Mitteilungen Juli 2005
Inhalt: Stadtboulemeisterschaften - Siedlerreise 2005 nach Vandans/Montafon
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Boulemeisterschaft der Stadt Rodenberg 2005
Fast schon ein „Muss“ für die Rodenberger Vereine und Spielgemeinschaften war das auch dieses Jahr wieder stattfindende Boule-Turnier vor dem Schützenclubhaus in Rodenberg.
Auch die Siedlergemeinschaft hatte drei Mannschaften angemeldet.
Die beiden Herren-Mannschaften Siedlergemeinschaft 1 und 2 sowie die Damenmannschaft hatten ihre Chance.
Mannschaft 1, bestehend aus Klaus Plattner, Dieter Steege und Erwin Zabel konnten sich am 20.Mai in der Vorrunde gegen die starken Mannschaft leider nicht behaupten. Beide Spiele mussten sie an den Gegner abgeben, u.a. an die als Favoriten geltende Herrenmannschaft der Stadt Rodenberg mit Bürgermeister Günther Altenburg.
Am Vortag hatten Herward Dahlke, Horst Gelhaar und Kai-Dieter Steege von der Herrenmannschaft 2 etwas mehr „Fortune“. Einem Sieg standen zwei verlorene Spiele gegenüber. Doch reichte auch dieses Ergebnis für das weitere Fortkommen nicht.
Die Hoffnung lag nun auf unserer Damenmannschaft, die ihre Spiele am 31. Mai absolvieren sollte.Das geplante Spiel fiel dann aber dem Wettergott zum Opfer und so traten Brigitte Zabel, Renate Wehrhahn und Adelheid Maurer eine Woche später an. Leider konnten auch sie sich nicht behaupten, was aber dem Spass am Teilnehmen keinen Abbruch tat. Im nächsten Jahr gibt es ja schließlich wieder eine neue Chance.
Jahresfahrt 2005 nach Vandans-Montafon
Sonne-Regen-Schneesturm vom 05. bis 12. Juni 2005
Die alljährlich stattfindende Siedlerbusfahrt hatte in diesem Jahr den blumenreichen Ort Vandans im Montafon als Ziel, eine alpine Region von 660 bis 2.500 Metern Höhe.
So war es kaum überraschend, dass die Reisegruppe in dieser Jahreszeit in einen Schneesturm am Silvretta See in 2.300 Metern Höhe geriet und trotz sommerlicher Kleidung einiger Mitreisender unbeschadet überstand.
Tägliche Fahrten in die Bergwelt und nach Liechtenstein waren Ausflüge der besonderen Art für die mitgereisten „Binnenländler“.
Schwerstarbeit musste dabei der Busfahrer leisten, so durch das Brandnertal hoch ins Naturschutzgebiet Lüner See auf 1.990 Metern Höhe, auf der Silvretta-Hochalpenstraße zur Biehlerhöhe auf 2.030 Metern und bei der anschließenden Talfahrt mit immerhin 32 äußerst winkligen Spitzkehren.
Auf der Fahrt nach Liechtenstein durch das Appenzeller Land wurde Rast auf der Schwägalm gemacht. Vor Ort wurde eine Käserei besichtigt. Ein Daumenfrühstück mit dem berühmten Appenzeller Käse durfte vor Ort natürlich nicht fehlen!
Leider war das an diesem Tag angefahrene Säntismassiv in Wolken gehüllt, aber nachmittags verwöhnte dann doch wieder die Sonne die Siedler in Liechtensteins Hauptstadt Vaduz.
Die freien Tage wurden für Wanderungen im Silbertal oder auf die Höhen des Hochjoch in 2.200 Metern Höhe genutzt oder man (Frau) ging zum Einkaufsbummel nach Bludenz oder Schrunz.
Nochmals gestärkt wurde die Gemeinschaft der Siedler beim abschließenden geselligen Tanz-und Unterhaltungsabend im Hotel, bei dem ein ausgiebiger Austausch der Erlebnisse und „Abenteuer“ der vergangenen Tage in der alpenländischen Umgebung stattfand.
Zufrieden und reich an neuen Eindrücken begaben sich die Siedler wieder auf die lange Heimreise.
Abschließend soll all denen Dank gesagt werden, die an der Vorbereitung, Durchführung sowie der erforderlichen Nachbereitung dieses Alpenausfluges tatkräftigt beteiligt waren, insbesonders Irmgard Knopp und Elke Gelhaar.
