2013
Nachlese über den Ausflug der Frauengruppe am 14.05.2013
Pünktlich, wie es sich gehört, setzte sich der Bus um 10:00 Uhr Richtung Bad Wimpfen in Gang.
Unser Busfahrer, diesmal hieß er Markus, war schon gegen 9:45 Uhr im Binsenschlauch angekommen, so dass wir in Ruhe die Fahrtroute besprechen konnten. Wir einigten uns darauf über die B36 ? Graben-Neudorf, Sinsheim zu fahren. Auf der Fahrt erklärte uns Markus, was zu sehen war und darüber einiges Wissenswerte darüber. Kurzweilig ging die Fahrt weiter, nach einem kurzen Abstecher, bei dem wir durch Bad Rappenau fuhren, erreichten wir unser Ziel das Cafe Birkensee in Bad Wimpfen.
Das Cafe es liegt sehr schön am Rande der Altstadt, unterhalb der Durchgangsstraße, hatte uns zwar nicht erwarten, aber das stellte kein Problem dar. Im gemütlich eingerichteten Zimmer wurden wir aufs bestens bedient. Nach dem vorzüglichen Mittagessen, man könnte sagen die Portionen waren für Senioren geeignet aber es hätte trotzdem für den einen oder anderen etwas mehr sein können, machten sich die meisten auf Entdeckungstour durch die wunderschöne Altstadt mit Ihren kleinen Gässchen, Kirchen und Burgen. Natürlich wurde das eine oder andere auch wieder eingekauft. Da das Wetter mitspielte wurden Kaffee und Kuchen oder auch Eis auf der Terrasse, direkt an den kleinen See, es gab Enten und auch ein Schwan schwamm friedlich darauf, eingenommen. Unsere Abfahrt war für 17:00 Uhr vorgesehen und wie es sich gehört ging es auf die Minute wieder Richtung Heimat. Markus hat uns über das Neckartal Richtung Heidelberg chauffiert, danach ein Stück Autobahn und wieder über die B36 in die Hertzstraße. Das die Fahrt und die Unterhaltung durch Markus, sowie das Cafe bei allen gut angekommen ist, brauche ich ja nicht extra zu erwähnen.
Doch wie es so ist, lange freut man sich darauf und ehe man es sicht versieht ist der Ausflug schon wieder Vergangenheit.
Aber wie kann man so schön sagen nach dem Ausflug ist vor dem Ausflug. Das heißt für mich wieder überlegen wo wir im September hin fahren. Meine Gedanken gehen Richtung Schwarzwald, aber wie Ihr wisst werde ich Termin und Ort frühzeitig bekannt geben, damit meine ?Rentner? sich den Termin freihalten können.
Die Frauengruppe war mal wieder on Tour, am 10.09.2013 ging es nach Hundsbach
Bei leicht trüben 14 Grad trafen sich die Frauen und Gäste der Frauengruppe im Binsenschlauchweg zu Ihren 2. Ausflug in diesem Jahr.
Unser Reiseziel war das Gasthaus Forelle in Hundsbach, hier etwas Heimatkunde für die, die diesen Ort nicht kennen
Für das Hundsbacher Gebiet sind Waldnutzungen durch Harzer, Köhler, Pottaschebrenner und Hirten schon seit dem 16. Jahrhundert nachgewiesen. Die eigentliche Entstehung der Waldkolonie datiert ins 18. Jahrhundert. hinein. 1745 wurden nach Vertragsschluss mit der Markgrafschaft Baden Wohnhäuser für Waldarbeiter errichtet. Dies war der Ursprung von Hundsbach. 1930 werden die "abgesonderten Gemarkungen" der Ortsteile Herrenwies, Hundsbach und Erbersbronn schließlich der Gemeinde Forbach zugeschlagen. Da dies die ersten Ortsteile der Gemeinde waren (vor der Gemeindereform 1974), werden sie oft als "Alte Ortsteile" bezeichnet. Der Koloniestatus endete offiziell jedoch erst 1975. Heute leben in Hundsbach rund 330 Einwohner, hinzukommen Hotels, Pensionen, Vereinsheime und Ferienhäuser. Hundsbach ist nach Herrenwies der am zweithöchsten gelegene Ortsteil von Forbach. Mit seiner Lage unterhalb der Schwarzwaldhochstraße, am Fuß der Hornisgrinde, eignet er sich hervorragend als Ausgangspunkt für Wanderungen und Mountainbike-Touren in die herrliche Umgebung. Im Ort finden sich auch ausgeschilderte Nordic-Walking-Strecken. Im Winter gibt es ein Loipenangebot und einen kleinen Skilift.
Wir fuhren, wie es sich gehört, pünktlich um 10:00 Uhr los. Unsere Route führen uns durch Bad Herrenalb, Gernsbach in Richtung Forbach. Leider wurde das Wetter, je weiter wir in den Schwarzwald fuhren, schlechter und so hatten wir an unserem Reiseziel, das Gasthaus Forelle, nur noch 9 Grad und Regen. Der guten Laune tat das noch keinen Abbruch da sich jeder, von der Tochter des Hauses herzlichst begrüßt, auf das Mittagessen freute. Nachdem wir sehr gut und reichlich - jeder auch jeder seinen Teller leer gegessen hatte - hatte auch der Wettergott etwas einsehen mit uns und schickte die Sonne, schon gingen die Unentwegten auf die Wanderschaft. Den zurück gebliebenen wurde die Zeit bei angenehmen Gesprächen auch nicht lange und wir ließen uns bereits die riesige Schwarzwäldertorte bei Kaffee oder Tee schmecken. So nach und nach trafen auch unsere Wanderer wieder ein ? mehr oder weniger durchgefroren von dem doch sehr kalten Wind ? wurde auch von denen zum Kaffee die Schwarzwälder, der eine oder andere Kuchen bestellt. Da wir diesmal leider kein Kaufhaus in der Nähe hatten, die eine oder andere aber trotzdem etwas mit nach Hause nehme wollte, habe ich bei den Wirtsleuten nachgefragt ob wir bei Ihnen etwas zum Mitnehmen kaufen könnten. Wir hatten dann die Auswahl zwischen Schwarzwälderschinken am Stück oder aufgeschnitten, Dosenwurst sowie geräucherter Forelle, leider hatten Sie nicht so viel Brot wie gewünscht vorrätig, also hielten wir kurzerhand auf dem Heimweg, den wir wetterbedingt früher antraten, im Bühlertal bei einen Bäcker an und die im Gasthaus kein Brot bekamen, konnten sich dort mit dem gewünschten eindecken. Über die B500, durch Rastatt ging es über die B36 heim, wo uns die Sonne dann bei 16 Grad empfing. Alles in allem war es wieder ein gelungener Ausflug. Für nächstes Jahr habe ich einen Ausflug ins Grüne geplant, man sehen was dabei heraus kommt.