Kübelpflanzen im Winterquartier

Um Kübelpflanzen erfolgreich durch den Winter zu bekommen, ist es besonders wichtig, die Pflanzen regelmäßig (1x in der Woche) auf den Befall mit Schädlingen und Pilzkrankheiten zu kontrollieren. Oft reicht es aus befallene Pflanzenteile zu entfernen, damit die Schaderreger sich nicht weiter ausbreiten.

Als Früherkennungs- und Bekämpfungsmaßnahme ist das Aufhängen von Gelb- und Blautafeln eine wertvolle Hilfe gegen tierische Schaderreger.
Pilzkrankheiten lassen sich sehr gut eindämmen, wenn darauf geachtet wird, dass die Blätter und Triebe der Pflanzen niemals taufeucht werden. Das ist leicht durch regelmäßiges Lüften der Kultur- bzw. Überwinterungsräume zu erreichen.

Ein Neuaustrieb im Winter sollte auf jeden Fall verhindert werden, da diese Triebe für das kommende Frühjahr, aufgrund ihrer schlechten Gewebefestigkeit und langen Blattabständen, wertlos sind. Der Fachmann spricht vom Vergeilen der Triebe. Vorbeugen kann man dieser Erscheinung durch den Lichtverhältnissen angepasste niedrige Temperaturen. Diese liegen je nach Art zwischen max. 5-10° C. Wobei von den meisten Kübelpflanzen eine recht niedrige Raumtemperatur, bei gleichzeitig "warmen, trockenen Füßen", hervorragend vertragen wird. Während optimale Raumtemperaturen bei etwas zu feuchtem und kalten Topfballen sehr übel genommen werden. Das Unterlegen der Kübel und Töpfe mit Holzklötzen, Pappe, Styropor oder ähnlichen Materialien lässt die Gefäße wärmer werden, als bei direktem Bodenkontakt.

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