Wir über uns

Die Siedlergeneinschaft Bensheim wurde 1933 gegründert.

1933 war der erste Bauabschnitt mit 30 Siedlerstellen.
1936 folgte der zweite Bauabschnitt mit 16 Siedlerstellen, die weiteren Bauabschnitte waren
1938 mit 18 Siedlerstellen,
1951 mit 15,
1953 mit 6,
1958 mit 8,
1959 mit 6,
1960 mit 6 und
1968 mit 14 Siedlerstellen.

Während noch 1960 die Siedlerstellen in der Hagenstraße und Volkerstraße mit 50.000 DM finanziert werden konnten, waren 1968 schon 110.000 DM erforderlich. Die Boden- und Baupreise gingen rapide in die Höhe.

1970 folgte der 10. Bauabschnitt mit 9 und 1973 der 11. Bauabschnitt mit 4 Siedler-stellen. Diese 27 Siedlerstellen wurden erstmals im Bungalowstil und nicht im üblichen Stil der Kleinsiedlungshäuser errichtet.

1938, aus Anlaß der Eigentumsübertragung des ersten Bauabschnittes feierte die Sied-lergemeinschaft das erste Fest, damals unter freiem Himmel, das alljährlich wiederholt wurde und das sich im Laufe der Jahre zu der weitbekannten und gerne besuchten Siedlerkerwe, später Siedlerfest genannt, entwickelte.Die Siedlerfeste wurden immer in einem größen Umfang veranstaltet
Mit Ernst Mosch, 3000-Mann Zelt, 6-Mannkapelle, Vergnügungspark, Brillant-Feuerwerk. Es folgten Beteiligungen an Umzügen zum Winzerfest, Weihnachtsfeiern mit großer Tombola, Sylvesterball, Teilname am Hobbykicker-Tunier der FSG Bensheim für die Stadtmeisterschaft ,Ausflüge und vieles mehr.

1968 wurde die Siedlergemeinschaft in das Vereinsregister beim Amtsgericht Bensheim eingetragen. Voraussetzung war natürlich eine eigene Satzung, die vom damali-gen Ersten Vorsitzenden Rudolf Starker ausgearbeitet wurde. Außerdem wurde von ihm eine Geschäftsanweisung aufgestellt und die Haftpflichtversicherung näher erläutert. Zusammen mit dem Nachbarschaftsrecht, dem Entwurf eines Siedlertestamentes und dem Hinweis über den gebotenen Rechtsschutz durch den Deutschen Siedlerbund in ein handliches Druckstück, wurde für den Siedler ein wichtiges Nachschlagewerk geschaffen.

1971 ist die Siedlergemeinschaft Auerbach in unsere Siedlergemeinschaft mit 21 Sied-lerstellen beigetreten, Karl Marx Straße und Wilhelmstraße.

1974 nahm die Gruppensiedlung Humboldtstraße, Kettelerstraße und Henri Dunant Straße erstmals am Wettbewerb „Die besten Gruppensiedlungen“ in der Gruppe der Neusiedlungen teil.

1974 und 1976 erreichte diese Gruppensiedlung jeweils den 4. Platz.

1976 anläßlich des Hessentages in Bensheim, wurde der erste Spatenstich für die 32 Siedlerstellen „Am Vogelherd“ durch den Hessischen Innenminister Hans-Heinz Bielefeld, Bürgermeister Stolle, dem Vorsitzende des DSB Landesverband Hessen, Otto Schleiff und dem Vorsitzenden der Siedlergemeinschaft Bensheim Rudolf Starker, ausgeführt.
So folgte 1976 der 12. Bauabschnitt mit 11 Siedlerstellen, 1977 der 13. Bauabschnitt mit 9 Siedlerstellen und 1981 der 14. Bauabschnitt mit 12 Siedlerstellen.

In diesem Bereich waren ursprünglich Hochhäuser geplant. Bürgermeister Stolle und Rudolf Starker haben damals den Ortsbeirat davon überzeugen können, daß eine Gruppensiedlung landschaftlich gesehen besser wäre. Das Gelände lag sehr tief, das sieht man an den Gärten. Wegen des Kanals mußten die Straßen höher gelegt werden. Durch 4 Grundstücke verläuft ein stillgelegter Kanal und eine stillgelegte Starkstromlei-tung, was bei der Bebauung berücksichtigt werden mußte. Die Häuser sind 2 verschie-dene Haustypen, die sich nur durch die Wohnflächengröße, aber nicht von der Außen-ansicht sichtbar unterscheiden.

1982 wurde die Gruppensiedlung Humboldtstraße, Ketteler Straße, Henri Dunant Straße beim Landeswettbewerb „Die besten Gruppensiedlungen“ erster Landessieger und beim 17. Bundeswettbewerb 2. Bundessieger.
Die Geldpreise wurden für Gemeinschaftseinrichtungen, z.B. Baugerüst, verwendet.

1983 im Jubiläumsjahr war der Landesverbandstag in Bensheim und wurde von uns organisiert.

1989 wurde das Siedlerheim gebaut. Durch die Einnahmen bei den Siedlerfesten, sowie Spenden von Bundes- und Landtagsabgeordneten, den Firmen, die uns beim Bau
der Siedlerstellen belieferten, mit einem Zuschuß vom Siedlungsförderungsverein und viel Eigenleistung, konnte das Siedlerheim schuldenfrei erstelt werden. Die morschen Pappeln wurden gefällt und Kirschbäume geflanzt.

2004 nahm die Gruppensiedlung „Am Vogelherd“ am Landeswettbewerb „Die besten Eigenheimsiedlungen“ teil und konnte den ersten Preis erringen und wurde Landessieger.

2005 nimmt sie am Bundeswettbewerb teil.

Wir hoffen, daß wir durch das Projekt „Stadtumbau West“ wieder Baugelände zum Bau einer Gruppensiedlung bekommen. Wir denken dabei an das Gelände des ehemaligen Bundeswehr-Depots.

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