Tanz in den Mai 2025

So bunt wie der Regenbogen - die Maifeier in Steinborn
Bereits Wochen vor dem 30. April, dem Tag des Tanzes in den Mai, wurde allgemein über das Wetter orakelt. Dass es so angenehm warm und trocken bleibt, das konnten wir uns wünschen, hätten jedoch nie daran gedacht, dass es auch so eintrifft.
Tage im Voraus wurde an der Dekoration gebastelt, die dann noch mit frischen Blumen ergänzt wurde. Für die Ausgestaltung des Zeltes und der Tische zeichneten sich in diesem Jahr vier Damen vom LWS verantwortlich. Zuvor hatten kräftige Mitglieder die Zelte, Tische und Bänke aufgebaut. Dass das gewohnt-übliche Birkengrün in diesem Jahr nicht angeliefert wurde, ist gar nicht aufgefallen. Dank des LWS-Anhängers wurden die Laufwege zur Garage um ein Vielfaches minimiert - das kam gerade am Festende zum Tragen und hat die Wegräumdauer extrem verkürzt.

Wie üblich waren die ersten Gäste schon lange vor der Eröffnung auf dem Platz. Pünktlich um 17.30 Uhr eröffneten die Steinborner KITA-Kinder auf dem Platz den Tanz in den Mai mit drei wundervollen Liedern und einer bunten Choreografie. Als Belohnung warteten schon die Stabausbrezeln, die auch gern genommen wurden. Da es genügend Vorrat hatte, konnten anwesende große und kleine Kinder ebenfalls bis zum Festende zugreifen und diese gänzlich vertilgen.

Der dritte Vorsitzende Jens Schlundt übernahm die Begrüßungsworte und überließ dann Entertainer Andreas Sawinski die Bühne für einen angenehmen Musik-Mix, der auch Raum für die Gespräche nebenbei ließ.
Durch das Mitwirken des Steinborner Vereins für Kinder und Jugendliche hatten alle Süßschnäbel genug zu naschen: es gab reichlich Zuckerwatte.
Etwas später als gedacht, traf dann doch noch die Eisenberger Feuerwehr auf dem Platz ein. Sie zauberte sehr viele Ahh‘s und Ohh’s in die anwesenden Münder. Schon allein die Technik beeindruckte: dass die Drehleiter zweimal ausgefahren werden musste, weil der Weg zum Aufhänger immer noch einen Meter zu weit weg war, war eine Zugabe und verlängerte die Wartezeit bis der Maikranz endlich seine Bänder tanzen ließ, nur unwesentlich. Die mit steifem Nacken in den Himmel schauenden Besucher honorierten die Vollendung des Anhängens dann auch mit tosendem Beifall.

Bis 20.00 Uhr war keine Atempause bei Getränke- und Essensausgabe möglich; es rauchte, sprudelte und zischte an allen Ecken. Der bekannte Klang der Eismannmusik von Gaspare lockte ge-fühlt alle Kinder mit Eltern an das Eismobil, bescherte ein zusätzliches Grinsen in die Gesichter und diente der Abkühlung von innen.

Nachdem die Monkeytones aufgebaut und sich gestärkt hatten, startete die gemeinsame rockige Reise durch die Nacht mit Tanz und Gesang bis nach Mitternacht. Dann hieß es endgültig Schankschluss, Musik und Lichter aus, Bänke hochgestellt. Mit bereits schlafenden Füßen trollten sich die verbliebenen Helfer gegen 1.30 Uhr nach Hause, um wenigstens noch etwas Schlaf für den Rest des Körpers zu finden, bevor es gleich nach dem Frühstück zum Abbau der großen Zelte ging. Dank der neu angeschafften großen Mülltonnen blieb auch der Festplatz relativ sauber.

Und wieder einmal haben wir gemerkt: wir können das nur mit vielen Helferinnen und Helfern stemmen. Deshalb ein großes Dankeschön an:

Wolfgang Hüther, Alexander Haas, Andreas Valtin, Andreas Sawinski, ein Heinzelmännchen, Michael Hüther, Werner Eisenbarth, Jörg Appel, Hans-Jürgen Furchtmann, Hans Kauf, Gisela Hüther, Christina Weber, Daniela Kauth, Janusz Wylag, Beate Sawinski, Kerstin Heilmann, Josefa Matheis, Heike Brinkrolf, Jens Schlundt, Martin Schlundt, Erwin Knoth, Alexandra Schlundt, Marcus Lidzba, Norbert Boger, Daniel Dietz, Christin Ott, Lars Ferchof, Irene Hüther, Nicole Keck, Thomas Übelacker, Simone Klundt, Ivonne Hofstadt, Jens Weber, Sebastian Koos, Michael Wingerter, Robert Meinhardt, Stella Meinhardt, Mathias Hofstadt, Patrick Rennebeck, Frank Holzheimer, Ralf Matheis, Michael Kandziora, David Brigemann.

Und wie immer gilt: je mehr sich in die Helferliste eintragen, um so kürzer können wir die einzelnen Standzeiten festlegen - dann hat jeder was von der Maifeier.

In diesem Sinne: nach dem Fest ist vor dem Fest => das Angerfest scharrt schon mit den Hufen: am 28. Juni ab 18.00 Uhr gleiche Stelle! Wir zählen auf Euch!

Alexandra Schlundt
Schriftführerin LWS

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