Wie sieht ein Glasfaseranschluss (HÜP) nun aus

In Hetterscheidt sind nun fast alle Haushalte angeschlossen.
Das Glasfaster liegt also im Haus, der HüP (Haus_Übergabe_Punkt) wurde installiert und das Glasfaser-Modem ist angeschlosen und hat Strom.

Aber wie sieht das nun aus?

Steckdose, Modem und der HÜP. In den HÜP (Haus_Übergabe_Punkt) kommt von unten das orangene Glasfaser-Leerrohr, welches in die Häuser verlegt wurde.

HÜP mit Modem
© SGH - Christian Dahmen


In das Leerrohr (orange) wurde dann die Glasfaser (schwarz) eingeblasen:
Leerrohr mit Glasfaserkabel
© SGH - Christian Dahmen


Wie sieht das Glasfaser-Kabel denn aus?
Glasfaserkabel abgemantelt
© SGH - Christian Dahmen
Man sieht den dicken schwarzen Mantel, dann sind viele gelbe Zug- und Schutzfasern zu sehen und die eigendlichen Glasfasern.


Es sind hier im Bild 6 Glasfasern in dem Kabel:
Glasfaserkabel abgemantelt und aufgefächert
© SGH - Christian Dahmen
Die Grüne Pfaser habe ich "abisoliert" - dünner als ein menschliches Haar, worüber dann die Signale laufen/rennen, in beiden Richtungen.


Die Muenet stellt den Anschluss komplett her und nimm ihn in Betrieb. Ganz klar - dann sollte man NICHT mehr fummeln, sondern nur seinen / den neuen Router in das Modem einstecken und fertig.

Für technisch interssierte hier noch ein paar Bilder:
HÜP geöffnet:
HÜP geöffnet
© SGH - Christian Dahmen
Der HÜP darf nicht geöffnet werden - Er ist tabu! Also auch nicht doch mal eben nur schauen und schon gar nicht Fall die Fasern anfassen oder gar herrausnehmen oder bewegen!!!
Die Fasern sind ohne ihren schützenden Mantel sehr empfindlich und können leicht brechen! Selbst der Muenet-Techniker ist mit ihnen sehr sehr vorsichtig!
Beschreibung: Unten links kommt das orangene Leerrohr mit der Glasfaser (schwarz) in den HÜP. Als Herauszieh und Knickschutz dienen die beiden Kabelbinder mit dem schwarzen Schutzmantel.
Unten rechts befinden sich zwei grüne Stecker (LC/APC), an dem dann das Modem per Glasfaser-Ptachkabel angeschlossen wird. (Bei einem Teilnehmer ist noch ein fertiger Reserve-Anschluss vorhanden). Im HÜP, rechts Mitte, befinden sich zwei "Metallspangen". Hier sind zwei der ankommenden Fasern mit den beiden Steckern verbunden (gespleißt - Man spricht vom Spleißen).
Das überschüssige Kabel sowie die Reserve-Kabel wird dann im Ring aufgewickelt.

LC/APC-Doppel-Kupplung mit LC/APC-Stecker zum Modem:
HÜP Stecker zum Modem
© SGH - Christian Dahmen
LC/APC Stecker im HÜP
© SGH - Christian Dahmen


Ein Bastler-Tip:

Hinweis: Dies ist keine offizielle Lösung.
Wer sein Modem nicht neben dem HÜP platzieren möchte / kann (Stromanschluß), der kann sich ein Glasfaserkabel kaufen, dies eigenständig verlegen (super vorsichtig, nicht knicken, Mindestbögen einhalten). Das sollte natürlich vor der Inbetriebnahme passieren, damit der Techniker das Kabel mit anschließen und abnehmen kann.

Das Kabel muß ein SC/APC auf LC/APC Kabel sein:

Beispiel: "LWL Glasfaser-Kabel - 15m OS2 gelb, LC/APC auf SC/APC Stecker, Simplex 9/125 Patchkabel - Lichtwellenleiter 15 Meter G.657.A2" https://amzn.eu/d/99KKTnK

Ich für mich habe zwei Kabel gelegt (eines als Reserve) sowie zusätzlich ein "LC/APC auf LC/APC" - sollte man (wenn es freigegeben ist) mal einen Glasfaserrouter (z.B. von AVM) mit eingebautem SFP-Modul anschließen, dann liegt das Kabel und man benötigt keine Adapter. Das ist nichts offizielles!

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