

Der Rückweg zur Wohlfahrtsmühle ging nach einem kleinen Abstecher zur Josefskapelle über den alten Tontauben-Schießstand zurück.

Armin Münster informierte über die Chronik der Wohlfahrtsmühle. Das heutige Waldhotel und Restaurant verfügt über eine langjährige Geschichte. Bis 1968 wurde noch Getreide von den Landwirten der Umgebung gemahlen.

Die Gebäude wurden danach zu einem modernen Landhotel ausgebaut.
Mühlkanal, Stauwehr, Mühlstein sind noch Zeugen des ehemaligen Mühlenbetriebes.

Zur Stromerzeugung stehen sowohl der Steine- als auch der Wohlfahrtsmühle heute noch eine Wasserkraftanlage zur Verfügung.

Eine Besichtigung schloss die Informationen ab.


Ein gemütliches Beisammensein in geselliger Runde ließ die Eindrücke auch im Gespräch weiter vertiefen.

Alles im Allem ein gelungener Nachmittag.

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Frauengruppe besucht die Kläranlage Hardheim

Frauengruppe besucht Abwasserzweckverband Hardheim - Höpfingen
Kläranlage Hardheim

Der Besuch der Hardheimer Kläranlage durch die Frauengruppe wurde von Birgit Grimm im Rahmen des Jahresprogramms im Mai geplant.
Die interessante Führung von Rolf Kaufmann zeigte eine Fülle von Details über den Betrieb der gesamten Anlage.
Viele Fragen der Besucher zu Einzelheiten und Funktion der Anlagenteile untermauerten den Vortrag.
Nach der Besichtigung der Außenanlage erfolgte die Besichtigung des neuen Betriebsgebäudes, Erklärung der Schaltanlage / Steuerung bis hin zur geplanten Neu-Investition.
Insgesamt eine Fülle von Informationen, die keine Langeweile aufkommen ließ.

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Hochbeet für Kath. Kindergarten St. Franziskus

VERBAND WOHNEIGENTUM Gemeinschaft Hardheim

übergibt dem Kath. Kindergarten St. Franziskus Hardheim ein Hochbeet.

Von den Vorstandsmitgliedern wurde ein Hochbeet aus Holzteilen vorgefertigt. Nachdem das Holz beschafft war, wurde es anschließend vorgerichtet, bevor zusammen mit den Kindern der Zusammenbau im Kindergarten erfolgte.
Weiteres Material, wie Reisig für den Unterbau wurde vom Obstbaumschnitt aus der Alten Würzburger Strasse genommen.
Holzschnitzel stellte die Gemeinde Hardheim zur Verfügung, während Erde aus den Reihen der beteiligten Mitglieder beigestellt wurde.

Die Kinder durften nach Ende der Arbeiten mit dem Pflanzen von Setzlingen beginnen.Siehe hierzu das Foto nach der Bau- und Pflanz-Aktion.

Groß war die Freude über den gelungenen Einsatz.

Die Gemeinschaft Hardheim wünscht den Kindern weiterhin viel Spass und Gutes Gelingen mit den Pflanzen.

Beteiligt beim Bau waren:
Wilhelm Klindworth, Hubert Leiblein, Waldemar Bischof, Hubert Trabold und Gemeinschaftsleiterin Irene Leiblein.

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    Bild Irene Leiblein Foto: Verband Wohneigentum Gemeinschaft Hardheim

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Osterbrunnen 2018

Osterbrunnen 2018

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Sträucher - Schnittkurs am 24. Februar 2018

Sträucher - Schnittkurs am 24. Februar 2018 mit Gartenfachwart Elmar Herberich

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Jahreshauptversammlung 2018

Jahreshauptversammlung 2018 mit Ehrungen für 25 und 40-jährige Mitgliedschaft

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Winterschnittkurs an den Gemeindebäumen in der Alten Würzburger Strasse

Die Bäume wurden in 2018 im Rahmen der Streuobstwiesen Pflege von den Mitgliedern geschnitten.

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