Bildungsreise Ahrweiler 2015

Nach mehrjähriger Unterbrechung hat der Kreisverband Wattenscheid wieder einen gemeinsamen Ausflug der Vorstände der Wattenscheider Gemeinschaften angeboten. Bewusst wurde eine Tagesfahrt gewählt um möglichst vielen eine Teilnahme zu ermöglichen. Mit 39 Teilnehmern aus 11 verschiedenen Gemeinschaften ging es mit dem Bus nach Ahrweiler (Bad Neuenahr). Unser Busfahrer hatte eine sehr angenehme und fröhliche Art und hat uns jederzeit sicher und hilfsbereit durch den Tag geführt. Als erster Höhepunkt haben wir gemeinsam den ehemaligen Regierungsbunker am Silberberg besichtigt. Im dortigen Dokumentationszentrum hatten wir das Glück, dass unser Führer durch die Ausstellung und Bunkeranlage einer der ehemaligen Mitarbeiter des Regierungsbunkers war. So flossen neben den Fakten auch manche Anekdote und persönliche Erlebnisse in die Erzählungen ein.

Mit einer kurzen Fahrt - bitte Anschnallen jetzt kommt ein besonders gefährliches Stück - ging es direkt vor eines der vier Stadttore Ahrweilers.

Stadttor in Ahrweiler
© Kreisverband Wattenscheid
Jetzt konnten wir in kleineren Gruppen auf eigene Faust die Altstadt Ahrweilers erkunden. Die vielen gut renovierten und bunten Fachwerkhäuser geben der Stadt ein ganz eigenes Flair. Für einige der richtige Rahmen für einen Eis-Becher in der Herbstsonne. Außerdem besonders sehenswert waren die Stadttore, die Stadtmauer, der Markt und die gotische Kirche St. Laurentius mit ihren Fresken und den verschieden gestalteten Glasfenstern.

Danach ging es weiter mit dem Bus zur naheliegenden Weinmanufaktur Walporzheim. Bei der Kellereiführung eines der Genossenschaftsmitglieder konnten wir viel über die Zusammenarbeit der Weinbauern an der Ahr in den vergangenen 100 Jahren und die speziellen Anforderungen der heutigen Zeit an die Weinherstellung erfahren. Beim abschließenden gemeinsamen Abendessen im Vinetum neben der Weinmanufaktur konnten dann die Erlebnisse
des Tages noch mal ausgetauscht werden.

Wie schon bei der Hinfahrt wurden auch auf der Rückfahrt die aktuellen Erfahrungen und Planungen, Probleme und Vorschläge der Siedlergemeinschaften untereinander erörtert und ausgetauscht. Als es am späteren Abend dann wieder für jeden nach Hause ging waren sich wohl alle einig,
dass wir mit der nächsten Fahrt nicht wieder so lange warten sollten.

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