Am Sonntag den 13.10.2019 unternahm die Siedlergemeinschaft eine Wanderung durch Wald und Flur. Abmarsch war um 13:00 Uhr an der Heilig-Geist Kirche.
Die Wanderroute führte über die Polier, Oberbaumühle, Wiesenthal zur Schweinmühle, wo auch eingekehrt wurde. Von dort ging es dann über das Wiesenthal, Oberbaumühle, Kleiau, Hauptstr., Neuhauserstr. und den Burgsteig zum Lingl-Zoigl. Die Strecke hatte eine Länge von ca. 9Km.
Neuhaus.(ser) Der besondere Renner beim Siedlerzoigl war diesmal wieder frisches Kesselfleisch mit Sauerkraut.
Bereits in den Mittagsstunden zeichnete sich ab, dass 20 Kilogramm wahrscheinlich nicht reichen werden. Dass niemand hungrig oder durstig das Fest verlassen musste dafür sorgte das eingespielte Schank- und Küchenteam um Werner und Christine Sauer. Der Erlös dieses Festes dient wieder dazu, neue Geräte zum Ausleihen anzuschaffen. Dabei kann der Vorsitzende Werner Sauer bereits eine große Palette an Heimwerkergeräten anbieten. Neuste Errungenschaft ist ein Gerüst für kleinere Arbeiten am Haus. Alle Geräte sind auf der Homepage unter dem Punkt Geräteliste aufgelistet.
Neuhaus.(ser) Pünktlich um 14 Uhr eröffnete Vorsitzender Werner Sauer bei herrlichstem Wetter das Parkfest der Neuhauser Siedler am Gerätehaus. Am Eingang hatte Gerätewart Erwin Sperr sämtliche Maschinen und Werkzeuge, die von den Mitgliedern teilweise kostenlos ausgeliehen werden können, aufgebaut. Von besonderem Interesse waren das neu angeschaffte Gerüst, Bohrhammer, ein Holzspalter und eine starke Wippkreissäge.
Der Nachmittag gehörte den Kindern. In einer Hüpfburg konnte man ganz tolle Sprünge wagen. In einem riesigen Sandkasten waren allerlei Schätze versteckt und Marina Sauer zauberte schöne, kindgerechte Tattoos auf die Arme der Kinder.
Bereits das Kuchenbuffet unter anderem mit Tiramisu und Cantucini, ein traditionelles mürbes Mandelgebäck, ließen auf die italienischen Spezialtäten am Abend hoffen. Werner Sauer und sein gesamtes Vorstandsteam, hatten den ganzen Nachmittag Speisen wie Parmaschinken mit Melone, Bruschette mit frischen Tomaten und Basilikum und Mozzarellatomaten vorbereitet und über 100 Pizzen mit verschiedenen Zutaten belegt. Die Neuhauser liesen sich zu diesen Köstlichkeiten nicht lange bitten und langten kräftig zu. Kräftiger italienischer Rotwein mundete vor allem den Frauen, während sich die Männer doch lieber ein Bier genehmigten. Wolfgang und Marion Henrichen, Andreas Kappl und Markus Weidner waren zum Schluss von der harten Arbeit am heißen Pizzaofen ganz schön geschafft. Als ein Gewitterregen am späten Abend das Fest beendete waren alle Besucher, diesmal auch ohne die traditionelle Bratwurst, satt geworden.
Parkfest 2019 am Siedler Gerätehaus
Foto: SG Neuhaus/WN
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Neuhaus.(ser) "Ein Bayer, namens Josef Groll, war 1842 der erste
Braumeister in der heute weltweit bekannten Brauerei in Pilsen".
Bei einer Brauereiführung erfuhren die Neuhauser Siedler nicht nur
Interessantes aus der Geschichte sondern bekamen auch Einblicke in den Brauereiablauf von der Malzherstellung bis zur Abfüllung und Vertrieb. Seit 2017 ist "Pilsner Urquell" im Besitz eines japanischen Brauereikonzerns und produziert jährlich elf Millionen Hektoliter Bier. Die Siedler bekamen einen Einblick in den Produktionsablauf der modernen Abfüllanlage mit einer Kapazität von 120 000 Flaschen und 60 000 Dosen pro Stunde.
Höhepunkt der Führung war die Verkostung des ungefilterten Bieres in den historischen Kellern, wo das Bier bei einer ständigen Temperatur von +5 Grad reift.
Am historischen Stadttor, dem Eingang zum Brauereigelände wartete
anschließend Lucie Koberova, eine erfahrene Stadtführerin, auf die Siedlergruppe.
Sie verstand es, trotz des heißen Wetters, die Sehenswürdigkeiten
der Pilsner Altstadt interessant vorzustellen. Den Anfang machte die
St. Bartholomäus-Kathedrale mit dem höchsten Turm des Landes.
Nicht weit vom Platz der Republik befindet sich das Rathaus - ein
schönes Renaissancegebäude. Ein wichtiges architektonisches und
religiöses Denkmal ist die Große Synagoge, die in ihrer Größe auffällt.
Seit ihrer Gründung ist sie eine der größten Synagogen der Welt und
bietet Platz für bis zu 2.000 Menschen. Am Mühlgraben - einst Pilsen Venedig
genannt - endete die Führung und nach erfrischenden Getränken in der Altstadt
verließ man Pilsen wieder. kurz nach der Landesgrenze, in Wernersreuth, wartete
die Familie Bock im Naturfreundehaus bereits mit einem leckeren Abendessen. Auf dem Rückweg nach Neuhaus träumte der Vorsitzende Werner Sauer bereits von der nächsten Reise im Jahr 2020 - vielleicht 2 Tage Prag? -.
Siedler in Pilsen
Foto: SG Neuhaus/WN
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Neuhaus.(ser) "Natur tut dem Körper und der Seele
gut, baut Stress und Ängste ab und der Garten macht
aus uns bessere Menschen". Mit diesen Worten leitete
Dorle Engels ihr Referat zum Naturgarten bei der
Jahreshauptversammlung der Neuhauser Siedler ein.
Vorsitzender Werner Sauer konnte bei seinem Jahresrückblick
von einem ereignisreichen Jahr berichten. Nach einer Minute der
Stille in Gedenken an die verstorbenen Mitglieder des letzten
Jahres gab Sauer einen Überblick über die Aktivitäten der
Siedler. Das Angebot an Geräten und Werkzeugen zum
Ausleihen wird stetig angepasst. So wurden ein
neuer Hochdruckreiniger angeschafft und der Motor des
Holzspalters ersetzt. In nächster Zeit soll ein kleines
Gerüst und ein Düngewagen gekauft werden. Aktuell zählt
der Verein 186 Mitglieder. Von den Aktivitäten des Vereins
im abgelaufenen Jahr ist das 60-jährige Gründungsfest
vom 19. August 2018 besonders zu erwähnen. Bei herrlichem
Festwetter wurde dieser Tag zu einem vollen Erfolg. Der Erlös
des Kräuterbuschenverkaufs in Höhe von 200 Euro konnte
wieder der Rumänienhilfe gespendet werden. Die
Vorstandschaft hat sich auf eigene Kosten
Poloshirts mit dem Vereinslogo angeschafft um bei
Feierlichkeiten einheitlich auftreten zu können. Lobende
Worte und einen großen Dank richtete Sauer an den
scheidenden Bezirksvorsitzenden Christian Benoist.
Gerätewart Erwin Sperr konnte von sich ständig verbessernden
Service und Leistungsfähigkeit berichten. Alle Geräte sind
technisch in Ordnung und können geliehen werden. Kassenwart
Markus Weidner berichtet von einem finanziell grandiosen
Jahr.
Bürgermeister Karl Heinz Budnik lobte den Siedlerbund als
stärksten Interessenvertreter nicht nur innerhalb der Stadt.
Er bat die Neuhauser noch um etwas Geduld wegen der
gesperrten Waldnaabbrücke. Der Bau einer Behelfsbrücke
hätte sich wegen der kurzen Sperrzeit nicht rentiert. Am
31. Mai wird auf dem Neuhauser Marktpodest die zweite
von insgesamt fünf Skulpturen auf dem Zoigl-Skulpturenweg
zwischen Eslarn und Mitterteich aufgestellt. Die
Erneuerung der Wurzer- und Schönfichter-Straße erfolgt erst
in der zweiten Jahreshälfte. Budnik dankte dem Verein
für die Übertragung der Schirmherrschaft für das 60-jährige
Gründungsfest im letzten Jahr. Er wünschte dem Verein weiterhin eine
glückliche Hand. Auch Stefan Seitz von der SPD-Stadtratsfraktion
lobte den Verein. Bei allen, die Natur und die Bewohner
betreffenden Aktionen wie Straßenausbausatzung, Stromausbau
oder Bürgerbegehren zum Insektenschutz engagieren sich
die Siedler in besonderer Weise.
Sauer lud ein zum Vereinsausflug am 20.7.2019 nach Pilsen
mit Stadt- und Brauereibesichtigung. Das jährliche Parkfest
findet am 18.8.2019 statt.
Für 10-jährige Mitgliedschaft wurden Mario Schupfner geehrt,
für 20-Jährige Mitgliedschaft Georg Schäffler, Sybille Richter,
Peter Radecker, Martin Heimerl, Peter Kretzschmar und Rita
Kreinhöfner-Windschiegl. Für 30-jährige Treue zum Verein wurden
Werner Sauer und Robert Beer ausgezeichnet. Eine Urkunde mit
Ehrenzeichen für 40-jährige Mitgliedschaft erhielten Reinhard Maschke,
Heinz Kloha, Ludwig Kreinhöfner, Helmut Neubauer, August Schieder,
Hans Kreinhöfner, Günther Feldmeier und Siegfried Wilhelm.
Auf großes Interesse stieß der Vortrag von Landschaftsarchitektin
Dorle Engels aus Freudenberg zum Thema "Der Naturgarten - Lebensraum
für Natur und Mensch". Der Garten macht glücklich und aus uns
bessere Menschen", führte Engels aus. Ein Naturgarten bedeute
bewusster Verzicht auf Torf, Pestizide und synthetische Dünger. Sie zeigte
Bildbeispiele, wie ein Naturgarten aussehen könnte. Man kann den
Rasen auch zu einer Kräuter- oder Blumenwiese umgestalten und
somit die Insekten fördern. Ein Insektenhotel gehört in jeden Naturgarten.
Dass man mit aufgelöster Backhefe den Kompost beleben kann oder
dass sich das Aroma von Tomaten verbessert wenn die Pflanzen mit
Salzwasser gegossen werden wussten selbst erfahren Neuhauser Siedler
noch nicht. Vorsitzender Sauer dankte der Referentin mit Frühlingsblumen.
Neuhaus konnte Vorsitzender Werner Sauer (stehend rechts)
mit Bürgermeister Karl Heinz Budnik (stehend vierter von rechts)
und seinen Stadtratskollegen zahlreiche Mitglieder für langjährige
Treue zum Verein ehren. Besonderer Dank galt Frau Dorle
Engels (stehend links) vom Bezirksverband für ihren Vortrag
zum Naturgarten. Bild:(ser) © SG Neuhaus/WN
Auszug aus dem Referat von Frau Dorle Engels anlässlich der Jahreshauptversammlung 2019.
Foto: SG Neuhaus/WN (Frau Dorle Engels)
Foto: SG Neuhaus/WN (Frau Dorle Engels)
Foto: SG Neuhaus/WN (Frau Dorle Engels)
Foto: SG Neuhaus/WN (Frau Dorle Engels)
Foto: SG Neuhaus/WN (Frau Dorle Engels)
Foto: SG Neuhaus/WN (Frau Dorle Engels)
Foto: SG Neuhaus/WN (Frau Dorle Engels)
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Neuhaus.(ser) Die Siedlerfreunde Neuhaus hatten zu einer Winterwanderung durch Wald und Flur eingeladen. Bei nicht ganz idealem Wanderwetter - wolkenverhangener Himmel und kalter Wind, später auch noch Schnee
und Regen - machten sich knapp zwanzig unverdrossene Siedlerfreunde mit Vorsitzendem Werner Sauer auf den Weg. Über den Scheibenweg, vorbei an der Lindenhofkapelle und dem "Bildbaum" ging die Wanderung weiter zum Schnackenhof. Vom Sägewerk Schieder aus ging es noch einmal auf vereisten Waldwegen nach Baumgarten, wo Vorsitzender Werner Sauer dann beim Hotel Igel das "Ziel erreicht" feststellte.
Heißer Kaffee und große Stücke von verschiedenen Torten stärkten die Wanderer, die dann mit einem Bus nach Neuhaus zurückgebracht wurden, wo die Wanderung mit erfrischenden Getränken beim Lingl-Zoigl ihr Ende fand.