Informationen über Energieverbrauch, Heizung u.s.w. Aus unserer Mitgliederzeitschrift "Familienheim & Garten

Informationsveranstaltung zum Thema "Solarenergie"

Die Fa. Solaragentur M.C. GmbH bietet uns bzw. den interessierten Siedlergemeinschaften die Möglichkeit, ausführlich zu diesem aktuellen Thema im Rahmen einer Informationsveranstaltung oder bei der geplanten Jahreshauptversammlung zu referieren.
Anmeldung bei:
Solaragentur Landshut
Alois Steinwender
Altstadt 216
84028 Landshut
Tel.: 0871/9749322, Fax: 0871/9749324

Laut Schreiben des Deutschen Siedlerbundes, Bonn vom 3. September 2003, wird den Mitgliedern ein Siedlerrabatt in Höhe von 40.-- Euro je Quadratmeter gewährt.

Näheres dazu erfahren Sie über die Geschäftsstelle oder von den Vorsitzenden der Siedlergemeinschaften.

Heizöl-Lieferung
Abrechnung nach festgelegter Temperatur?


Menge bei 15 Grad Celsius - auf jedem Heizöl-Lieferschein taucht diese Bezeichnung auf. Und manch ein Hausbesitzer fragt sich, was es damit auf sich hat. Fairness gegenüber dem Kunden, ist die knappe wie einfache Antwort. "Die Abgabe von Heizöl erfolgt grundsätzlich nach einer temperaturkompensierten Mengenermittlung", erklärt das Institut für wirtschaftliche Oelheizung e.V. (IWO). "So wird gewährleistet, dass von der Raffinerie bis zum Verbraucher eine einheitliche Berechnungsbasis zu Grunde liegt."
Hintergrund dieser Regelung: Das Volumen von Flüssigkeiten ändert sich je nach Temperatur, bei Erwärmung wird es größer, bei Abkühlung kleiner. Bei Heizöl EL beträgt diese Volumenänderung je Grad Celsius 0,84 Promille. Ohne eine entsprechende, temperaturkompensierte Abrechnung könnten also zwischen einer Tanknachfüllung im Hochsommer und an eiskalten Wintertagen geringfügige Abweichungen bei der Abgabemenge auftreten. Deshalb ist in die Tankwagen ein Zähler eingebaut, der bei jeder Belieferung das Ergebnis einer Simultanrechnung anzeigt. Die zu Grunde gelegte Basistemperatur von 15 Grad Celsius wird von der Eichordnung vorgegeben. Sie schreibt vor: Ein Liter Heizöl ist immer ein Liter mit einer Temperatur von 15 Grad.

Die neue Immissionsschutz-Verordnung (Auszug aus Familienheim & Garten)
Heizung und Energie


Ab 1. November wird’s teuer! Wenn Sie einen veralteten Heizkessel haben, dessen Grenzwerte für die Abgasverluste (das ist die Wärmemenge, die während des Brennerbetriebes ungenutzt über den Schornstein in die Atmosphäre entweicht) nicht den Vorgaben der Bundes-Immisionsschutz-Verordnung (BImSchV) entsprechen (finden Sie im gelben Kasten!), dann stellt das eine Ordnungswidrigkeit dar. Und die kostet Bußgeld. Also, raus mit dem alten Stinker! Übrigens hat das nichts mit der Energie-Einsparverordnung (EnEV) zu tun. Die regelt allein die Energieverluste einer Heizungsanlage.

Stichtag 1. November 2004:
Schmeißt die Stinkekessel raus!

Der Staat hat allen Häusern mit erhöhtem Energieverbrauch eine Verjüngungskur verordnet. Darum droht ab 1. November 2004 vielen alten Heizungsanlagen das endgültige Aus. Wir geben Ihnen einige Tipps und Hilfestellungen zur Wärmeerzeugung und -verteilung.

Nahezu zwei Drittel des Energieverbrauchs entfallen im Privathaushalt auf Heizung und Warmwassererzeugung. Wo aber viel verbraucht wird, lässt sich auch viel sparen. Wenn etwa ein technisch veralteter Heizkessel durch eine neue, energieeffiziente Heizungsanlage ersetzt wird, verringert sich der Energiebedarf deutlich.

Der hohe Ölpreis treibt aufgrund der Ölpreisbindung zeitversetzt auch die Preise für Erdgas in die Höhe. Erdgasverbraucher müssen sich deshalb vor dem nächsten Winter auf Tariferhöhungen ihrer Versorgungsunternehmen einstellen. Wenngleich Branchenexperten zurzeit mit Voraussagen über die weitere Entwicklung der Heizöl- und der daran gekoppelten Erdgaspreise zurückhaltend sind, haben sie doch für Besitzer veralteter Heizanlagen einen guten Rat: Ein sofort wirksames Mittel zur dauerhaften Energiekostendämpfung ist die Modernisierung der veralteten Heizung. Hocheffiziente Öl-Brennwertgeräte zum Beispiel verbrauchen bis zu 40 Prozent weniger Heizöl als Anlagen etwa aus den siebziger Jahren. Gasgeräte sind eine preiswerte Grundinvestition mit höheren Betriebskosten. Pellet-Anlagen sind zwar teuer in der Anschaffung, werden aber hoch bezuschusst und haben moderate Betriebskosten. Und Solaranlagen zeigen den Weg in die Zukunft. Heißt es.

Die aktuelle Rohölpreisbildung wird nicht nur von den Ölförderquoten der OPEC-Staaten und der erhöhten Nachfrage nach Ölprodukten in Nordamerika sowie im asiatischen Raum beeinflusst, sondern nicht unwesentlich auch von Emotionen und Spekulationen. Fundamentale Marktdaten spielen oft eine geringere Rolle als psychologische Faktoren. So ist in den derzeitigen Preisen eine politische "Unsicherheitsprämie" enthalten. Andererseits kann niemand garantieren, dass zum Beispiel der Preis für Holz-Pellets in den nächsten Jahren stabil bleibt. Und dass der Gaspreis selten fällt, kennt wohl jeder. Bleibt nur die sehr persönliche Entscheidung, was gerade für Sie die richtige Lösung ist.

Beim Heizen sparen - Es lohnt sich für Geldbörse und Umwelt

Beim Heizen zu sparen scheint auf den ersten Blick wenig attraktiv: Schließlich will während der kalten Jahreszeit niemand auf ein behagliches und warmes Zuhause verzichten. Doch schon mit ein paar einfachen Mitteln kann jeder Heizenergie sparen, sein Portemonnaie entlasten und trotzdem im Warmen sitzen: Ein Großteil der Wärme in unseren Wohnungen und Häusern entweicht ungenutzt durch Dach, Wände, Fenster und Keller. Wer solche Wärmeverluste durch einige Verhaltensänderungen und Modernisierungsmaßnahmen eindämmt, spart viel ein: Bares Geld und jede Menge des klimaschädlichen Gases Kohlendioxid (CO2). Denn ein Haushalt verbraucht rund 70 Prozent seiner Energie für das Heizen. Damit ist die Raumheizung für immerhin 15 Prozent der klimaschädlichen CO2-Emissionen verantwortlich. Pro Jahr sind das etwa 140 Millionen Tonnen.

Verbrauchertipps des Bundesumweltministeriums

Raumtemperatur

Nicht überheizen: Als ideale Raumtemperatur für den Wohn- und Arbeitsbereich gelten 20°C. Zu hohe Raumtemperaturen sind ungesund und steigern die Gefahr von Erkältungen. Jedes Grad weniger spart 6 Prozent Heizkosten.

Unterschiedlich beheizen: In Küche und Flur sind 18°C, im Schlafzimmer 16°C ausreichend.

Heizkörper und Thermostatventile nicht mit Möbeln oder langen Vorhängen verdecken, denn sonst gelangt die abgegebene Wärme gar nicht erst in den Raum.

Temperatur nicht durch Lüften regeln: Fenster nur kurz (nie länger als zehn Minuten), öffnen - und dabei das Thermostatventil schließen!
Während der kalten Jahreszeit Wärmeverluste durch einfache Maßnahmen gering halten:

Abends und nachts Rollläden, Fensterläden und Vorhänge schließen.


Heizungsanlage

Die Heizungsanlage regelmäßig warten lassen: Am besten jährlich vor Beginn der Heizperiode: Der Brennstoffverbrauch wird z. B. durch Ruß im Heizkessel um bis zu fünf Prozent erhöht.

Heizkörper entlüften: Wenn der Heizkörper trotz aufgedrehten Thermostatventils nicht mehr richtig warm wird, hat sich vielleicht während der heizfreien Zeit ein Luftpolster gebildet.

Thermostatventile nutzen: Sie halten die Raumtemperatur konstant auf dem eingestellten Niveau. Außerdem registrieren Thermostatventile andere Wärmequellen wie zum Beispiel die Sonneneinstrahlung in Wohnräumen und drosseln automatisch die Wärmezufuhr durch die Heizung. Thermostatventile sind bei Neuanlagen vorgeschrieben und können bei Altanlagen leicht nachgerüstet werden.

Eine veraltete Heizungsanlage durch eine neue ersetzen, denn moderne Öl- oder Gasheizungen kommen bei gleicher Leistung mit wesentlich weniger Energie aus. Besonders sparsam und emissionsarm sind Heizungssysteme mit dem Umweltzeichen.

Die Sonne mitheizen lassen: Sonnenkollektoren nutzen die Wärmestrahlung der Sonne - auch bei bedecktem Himmel. So lässt sich mit ihrer Hilfe nicht nur das Brauchwasser erwärmen, sondern auch die Heizung unterstützen.


Hohen Heizöl-Preisen ein Schnippchen schlagen - mit Wärmepumpen

Der hohe Ölpreis bedroht nicht nur die gerade aufkeimende Konjunktur, sondern zusätzlich die Portemonnaies vieler Hausbesitzer. Die Weltwirtschaftslage kann der Einzelne nicht beeinflussen, doch gegen hohe Heizkosten kann man etwas tun!

Eine Alternative für die konventionelle Heizung gibt es schon lange: Bereits seit 30 Jahren stehen energiesparende und umweltschonende Wärmepumpen zur Verfügung. Aber erst seit rund zehn Jahren freundet sich der deutsche Hausbesitzer mehr und mehr mit der Wärmepumpe an. Seit dieser Zeit steigt die Zahl der jährlich neu installierten Geräte für Heizung und Warmwasser stark an. Neueste Untersuchungen zeigen, dass Wärmepumpen die Energiekosten um bis zu 50 Prozent gegenüber einer herkömmlichen Heizung senken können. Bei diesem Preisunterschied lassen sich die höheren Anschaffungskosten für eine Wärmepumpe schnell wieder hereinholen. Zusätzlich erleichtern attraktive Fördermittel die Entscheidung für den Einbau einer Wärmepumpe. Ausführliche Informationen über mögliche Zuschüsse gibt es im Internet (www.stiebel-eltron.com). Wärmepumpen eignen sich für Neubauten ebenso wie für bestehende Heizungssysteme. Immer mehr Hausbesitzer wechseln auch bei der Modernisierung von einem herkömmlichen Energieträger zu dieser Umweltheizung. So ist es beispielsweise möglich, einen vorhandenen Ölkessel durch eine Wärmepumpe zu ersetzen. Häufig kann das vorhandene Wärmeverteilsystem unverändert weiter genutzt werden. Insbesondere dann, wenn der Wärmebedarf des Gebäudes im Laufe der Jahre durch Wärmedämm-Maßnahmen reduziert wurde. Neben dem Heizbetrieb übernehmen Wärmepumpen auch problemlos die Warmwasserbereitung. Die seit dem 1. Februar 2002 geltende Energieeinsparverordnung (EnEV) erfüllen Wärmepumpen garantiert. Bis zu 75 Prozent der erforderlichen Heizenergie bezieht die Wärmepumpe aus der Umwelt.


Aufschlussreiche Brennwertstudie

In einer Felduntersuchung zum Betriebsverhalten von Heizungsanlagen mit Gas-Brennwertkesseln hat die Fachhochschule Braunschweig-Wolfenbüttel im Laufe von zwei Heizperioden 70 Brennwert- und Niedertemperaturkesselanlagen begutachtet.

Alle Ergebnisse können dem Bericht entnommen werden. Sie finden ihn im Internet unter http://enev.tww.de/servlet/PB/menu/1022154/index.html


Brennwert ist mehr Wert

Neue Gasbrennwert-Kessel bieten Komfort und senken Heizkosten. Gasbrennwertkessel wie der Modula II von Paradigma nutzen die Kondensationswärme des Abgases, die bei herkömmlichen Heizkesseln durch den Schornstein verpufft.


Sie sind flexibel einsetzbar und finden sowohl im Wohnraum als auch im Heizungskeller Platz. Der Clou: Mit der bewährten Brennwerttechnik und durch seinen modulierenden Betrieb passt der Modula II die Heizleistung exakt an den Wärmebedarf des Hauses an. Damit spart der Besitzer wertvolle Energie und schont seinen Geldbeutel. Über die moderne Regeleinheit kann man direkt vom Wohnraum aus die Raumtemperatur einstellen - bequemer geht’s nicht. Der einfache und übersichtliche Aufbau macht den Modula II sehr wartungsfreundlich.

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