Mitteilung Oktober 2005


Die Wandersleut' vor dem Höhlen-Cafe   © Foto Herward Dahlke

Es sah den Morgen noch so aus, als wollten sich die Wasserpforten öffnen, doch das schon viel zitierte gute Verhältnis der Siedler mit Petrus bescherrte einen trockenen Ausflug.
30 Siedlerfreunde und –frauen fanden sich am 11.08.2005 vor dem Schützenhaus in Rodenberg ein, um in einer Fahrzeugkolonne über Hattendorf zum Waldparkplatz Forsthaus Langenfeld zu fahren.

Mit viel Elan geht's durch Langenfeld.   © Foto: KDS

Strahlende Gesichter an diesem Tag nicht nur für die Kamera!   © Foto: KDS

...die Sportlichen...   © Foto: KDS

Dort angekommen, ging es an den Langenfelder Wasserfällen vorbei (die an diesem Tag allerdings aufgrund des geringen Niederschlages nur ein Rinnsal darstellten), durch den schönen Ort Langenfeld in Richtung Steinbruch zur Schillat-Höhle.

Natur pur um Langenfeld - Ziegen am Hang.   © Foto: KDS

Als nach einer knappen Stunde die Wandergruppe an der Schillat-Höhle ankam, bot sich ein grandioser Blick auf den Steinbruch.
In zwei Gruppen ging es mit einem Fahrstuhl ca. 15 Meter in die Tiefe des Weserberglandes in die nördlichste Tropfsteinhöhle Deutschlands. Unter der Leitung eines Führers wurde ausführlich die Entstehung der Höhle erklärt.

Warten vor dem Fahrstuhl, gleich geht es los!   © Foto: KDS

...kaum in der Höhle und schon wieder draussen ;)   © Foto Herward Dahlke

Kurze Erklärung zur geologischen Entstehung der Höhle im Steinbruch durch den Führer.   © Foto Herward Dahlke

Erster Halt in der Höhle. Links "Jupp" mit "kalten Pfoten".   © Foto: KDS

In Vitrinen konnte man dazu verschiedenste Mineralien und Fossilien auch aus anderen Gebieten Europas während des Gangs auf ca. 70 Meter bestaunen.

Die Gruppe bestaunt die Mineraliensammlung in der Höhle.   © Foto: KDS

..."Steiger" Radi vorweg...   © Foto Herward Dahlke

Tropfsteine, wohin man schaut...   © Foto Herward Dahlke

Als krönender Abschluss wurde in einem speziellen Vorführraum unter Tage in neuester 3D-Projektion eine Dia-Show über den Höhlenteil geboten, der von der Öffentlichkeit (leider) nicht besichtigt werden darf. Sieht man aber die Bilder dieser Höhle, versteht man das Besichtigungsverbot, denn solch ein Naturwunder muss auch für nachfolgende Generationen erhalten werden.
Nachdem beide Gruppen wieder mit dem Fahrstuhl an die Oberfläche kamen, wurde nebenan im Höhlencafe, das von den Landfrauen betrieben wird, Kaffee und selbstgebackener Kuchen serviert.

...nach dem Höhlenbesuch schmeckte der Kuchen nochmal so gut...   © Foto Herward Dahlke

© Foto Herward Dahlke

Auf dem Rückweg zum Ausgangspunkt ging es nochmals am Rand des Steinbruches entlang und an einigen stellen bot sich wieder ein wunderbarer Blick über das Areal.
Einstimmig schwärmten die Teilnehmer über diesen Ausflug, der wieder mal bewies, wie schön doch eigentlich unsere Heimat sein kann.

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