Der Aufbau des Uhrengiebels
Auf dieser Seite soll eine Dokumentation zum Aufbau des Uhrengiebels entstehen.
Wie inzwischen vor Ort zu sehen ist, ist das Fundament fertig.
Spendenaufruf zum Aufbau des historischen Uhrengiebels
Wie bekannt, konnte der historische Uhrengiebel nicht in das neue Schulgebäude integriert werden.
Es wird nur die Schuluhr mit dem restaurierten Zifferblatt (Dank an Siedlerfreund Gäbel, der diese Arbeit unentgeltlich ausführte) in einer separaten Glasvitrine im Eingangsbereich der Schule angeordnet.
Für die Erhaltung des Uhrengiebel konnte gesichert werden, dass die Demontage rekonstruktionsgerecht erfolgte, die Teile eingelagert wurde und die Aufstellung im Bereich des Parkplatzes genehmigt wurde.
Auf der Rückseite wird eine Plakette mit den Namen der wichtigsten Spender angebracht.
Für die Realisierung dieses Projektes hat sich der Siedlerverein Oberrochwitz e.V. bereit erklärt.
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Die Spendenaktion für die Durchführung der Arbeiten (Fundament, Genehmigung, Restaurierung und Aufstellung) ist gut angelaufen. Es sind schon reichlich Euro gespendet worden, so dass die Arbeiten begonnen und geplant werden konnten.
Das Fundament ist fertig, die Teile des Giebels sind in die Werkstatt des Bildhauers zur Restaurierung und Aufarbeitung transportiert worden.
Von der Landeshauptstadt Dresden wurden uns über das Ortsamt Loschwitz Fördermittel bewilligt. Außerdem stellte man für die Aushubarbeiten 3 Helfer bereit.
Die Bestätigung über die ordnungsgemäße Verwendung dieser Fördermittel für die Realisierung des Fundamentes liegt vor.
Inzwischen gibt es von der LH Dresden eine weitere Fördermittelzusage für die Restaurierung und Aufstellung des Giebels.
Wir würden uns freuen, wenn noch weitere Spender uns unterstützen. Spendenquittungen werden kurzfristig übergeben.
Auch die Schüler der 61.GS haben sich etwas einfallen lassen:
Sie veranstalteten am 22.5.2017 einen Spendenlauf, für den Sponsoren für jede gelaufene Runde einen Betrag für das Vorhaben spendeten!
Austragungsort war der Schulsportplatz auf der Kurparkstraße
Das Ergebnis: 2000 Euro
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Versteigerung von Bildern des Malers Rolf Gäbel -
ehemaliger Siedler
Zu unserem Siedlerfest vom 12.-13.8.2017 werden am Sonntagvormittag (10.00 - 13.00 Uhr) Bilder von Rolf Gäbel zugunsten der Errichtung und weiteren Gestaltung des Uhrengiebels versteigert.
Diese Bilder können Sie sich vorab betrachten und aussuchen. Es kann auch schon geboten und ersteigert werden!
Hier der Link zur Bildergalerie und zu einer Information zu Rolf Gäbel:
Schicken Sie die Angebote dazu per E-Mail an uns!
Am 15.9.2017 wurde der restaurierte Uhrengiebel am Standort Parkplatz aufgestellt.
Es ist soweit!
Am 4.Oktober 2017 17.30 Uhr wird der Uhrengiebel enthüllt!
Alle Interessierten sind eingeladen, an diesem Festakt teilzunehmen!
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Die "SZ" veröffentlichte am 27.9.2017 einen kleinen Artikel mit der Einladung zur Einweihung des Uhrengiebels.
Hier der Text:
"Uhrengiebel in Rochwitz wird eingeweiht
Im Februar 2018 sollen die Schüler in Dresden-Rochwitz zum ersten Mal ihre neue Schule betreten. Das über 130 Jahre alte Vorgängergebäude wurde schon im März 2016 abgerissen. Einen Teil ihrer Geschichte wollten sich die Rochwitzer jedoch erhalten. Der Uhrengiebel aus Sandstein wurde dafür vorher abgenommen und an die Bildhauerei Hempel zur Restaurierung gegeben. Dafür wurden bei einem Spendenlauf der Schüler und Eltern im Frühjahr etwa 2000 Euro gesammelt.
Der fertig sanierte Giebel wurde bereits im Mai dieses Jahres wieder aufgesetzt und wartet nur noch auf das neue Ziffernblatt. Das soll feierlich am 4. Oktober eingeweiht werden, sagt Reiner Breitfeld vom Siedlerverein Oberrochwitz. Nicht nur der Giebel selbst wird an das ehemalige Rochwitz erinnern. Zwischen den Ziffern werden auf Bildern alte Gebäude und die Geschichte der Ortschaft dargestellt. Auf der Rückseite steht ein Dank an alle Spender sowie das Ortsamt und die Stadt. Insgesamt kostete das Projekt 10000 Euro. (ash)"
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Nun war es soweit: Am 4. Oktober 2017, 17.30 Uhr,
wurde zur Einweihung des Uhrengiebels eingeladen
Der Vorsitzende des Siedlervereins Oberrochwitz e.V., Dr. R. Breitfeld berichtete über die Arbeit und Bemühungen des Siedlervereins, den Uhrengiebel als "Erinnerung" an die alte Schule zu restaurieren und aufzustellen. Er schilderte noch einmal den "steinigen Weg des Uhrengiebels" und dankte allen Beteiligten für ihr Engagement. Besonders bedankte er sich für die Einsatzfreudigkeit der Schüler beim Staffellauf.
Spenden durch die Rochwitzer Bürger und Betriebe, geführte Touren durch Rochwitz mit Matz Griebel und v.a.m. trugen wesentlich zur Realisierung des Vorhabens bei. Auch die Unterstützung durch das Ortsamt - personell und finanziell - waren ein wichtiger Faktor zum Gelingen.
Die Ortsamtsleiterin Frau Günther wies in Ihrer Ansprache darauf hin, wie stark die Rochwitzer sich für ihre Schule gemacht haben und auf das Erreichte stolz sein können.
Über 50 Anwohner kamen zur Einweihung, viele angeregte Gespräche wurden geführt und der Giebel "begutachtet".
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Und hier die entsprechenden Bilder:
Aufbau des Uhrengiebels
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Die vom Ortsamt gestellten Helfer Foto: © Breitfeld
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Fundamentaushub 1 Foto: © Breitfeld
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Fundamentaushub und Abtransport der Massen Foto: © Breitfeld
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Ausgehobenes Fundament Foto: © Katholing
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Geschaltes Fundament mit den Aussparungen für die Giebelstützen Foto: © Breitfeld
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Foto: © Breitfeld
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Der Beton wird angeliefert Foto: © Breitfeld
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Vorbereitung durch die Kollegen der Fa. Hübner Foto: © Breitfeld
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Einbringen des Betons Foto: © Breitfeld
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Der Chef verdichtet persönlich! Foto: © Breitfeld
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Fundament fast fertig Foto: © Breitfeld
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letzte Glättarbeiten Foto: © Breitfeld
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Eingesetzte und abgestützte Giebelstützen Foto: © Breitfeld
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Abstützung bleibt bis der Beton ausgehärtet ist Foto: © Breitfeld
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Fundament ist fertig Foto: © Breitfeld
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Ansicht von der Straße Foto: © Breitfeld
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Foto: © Breitfeld
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Fundament mit Stützträgern für den Giebel Foto: © Katholing
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fertiges Fundament, im Vordergrund der Rochwitzer Meilenstein Foto: © Katholing
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Die Teile sind angeliefert Foto: © Breitfeld
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Sortieren der Teile Foto: © Breitfeld
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Der Grundbalken ist angeschlagen Foto: © Breitfeld
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Absetzen... Foto: © Breitfeld
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...gucken... Foto: © Breitfeld
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... und vom Meister kontrollieren lassen. Foto: © Breitfeld
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Ausrichten, kontrollieren - der 1. Balken entscheidet! Foto: © Breitfeld
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Unterer Teil des Giebels steht,... Foto: © Breitfeld
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...und wird verankert. Foto: © Breitfeld
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Vermörteln der Anker Foto: © Breitfeld
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Anschlagen des oberen Teiles, ... Foto: © Breitfeld
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...,einschweben ... Foto: © Breitfeld
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noch mal die Auflagefläche kontrollieren ... Foto: © Breitfeld
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... und absetzen. Foto: © Breitfeld
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Sitzt! Foto: © Breitfeld
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Verankern und vermörteln Foto: © Breitfeld
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Vermörteln und verfugen, auch gegen die Stützträger! Foto: © Breitfeld
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Alle Teile sind versetzt, der Giebel ist bekrönt! Foto: © Breitfeld
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Ausbessern... Foto: © Breitfeld
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... verfugen Foto: © Breitfeld
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Hier ist noch mal die Stützkonstruktion zu sehen. Foto: © Breitfeld
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Foto: © Breitfeld
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Die Feinarbeiten macht der Meister selbst! Foto: © Breitfeld
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Die Montage ist vollbracht. Foto: © Breitfeld
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Der Meister ist immer noch nicht zufrieden ... Foto: © Breitfeld
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.. und arbeitet nach! Foto: © Breitfeld
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... und bessert nach. Foto: © Breitfeld
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Die Rückseite wird endgültig verfugt! Foto: © Breitfeld
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Noch eine Kontrolle? Foto: © Breitfeld
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Foto: © Breitfeld
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Foto: © Breitfeld
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Foto: © Breitfeld
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Foto: © Breitfeld
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Foto: © Breitfeld
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Na bitte, jetzt waren alle zufrieden. Foto: © Breitfeld
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Nun fehlt nur noch die Info-Plakette! Foto: © Breitfeld
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Verhüllt und gesichert bis zur Montage der Plaketten und zur Einweihung Foto: © Katholing
Einweihung Uhrengiebel
Einweihung Uhrengiebel
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Der geschützte Uhrengiebel nach der Montage Foto: © Breitfeld
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Noch ist er verhüllt Foto: © Breitfeld
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Informationen durch Sfrd. Breitfeld Foto: © Behrisch
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Interessierte Zuschauer Foto: © Behrisch
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Gruppe der "Aktiven" Foto: © Behrisch
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Zupfen und... Foto: © Behrisch
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... schon fällt die Verhüllung Foto: © Behrisch
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So sieht er von vorn aus (Zifferblatt mit Ereignissen aus der Chronik von Rochwitz) Foto: © Breitfeld
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Foto: © Breitfeld
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Foto: © Behrisch
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Foto: © Behrisch
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Die Rückseite mit dem Dank an alle Spender Foto: © Breitfeld