Juni

Der Küchentipp:
100g frische Kräuter auf einem Glasbrettchen feinhacken- der Saft darf nicht verloren gehen. Mit 15 g Meersalz mischen, in Gläser füllen, fest andrücken und mit einer Schicht Salz und dann Cellophan abdecken. Kühl und trocken lagern.

Der Umwelttipp:
Ameisen bauen ihre Nester unter lockeren Platten, auf Wegen und Terrassen, auch im Gemüsebeet finden wir sie. Dort können sie durchaus Schaden anrichten. Ameisen halten sich regelrechte Blattlausherden. Sie melken von den Läusen den süßen Honigtau und verwenden den Zuckersaft dann zur Fütterung ihrer Brut. Sie schützen die Läuse vor Feinden wie Marienkäfern sowie Schweb- und florfliegen. Die so behüteten Läuse leben länger und verursachen entsprechend größere Schäden.
Man kann Ameisen mit starken Düften irritieren. Deshalb pflanzen wir stark duftende Kräuter wie Lavendel, Thymian oder Majoran in der Nähe von befallenen Beeten oder neben die Terrasse. Das Auslegen von Farn- und Tomatenkraut schreckt Ameisen ebenso ab wie das Spritzen von Brennesseljauche: Dazu füllen wir ein Gefäß mit den Blättern und füllen diesen mit Wasser. 10-14 Tage gären lassen, bis die Jauche nicht mehr schäumt.

Bauernregel:
Ist der Brachmonat ziemlich nass,
füllt er die Scheuern und das Fass.

Die Weisheit des Monats:
Nichts nimmt ein Garten mehr übel, als eine nachlässige Behandlung.

Der grüne Tipp:
Nie einzelne Basilikumblätter abkneifen, sondern immer ganze Triebspitzen abschneiden. So wachsen die Pflanzen buschig weiter und kommen nicht so schnell zur Blüte.

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