Info über die SGM Zuzenhausen Chronik / Abriss der Siedlergemeinschaft Zuzenhausen in Kurzform

Unsere, in Karlsruhe beim Landesverband Ba-Wü des Deutschen Siedlerbundes registrierte Gründungszeit ist datiert auf das Jahr 1953. Die eigentliche Gründungsversammlung, wie sie die Satzung vorschreibt, fand im Gasthaus "Zum Wiesengrund"statt.

  • Die Wurzeln des Siedlergedankens reichen jedoch viel weiter zurück, nämlich in die Zeit vor Kriegsausbruch (1938).

Als Beginn der losen Gemeinschaftsbildung sieht man den Bau der Siedlung in der Walterstraße. Dort war es Karl Herbold und Friedrich Binder,-- unterstützt und beraten durch unseren ortsansäßigen Bauunternehmer Hermann Reinhard, gleichermaßen unsere langjährigen Mitglieder,-- die damals ihr kleines Häufchen um sich scharten und so den Siedlergedanken nicht nur durch Zusammenkünfte pflegten, sondern auch,-- was im Vordergrund stand, im kleinem Rahmen praktizierten.
Daraus resultierte wohl auch die Überlegung der Siedlerleute, wie man sie damals nannte,in der Gartenstraße,-als sie nach Fertigstellung ihrer Häuser, -- sich Zug um Zug der Siedlergemeinschaft (SGM) anschlossen.

  • Vom Gemeinschaftssinn umgeben, wurden so manche Nachbarschaftshilfen,-- aus vielerlei Not geboren.Ebenso gleiche Interessen und Hinweise, was Feld- und Gartenarbeit

anbelangte, wurden untereinander verstärkt ausgetauscht,-- die daraus gewonnenen und gemachten Erfahrungen in Versammlungen weitergegeben.
Natürlich stand zur damaligen Nachkriegszeit die Versorgung der Familie durch die im Garten- u. Feldbereich gewonnenen Früchte im Vordergrund. Obwohl mit der Einfachheit der damals bereitstehenden Garten - u. Feldgeräte, dem teuren Samen jeglicher Art, versuchte man durch Austausch gezogener Pflanzen, sich untereinander zu helfen.
Ein klassischer Punkt des Siedlergedankens also,-- den es rückwirkend zu dem genannten Zeitpunkt,-- hervorzuheben gilt.
In der Zeit 1953 /54 entstanden durch die Oberrheinische Baugenossenschaft die Siedlung "Rotenhausweg" und durch die Badische Landsiedlung die Bebauung des Gewannes "Am Mannsgraben".

  • Die Grundgedanken der damaligen Bebauung standen unter dem vordergründigen und damals sehr zweckmäßigen Aspekt der "Nebenerwerbsiedlung".

Für viele der damals zugewanderten Vertriebenen und Flüchtlinge war die Siedlergemeinschaft ein weiterer Anker,--in der wahrhaft schlechten Zeit, in zunehmendem Maße sich wohler zu fühlen. Und war es nicht die Siedlergemeinschaft insbesondere, die dazu beitragen konnte, die damaligen Aversionen, die oft zwangsläufig entstanden,-- Stück für Stück abzubauen.
Gedanken heutzutage, so in Erinnerung vieler,-- die bei genauer Rückbesinnung, ebenso zu dieser Überlegung kommen.

  • Für die Geschicke und die Organisation in der SGM Z., zeichnet ab 1958 Gemeinschaftsleiter (GL) Karl Kirsch. War er es auch, der mit seinen damaligen Vorstandskollegen, innerhalb der SGM zur Integration der Neubürger mit dazu beitrug. 41 Jahre stand er der SGM vor und konnte für seine langjährige Tätigkeit, wie auch durch sein besonderes Engagemement, das hinreichend Anerkennung fand, einige Ehrungen erfahren. Als dessen Krönung sei wohl die Landesehrennadel zu nennen.

Sein damaliger Vertreter ab 1959 - 1977 war Julius Hütter, dessen positives Gedankengut in Verbindung mit dem Siedlergedanken, eine weitere Stärkung der Gemeinschaft herbeiführte.
Ab dem Jahr 1977 stand dem GL dann Peter Hauk als Stellvertreter zur Seite. Er widmete sich insbesondere der Mitgliederwerbung und konnte im Folgejahr der SGM 10 neue Mitglieder zuführen.

Rückblicke in das Vereinsgeschehen / Aktivitäten

  • Ab den 60er Jahren wird der Gemeinschaftsgedanke auch dadurch aktiviert, indem das Team der Vorstandschaft kleinere und größere Fahrten und Ausflüge, mit oft lehrreichem Inhalt organisiert und informativ begleitet,--ebenso, dass Mitglieder des Landesverbandes uns mit gartentechnischen Vorträgen verschiedenster Art, versorgen.

Guten Anklang fanden die jährlich durchzuführenden Schnittlehrgänge unter Leitung von Sfr Lenz, seines Zeichens Beauftragter für Obstbau und Landschaftspflege des Landratsamtes Heidelberg.
Nach dessen Ausscheiden erfolgte die theoretische und praktische Unterweisung bei Schnittlehrgängen durch unseren Landesgartenfachberater Axel Ackermann statt, der durch seine ankommende Art und sehr verständlichen Informationen, alsbald sich große Anerkennung verschaffte. Weitere Informationsabende sind in den Folgejahren auf der Tagesordnung der Siedlergemeinschaft und kommen sozusagen stets bei den Siedlerfreunden, wie auch bei der Bevölkerung gut an.

  • Auch die Blumenschmuckwettbewerbe unserer Heimatgemeinde hatten innerhalb unserer SGM ihren besonderen Reiz.

  • Allzeit in guter Erinnerung wähnen die so genannten Grillfeste, die über viele Jahre auf dem schönen Grundstück der Siedlerfamilie Beck stattfanden. Bei gutem Besuch , der auch meist durch die befreundeten SGMn aus Eschelbronn und Sinsheim komplettiert waren, wurde der Gemeinschaftsgeist am Hubweg gepflegt.

  • Im Jahr 1996 beteiligt sich die SGM Z. an der Setzaktion entlang der B 45 Fahrtrichtung Meckesheim. Bei der Pflanzung wurde eine große Anzahl von Rosen, der Sorte Rosa Rubirosa ausgebracht. Damit unterstützten Mitglieder der SGM den Bauhof der Gemeinde bei der Anlage des Streifens.

Daneben bemühen sich schneidkundige Vorstandsmitglieder um die beim Allmendweg angelegten Obstbäume,-- ebenfalls zum Bereich der Gemeinde gehörend.

  • Die SGM Zuzenhausen hatte in den 90er Jahren 2 Bezirksausschußsitzungen Nord des Landesverbandes Baden- Württemberg vorzubereiten. Hier bewährte sich ebenfalls der Einsatz des Vorstandskollegiums und der Siedlerfrauen, incl. der Einsatz von Freiwilligen aus den befreundeten SGMn Eschelbronn und Sinsheim, was im Endeffekt zu einem reibungslosen Ablauf der Veranstaltungen führte.

  • Im Jahr 1999 vollzog die Siedlergemeinschaft einen Wechsel in der Vorstandschft. Unser langjähriger GL Karl Kirsch bot sein Amt aus Altersgründen an. Die Neuwahl ergab: GL Peter Hauk, Stellvertreter Karl Kirsch, Schriftführer Alfred Ullrich, Kassenverwalter Fritz Platzer. Als Beisitzer fungieren weiterhin SFr Emil Härter, Brigitte Hauk und Helga Sonst. Neu hinzugekommen und gewählt wurde Reinhard Deutscher, der die Mannschaft komplettierte.

  • Ebenfalls im Jahre 1999 nahmen Mitglieder der SGM aktiv Anteil am neukreierten Dachsenfranzfest unserers Heimatdorfes Zuzenhausen. Da die SGM keinen eigenen Stand bereitstellen konnte, verteilte sich das Team auf die weiteren Vereine, denen man angehörte und konnte so seine Arbeitskraft in der GdOV Z. einbringen. Dies setzte sich in den Folgejahren fort. Pünktlich zum 1. DFrF (Abk. für Dachsenfranzfest) begrüßte das etwa mannshohe, gezeichnete Zuzenhäuser Wappen am Eingang der Hauptstaße, auf dem Gelände des Brauerei-Gasthofes "Adler",-- die Bevölkerung und seine Gäste. Unser Siedlerfreund und Vorstandskollege Fritz Platzer zeichnete das Wappen akkurat dem Original, bereitete es wetterfest vor und verlieh ihm Standfestigkeit. Es sollte Jahre zum Gruß bereitstehen. So konnte sich die Zuzenhäuser SGM abermals einbringen. Das Lob seitens des BgmA Z. blieb nicht aus. Dass sich die Bevölkerung freute, ließ man uns recht oft wissen.

  • Neben weiteren Aktivitäten, wie bereits schon aus früheren Zeiten angeführt, war es nach einigen Jahren wieder an der Zeit, in 2000 Bodenproben aus den heimischen Gärten zu entnehmen und auswerten zu lassen. Gartenfachberater A. Ackermann vom DSB in Karlsruhe begleitete die Entnahme der Bodenproben und kommentierte später die Auswertungen der Aktion anläßlich einer Zusammenkunft. Die Gartenbesitzer waren allesamt verwundert über die einzelnen Auswertungen und deren Empfehlungen. Demnach war fachlicherseits angeraten, in den Folgejahren keine Düngungen durchzuführen.

Anlage eines blumenbestückten Ortswappens

  • Zu Anfang 2001 informierte sich Bgm Steinbrenner bei GL Peter Hauk, ob es seitens der SGM Z. möglich sei, einen Gestaltungsvorschlag für ein blumenbestücktes OW zu erstellen. Dieser Gedanke beschäftige ihn schon seit längerer Zeit und anlehnend an das gezeichnete OW unserer Gemeinde, würde es sicher zu einem Blickfang in der Bahnhofs-Allee werden.

Das gesamte VorstKoll war dem Vorschlag zugetan, wohl wissend, dass erhebliche Voraussetzungen insgesamt erforderlich wären.
GL Peter Hauk konnte zu einer 1. Zusammenkunft, LaGartenFachBer A. Ackermann vom DSB in Klrh, wie die Fachkräfte der befreundeten SGM Eschelbronn,-- Otto Grab, Julius Hütter und SFr Braun gewinnen, das Projekt im Vorfeld zu starten. Die bezeichnend gute Zusammenarbeit des gebildeten Teams, incl. des VorstKoll. der SGM Z., ließ bei Bgm Steinbrenner erkennen, dass hier Gemeinschaftsgeist und Fachkompetenz, gepaart mit Erfahrungswerten, alsbald ihre ersten Früchte trugen.In planerischer Hinsicht wurden die Absprachen zwischen unserem LaGartenFachBer Ackermann und dem früheren Zuzenhäuser Mitbürger und Sfr Julius Hütter in die Vorentwürfe eingearbeitet. Die enormen Erfahrungswerte waren allesamt darin eingebracht, als SFr Jul. Hütter die Erstvorlage konzipierte.

Die Mitarbeiter des gemeindeeigenen Bauhofes hatten jedoch große Anstrengungen zu unternehmen, um das tiefgründige Wurzelwerk an der vorgesehenen Stelle ( 41 qm ) zu entfernen und auch zu entsteinen.

Für große Begeisterung sorgte die Vorlage der endgültigen Pläne durch SFr J. Hütter, der bis ins feinste Detail nicht nur Maße, sondern auch Hinweise eingearbeitet und die Sichtweise begründet hatte.

  • Die beste Grundlage für unsere Handwerker Sfr Reinhard Deutscher und Fritz Platzer. Dass die Umsetzung dieser Angaben in der Anfertigung von entsprechenden Schablonen sich nicht einfach gestalten würde, war allen Beteiligten klar. Bewundert wurde jedoch letztendlich , seitens der Bevölkerung, der GemVerw, wie auch von den Mtgl der SGM, die von hoher Qualität geprägte Arbeit bei der Anfertigung der zahlreichen und auch verschiedenen Schablonen, was insbesondere die gekreuzten Lilien mit dem Dachreiter, die Anlage der Fenster und des Eingangsportals, des in unserem Wappen befindlichen Hauses ausmachte (siehe Bilder in Galerie). Dazu war noch ein Rahmen für das gesamte OW aus biegsamem Holz anzufertigen und entsprechend den vorgegebenen Maßen anzubringen.

  • Im Vorfeld der Pflanzungen waren für das ca. 41 qm große Wappenbeet nahezu 1480 Eisbegonien und Silberblatt auszutopfen, was unsere Siedlerfrauen Helga Sonst, Brigitte Hauk und Alexandra Werner mit GL P. Hauk durchführten.

Mit einem Quentchen Glück hatten wir gutes Setzwetter erwischt. Erfreut stellte GL Peter Hauk fest, mit welcher Begeisterung alle ans Werk gingen. Bauhof und SGM hatten letztendlich gute Arbeit geleistet. Natürlich durfte das obligatorische Siedlervesper nicht fehlen. Zahleriche Besucher, die auch bei der feierlichen Einweihung durch Bgm D. Steinbrenner und dem GemRat zugegen waren, zollten den Planern und den Einsatzkräften Lob und Anerkennung.

  • Bei Gesprächen vergessen wir nie, die Leistung der Väter dieser Aktion zu nennen.

Gar oft ist unser auffallendes, blumenbestücktes Ortswappen das Objekt so mancher Fotografen.
Hier hat sich wieder einmal gezeigt, was guter Gemeinschaftssinn bedeutet,-- eine Idee zur Freude der Bevölkerung, der Ehemals-Zuzenhäuser, wie auch der Gäste, umzusetzen.
Seit diesem Zeitpunkt versuchen wir es in jedem Jahr, zusammen mit den Mitarbeitern des Bauhofes, die Wappenanlage neu anzulegen.

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  • SGM beteiligt sich beim Ausrichten der 1225-Jahrfeier unseres Heimatdorfes Zuzenhausen an der Elsenz

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  • Gemeinschaftsleiter Peter Hauk wird 2003 vom Gremium der BezAusschusssitzung Nord in das Schiedsgericht des Verbandes Wohneigentum Ba- Wü in Karlsruhe gewählt.

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  • Als im Jahr 2003 unser Dorf Zuzenhausen das 1225-jährige Jubiläum feierte, unterstützte die SGM Zuzenhausen die Ausrichter im landwirtschaftlichen Bereich, bei der Bestimmung von Sträuchern, Hecken und Bäumen entlang des recht gut durch die Bevölkerung, wie auch den Gästen und Ehemals-Zuzenhäusern angenommenen Lehrpfades ( Eschelbronner Str. über Reichertsloch, Rech bei der Teufelsklinge bis zur Rechgasse (Ortseingang).

In vorbildlicher Weise engagierte sich unser neuer Landesgartenfachberater S. Görlitz bei der Bestimmung der Pflanzen, wie auch bei der Ausarbeitung der Texte, die auf den angebrachten Tafeln vielerlei Auskunft über Art, Herkunft, Verbreitung und Verwendung gaben.


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  • SGM bewirbt sich bei der Landesakademie für Gartenbau und Forsten um einen Einsatz: Restauration der Birken,

Weiden und der altehrwürdigen Linde in der Zuzenhäuser Bahnhofsallee

  • Einer weiteren Herausforderung stellte sich die SGM Zuzenhausen, indem wir uns der Birken, Weiden und der altehrwürdigen Linde in der Bahnhofsallee annahmen. Bereits Mitte 2002 bewarb sich GL Peter Hauk bei der landeseigenen Akademie für Gartenbau, Baumpflege und Versuchsanstalt in HD um eine Praktika der "Meisterschüler zu Fachwirten für Baumpflege", ---für diese umfangreiche Baumsanierung zu gewinnen. Die anerkennenswerte Aktion wurde durch unseren Landesverband begleitend unterstützt. 19 Fachargrarwirte hatten sich für diesen Einsatz in Zuzenhausen, unter der Leitung ihrer Lehrkraft, Frau Petra Ehrmann, bestens vorbereitet. Die vorbeschriebenen Arbeiten konnten nach eingehenden Vorbesichtigungen im Juni 2003 durchgeführt werden....

Bei Schnittmaßnahmen, die während der Vegetationszeit durchgeführt werden, treten die geringsten Folgeschäden auf, da die Bäume alle Kräfte mobilisieren, um die Schnittstellen abzuschotten. Pflegeschnitte sind in dieser Zeit grundsätzlich erlaubt,wenn der eigentliche Habitus erhalten bleibt und brütende Vögel nicht gestört weden.

  • Die Arbeiten waren erforderlich geworden, um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten. Man denke insbesondere an Kinder, wie auch Erwachsene, die als Bahnpendler diese Stellen zu passieren hatten, sowie an den vorbeifließenden Verkehr an der naheliegenden B 45. Die Unfallgefahren, durch abgebrochenes Totholz / Äste, insbesondere bei stärkerem Wind oder Sturm waren von Jahr zu Jahr größer geworden.

Totholzäste in großer Anzahl und der Pflegeschnitt ließen erkennen, welche Größenordnung / Masse, das zu entfernende Material annahm.
Neben der durch die Fachagrarwirte angewandten Seilklettertechnik kamen 2 Hubarbeitsbühnen zum Einsatz. Die Arbeiten wurden, für uns alle überraschend, von einer großen Anzahl Interessierter aus der Bevölkerung, begleitet. Die durchzuführenden Arbeiten waren zuvor aus vielerlei Gründen im Amtsblatt der Gemeinde Zuzenhausen veröffentlich worden.

  • So konnte die SGM Zuzenhausen wiederholt zum Wohle der Bevölkerung tätig sein und trug gleichzeitig zur Schonung des Haushaltes / Budget der Gemeinde Z. bei, denn die Durchführung dieses Einsatzes "hätte einen größeren Beutel an Euros" erfordert.--

Auch im Nachhinein werden die durchgeführten Arbeiten, insbesondere an den festgestellten Schadstellen der Weiden, Birken und der Linde, durch fachkundiges Personal der Gartenakademie betreut. Negative Veränderungen sollen so bei Zeiten erkannt werden, um somit entgegensteuern zu können.
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  • Landratsamt RNK HD erklärt Birkenallee am Bahnhof Zuzenhausen zum "schützenswerten Baumbestand"

Als weiteren gemeinsamen Erfolg der SGM Z. und der Gemeinde Z. konnte nachfolgend der Bescheid des Landratsamtes HD gewertet werden, indem die fachmännisch restaurierte Birkenallee zum schützenswerten Baumbestand erklärt wurde.

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  • Siedlergemeinschaft Zuzenhausen bereitet das 50-jährige Bestehen vor

  • Schon zu Jahresbeginn 2004 befasste sich das Vorstandsteam unter Leitung des GL Peter Hauk, mit Entwürfen zur Gestaltung des 50-jährigen Jubiläums. Kontinuierlich wurden unter Beachtung der finanziellen Möglichkeiten,- Ideen bzgl. der Ausgestaltung / Dekoration der HäuselGrundHalle, die musikalische Umrahmung und viele weitere wichtige Programm- und Sachpunkte zusammengetragen. Letztendlich konnten wir ein Festtagsprogramm vorstellen, umrahmt u.a. von Grußworten der eingeladenen Gäste und einer harmonischen Umrahmung durch den Zuzenhäuser Gesangverein und den Musik- und Heimatverein Zuzenhausen. Die Hallendekoration begrüßte die Mitglieder der SGM Zuzenhausen, die Abordnungen der SGMn und die Festredner des Tages,-- in einem sehr einladenten Flair. Wir hatten uns vorgenommen, den Ablauf "unseres Festes" so interessant und unterhaltsam wie möglich zu gestalten. Wie die Wirkung auf all` unsere Gäste war, konnten wir in reichlichem Maße erfahren.

  • Natürlich waren wir in diesem Jahr (2004) zusammen mit den Mitarbeitern des Bauhofes in Sachen "Wappenanlage" am Werk. Der hohe Krankenstand bei den Bauhof-Mitarbeitern erforderte es zeitweise, daß Mtgl. der SGM Z. im Bereich Mühlweg die Blumenanlage an der Kastanienallee, entlang der Elsenz, mitpflegten.

  • Aus den vergangenen Jahren konnten wir mit den Schnittkursen an Obstbäumen und Ziersträuchern gute Erfahrungen machen. Stets eine größere Anzahl von Interessenten lauschten den Worten und Taten am Objekt Baum oder Strauch.

Ab dem 2005 konnte der stv. GL Reinhard Deutscher mit Baumschulen-Müller in Mauer eine Vereinbarung treffen, dass Mtgl. der Siedlergemeinschaft Zuzenhausen kostenlos an diesen interessanten Kursen, 4 an der Zahl, an 2 Tagen, teilnehmen können. Unsere Mitglieder hatten dsbzgl. gleichsam 2 Vorteile: Kostenloser Kurs und durch Vorlage des DSB-Ausweises Rabattgewährung für Pflanzen, Bäume und Sträucher. Durch diese Selbsthilfe war auch unser ansonsten stark frequentierter Gartenfachberater entlastet.

  • Ab dem Jahr 2005 konnte die SGM Zuzenhausen einige Gestaltungsvorschläge für Gärten und Vorgärten durch unseren Gartenfachberater Sven Görlitz für unsere Mitglieder vermitteln.

Begeistert waren die Gestaltungsvorschläge bei unseren Mitgliedern angekommen, weil auch darin zukunftsorientierte Punkte zu finden waren.

- Fortsetzung folgt - Bericht erstellt: Peter Hauk, GL

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