Apollon Projekt 2022 - Gesundheitsschutz im Wohneigentum - Teil 1

Wie bereits in der Februar-Ausgabe 2023 angekündigt, folgt nun der Artikel der Studierenden der APOLLON-Hochschule, die sich dem Thema Gesundheitsschutz im Wohneigentum widmeten.

Hitzewellen und Trockenheit im Sommer, ansteigende Luftfeuchtigkeit aber auch Winterstürme, winterliche Niederschläge und vermehrte Hochwassergefahr im Winter und Frühjahr.
Die Folgen des Klimawandels sind allgegenwärtig.

Was können Sie hinsichtlich des Gesundheitsschutzes für sich und in Ihrem Wohneigentum tun?
Im Sommer der Jahre 2003 und 2010 starben mehr als 40.000 Menschen an den Folgen der Hitzewellen. Ältere Menschen sind dabei besonders gefährdet. Warum ist das so?
Der Körper kann sich an eine warme Umgebung anpassen. Durch Schwitzen und der Erweiterung von Blutgefäßen, kann ausreichend Wärme aus dem Körperkern abtransportiert werden, um eine optimale Körpertemperatur von 36,5 bis 37,5 °C zu erreichen. Diese komplexe Wärmeregulation an heißen Tagen ist bei älteren Menschen oft verlangsamt oder gar gestört.
Ihre Fähigkeit zu schwitzen und das Durstgefühl, selbst bei großem Flüssigkeitsverlust, ist vermindert. Dies kann dazu führen, dass die Körpertemperatur steigt und es zu einem hitzebedingten Notfall kommt. Die Folgen können einen Hitzeschlag, Hitzekollaps, eine Hitzeerschöpfung oder Hitzekrämpfe bedingen.

Beitrag von Christine Albrecht, Angelika Fraley und Jörn Moser

Wie Sie den Herausforderungen erneuter Hitzewellen vorbeugen, erläutern Ihnen die Studierenden in der nächsten Ausgabe.

Hinweis zum Datenschutz

Wir verwenden nur technisch notwendige Session-Cookies. Diese werden automatisch gelöscht, sobald Sie die Sitzung auf unseren Webseiten beenden und den Browser schließen.

Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.