Sparen beim Heizöl-Kauf

Dieses Jahr ist das Heizöl deutlich teurer als in den vergangenen Jahren. Zudem steigen die Preise derzeit mit Beginn des kalten Wetters und der Heizsaison. Trotz der hohen Preise können Hausbesitzer beim Heizölkauf sparen, wenn sie folgende Dinge beachten.
Ein gründlicher Vergleich hilft, viel Geld zu sparen. Wie bei anderen Energieträgern gibt es auch beim Heizöl bei verschiedenen Anbietern unterschiedliche Preise. Am leichtesten geht das inzwischen im Internet, wo verschiedene Seiten tagesaktuelle Preisvergleiche bieten.

Hausbesitzer sollten bei der Bestellung einen festen Preis vereinbaren und sich diesen vom Lieferanten schriftlich bestätigen lassen. Dann gilt dieser Preis auch, falls Heizöl bis zum Zeitpunkt der Lieferung noch einmal teurer wird.
Je mehr Heizöl ein Kunde kauft, desto günstiger wird der Preis. Einzelnen Hausbesitzern sind dabei natürlich Grenzen gesetzt, sparen können sie aber durch Sammelbestellungen mit Nachbarn. Nachteilig ist, dass wer für alle bestellt, womöglich mit seinem Geld haftet, wenn die anderen nicht zahlen.

Eine Alternative bietet www.heizoelpool.de. Dort geben Interessenten ihre Postleitzahl und die gewünschte Ölmenge ein. Wenn genug Bestellungen aus einer Region vorliegen, wird ein Sammelauftrag ausgelöst. Die Ersparnis liegt der Website zufolge bei drei bis fünf Prozent (kostenlose Teilnahme).
Kunden sollten sich überzeugen, dass bei der Lieferung beim Einschalten der Pumpen auf dem Zählwerk nur Nullen stehen - damit ist sichergestellt, dass die später abgerechnete Menge auch tatsächlich im eigenen Tank gelandet ist.
Während der Zähler läuft, muss im Sichtglas immer Heizöl anstatt Schaum zu sehen sein. Kommt Schaum oder verschwindet das Heizöl völlig aus dem Schauglas, muss die Messung automatisch unterbrochen werden. Läuft der Zähler weiter, wird in dieser Zeit Luft statt Flüssigkeit gemessen.
Lieferscheine sollten im Beisein des Kunden ausgestellt werden. Damit nicht mehr abgerechnet wird als geliefert, ist es ratsam, nach dem Tanken die Zählerstände zu notieren. Stimmt etwas nicht, sollte der Verbraucher sofort reklamieren und den Lieferschein keinesfalls unterschreiben. Am besten notiert sich der Kunde das Nummernschild des Tankwagens.

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