Was ist bei der Düngung des Rasens zu beachten?

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Salzschaden durch Düngerhäufung.   © Verband
Neben dem regelmäßigen Schnitt ist die Düngung die wichtigste Maßnahme bei der Rasenpflege. Die regelmäßige Düngung sorgt für wuchskräftige Gräser, die sich erfolgreich gegen Moos und Wildkräuter durchsetzen können.

Allerdings muss bei der Düngung einiges beachtet werden:

  • Der Rasen sollte bei der Düngung gemäht und trocken sein, damit der Dünger bis auf den Boden durchfallen kann.

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Unregelmäßiger Wuchs durch falsche Führung des Düngestreuwagens.   © Verband

  • Die Herstellerangaben der auszubringenden Düngermenge sollte genau beachtet werden.

  • Die Düngermenge immer abwiegen - nicht schätzen!

  • Das Ausbringen des Düngers sollte vor Regen erfolgen, andernfalls muss die Rasenfläche reichlich bewässert werden.

  • Den Dünger immer gleichmäßig ausbringen, so werden Salzschäden bzw. stellenweise Unterversorgung der Gräser vermieden.

  • Dünger-Streuwagen oder Hand-Düngerstreuer sind eine wertvolle Erleichterung beim ausbringen des Düngers, sie sollten aber exakt einstellbar sein

  • Empfehlenswert sind Rasenlangzeitdünger mit einem Nährstoffverhältnis
    N : P2O5 : K2O = 1 : 0,3 : 0,8.

Tipp: Eine gleichmäßige Verteilung wird erreicht, wenn man die halbe Düngermenge jeweils einmal in Längs- und einmal Querrichtung ausbringt.

Empfehlung: Für eine ausgewogene und umweltverträgliche Düngung sollte alle drei bis vier Jahre eine Bodenprobe zur Analyse eingeschickt werden. Dies gilt nicht nur für den Rasen, sondern für alle Gartenpflanzen!

Quelle Verband-Wohneigentum

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