Gartentipps

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Rückschnitt bei Hecken, Laub- und Vogelschutzgehölzen


Der Rückschnitt von Hecken und Vogelschutzgehölzen, sowie das "auf Stock setzen" verwilderter Ziersträucher und Laubgehölze ist nur bis zum 1. März erlaubt, damit unsere Vögel beim Nestbau und Brutgeschäft nicht gestört werden!

Kaffeesatz und Teeblätter

Kaffeesatz und Teeblätter müssen nicht auf den Kompost gebracht werden. Sie verrotten auch sehr gut, wenn man sie direkt in die Beete streut.
Die Regenwürmer mögen diese organische Substanz besonders gern und arbeiten sie sofort in Humusstoffe um.
Besonders gut verteilen lassen sich Kaffeesatz und Teeblätter, wenn sie leicht angetrocknet sind. Das Papier der Filtertüten und der Teebeutel sollte nicht mit ausgestreut werden, da diese nach dem vollständigen Trocknen durch den Garten fliegen.

Schnittlauch kann verfrüht werden

Bereits Anfang März können Sie Schnittlauch und Knoblauch ernten, wenn Sie über eine Schnittlauchpflanze Anfang bis Mitte Februar ein Einmachglas oder eine klare Folienhaube stülpen.
Das Verfrühen einzelner Schnittlauchpflanzen hat zudem noch den Vorteil, dass die vorgetriebenen Pflanzen eher blühen als die anderen und somit schon verblüht sind, wenn der Schnittlauch allgemein in Blüte steht. Wenn Sie diese Verfrühungsmaßnahme an mehreren Pflanzen mit zeitlicher Versetzung vornehmen, können Sie ohne Unterbrechung länger frischen Schnittlauch in Ihrem Garten ernten.

Kübelpflanzen im Winter

Das Winterquartier sollte eine Temperatur von 5-10 C nicht überschreiten.
Kübelpflanzen sollten unbedingt (wenn sie draußen stehen ) in einem Frostschutz aus Stroh oder einer Noppenfolie gepackt werden und regelmäßig gewässert werden.
Überwintern sie im Gewächshaus oder ähnlichem Winterquartier, sollte ein Austrieb vermieden werden, da sie dadurch weich und schwach werden. Gegen Schädlinge helfen am besten Gelbtafeln.

Schöner Garten auch im Winter

Mit Winterjasmin und Mahonie und Viburnum / Schneeball ) hat man schon ab Dezember blühfreudige Pflanzen im Garten.

Pflanzschnitt beim Obst und anderen Gehölzen

1. Bruchstellen der Wurzeln nachschneiden (kleinster Querschnitt).
2. Gebrochene Äste und Zweige nachschneiden auf ein nach unten führendes Auge.
3. Gutes wässern nicht vergessen!

Richtiges Düngen ist heute wichtiger denn je

Die meisten kennen die alte Faustregel die besagt:
Die Vegetationsruhe ist die ideale Zeit, um den Gartenboden analysieren zu lassen. Sie erfahren den pH-Wert, Humusgehalt, die Bodenart und die Vorräte der Nährstoffe: Phosphor, Kali und Magnesium.
Eine Düngung im Winter mit Thomasmehl, Kalk und Kali führt zu einer Überdüngung mit Stickstoff und Phosphaten .Und Misserfolge oder Riesenwuchs oder Früchte ohne richtigen Geschmack sind die Folge. Nur eine Bodenanalyse gibt Aufschluss darüber, welche Nährstoffe im Boden vorhanden sind. Wenn wir die Auswertung der Bodenanalyse dann haben, nehmen wir einen Dünger, der die fehlenden Düngekomponenten in verstärktem Maße hat. Diese sind auf den Tüten oder Säcken zu lesen.

Obstgehölzschnitt und Pflanzenschutz

Schnittzeit ist immer bei Vegetationsruhe bis minus 5c
Gut ausgelichtete Obstgehölze sind der halbe Pflanzenschutz. Schnittstellen an Obst- und Ziergehölzen, die größer sind als 1 € Stück, sollten auf jeden Fall mit einem Wundverschlussmittel behandelt werden. Da wir unsere Bäume zu einer Zeit schneiden, in der kein Wachstum stattfindet und das Gehölz keinen Wundverschluss erbringt, könnten Schädlinge, Bakterien und Pilze ungehindert eindringen. Daher sollte immer ein Wundverschluss angebracht werden

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