Nachrichten aus der SG Böhmzwiesel

Grundsteuerreform beschäftigt Eigenheimbesitzer

Referat bei der Siedlerbund-Versammlung - Ambros bleibt Vorsitzender - Zahlreiche Ehrungen

Bericht aus der PNP vom 19.07.2022 von Florian Duschl

Vorstandschaft der SG Böhmzwiesel
Der wiedergewählten Vereinsführung des Böhmzwieseler Siedlerbund-Ortsverbandes gehören an (von links): Max Kittl, Rudi Ambros, Alfons Perlesreiter, Robert Fiedler, Grit Bilitza und Michael Reischl (rechts). Bezirksvorsitzender Bernd Zechmann (2.v.r.) hatte die Neuwahlen geleitet. Im Bild fehlen Norbert Moser und Rita Plura.   © Florian Duschl


Nachdem coronabedingt auch der Siedlerbund-Ortsverband Böhmzwiesel zwei Jahre lang keine Generalversammlung abhalten konnte, fielen heuer die Tagesordnungspunkte Rechenschaftsberichte und Ehrungen entsprechend umfangreicher aus. Zudem referierte der Bezirksvorsitzende des Verbands Wohneigentum, Bernd Zechmann, über das Thema Grundsteuerreform (siehe links).
Zur Versammlung waren 42 der 252 Mitglieder ins Schützenheim gekommen, wo man zunächst der 22 in den letzten drei Jahren verstorbenen Vereinsangehörigen gedachte.
In seinem Kassenbericht stellte Harald Weiß heraus, dass man Einnahmen nur aus den Mitgliedsbeiträgen und dem Geräteverleih erzielen konnte. Ausgaben betrafen vor allem die Weiterleitung von Beiträgen an den Bezirksverband sowie Reparaturkosten für die Leihgeräte. Für eine weitere Kandidatur stelle er sich nicht mehr zur Verfügung, gab Weiß abschließend bekannt.

Dem scheidenden Kassier konnten die beiden Kassenprüfer Hubert Rodler und Christian Poxleitner auch bei der letzten Prüfung eine fehlerfreie Kassenführung bescheinigen.
Der Rückblick des Vorsitzenden Rudi Ambros fiel denkbar knapp aus, da seit dem letzten Vereinsausflug im Jahr 2019 keine Aktivitäten möglich waren. Heuer solle aber endlich wieder ein Ausflug gestartet werden, so der Vorstand. Angedachtes Reiseziel sei der Ammersee mit Abstecher zum Kloster Andechs.
Ein Dauerthema für den Böhmzwieseler Siedlerbundvorstand sind laut Ambros die fehlenden Bauplätze. Hier mangelt es seiner Ansicht nach am nötigen Willen der Stadt Waldkirchen, für Bauwillige entsprechende Grundstücke bereitzustellen. Der anwesende Stadtrat Max Kittl konnte dazu "aus dem Stand" keine erschöpfende Auskunft geben.
Dem Dank des Vorstandes an die Geschäftsstelle des Verbandes in Freyung, an die Stadt Waldkirchen, an alle Freunde und Gönner sowie an die Vorstandschaft folgte eine heftige Rüge an Mitglieder, die mit den Leihgeräten sehr sorglos umgingen und zum Teil erhebliche Schäden bzw. Reparaturen verursacht hätten.
Die Neuwahlen der gesamten Vorstandschaft konnte Bezirksvorsitzende Bernd Zechmann als Wahlleiter sehr zügig abwickeln, da sich die bisherigen Vorstandschaftsmitglieder zur Weiterführung ihrer Ämter für die nächsten drei Jahre bereiterklärten - bis auf den Posten des Kassiers, der mangels Kandidaten bis auf weiteres vakant bleiben muss. Ansonsten sieht die Vereinsführung wie folgt aus: 1. Vorstand Rudi Ambros, 2. Vorstand Robert Fiedler, Schriftführerin Grit Bilitza. Beisitzer sind Norbert Moser, Alfons Perlesreiter, Rita Plura und Michael Reischl. Die Kasse prüfen Max Kittl und Christian Poxleitner.

Ehrungen für treue Mitglieder der SG Böhmzwiesel
Gratulation: Vorstand Rudi Ambros (stehend, links) und Bezirksvorsitzender Bernd Zechmann (hinten, 2.v.r.) hatten zahlreiche Mitglieder für langjährige Vereinstreue auszuzeichnen. Sitzend, von links: Erich Bauer, Josef Duschl, Erwin Holzbauer, Edgar Kropf, Micheal Reischl. Dahinter: Josef Hellinger, Marcus Simmel, Alois Gutsmiedl, Heinrich Rodler, Werner Lachinger, Franz Wilhelm, Max Pauli, Ludwig Penzenstadler, Hubert Rodler und Harald Weiß.   © Florian Duschl

TREUE MITGLIEDER

Die Ehrungen für 2020:

  • 20 Jahre: Josef Bauer, Markus Binder, Gerhard Gutsmiedl, Franz Moosbauer, Rosemarie Winker

  • 30 Jahre: Max Kandlbinder, Werner Lachinger, Fritz Madl, Josef Pauli

  • 40 Jahre: Johann Binder, Reinhold Binder, Max Pauli, Ludwig Penzenstadler, Johann Schmid, Josef Schönberger, Josef Stecher, Erich Süß

  • 50 Jahre: Josef Duschl, Ludwig Weiß

  • 55 Jahre: Hannelore Stummvoll

Für 2021:

  • 10 Jahre: Peter Brandl

  • 20 Jahre: Markus Grübl, Hannes Schmid, Manfred Renoth

  • 30 Jahre: Josef Hellinger, Alfons Hutsteiner, Heinrich Rodler, Josef Atzinger, Martin Geier, Hubert Rodler, Michael Reischl, Harald Weiß, Reinhard Weiß, Franz Wilhelm

  • 40 Jahre: Erich Bauer, Josef Moser

  • 50 Jahre: Erwin Holzbauer, Max Pauli, Maria Weiß

Für 2022:

  • 10 Jahre: Hildegard Grabenbauer, Joachim Grantner, Maximilian Moosbauer, Christian Poxleitner, Robert Schnelzer, Friederike Völtl, Helmut Wameser

  • 20 Jahre: Gerhard Pauli, Herbert Puffer, Roland Saibold, Marcus Simmel, Siegfried Weiß

  • 30 Jahre: Max Eckerl, Günther Holzbauer, Karl Raidl, Reinhold Stadler, Karl-Heinz Widegger

  • 40 Jahre: Alois Gutsmiedl, Edgar Kropf, Friedrich Töpfl

  • 50 Jahre: Herbert Barth, Jakob Kamperdicks

"Das Ausfüllen des Formulars ist sehr einfach"

In seinem umfangreichen Referat ging Bernd Zechmann, Bezirksvorsitzender des Verbandes Wohneigentum, bei der Jahreshauptversammlung des Siedlerbunds Böhmzwiesel auf das Thema "Energetische Haussanierung" ein: "Sanierungsmaßnahmen kosten zwar viel Geld - weil aber die Energiekosten immer höher werden, rentieren sich Sanierungen trotzdem."
Nachdem die KFW-Förderung kurzzeitig weggefallen sei und der Fördertopf nach der Wiederaufnahme schon am ersten Tag ausgeschöpft war, hoffe man nun darauf, dass das Programm wieder aufgelegt wird.
Es gebe aber, so Zechmann weiter, noch weitere Förderungen, vor allem auch für Einzelmaßnahmen. Auch steuerliche Vergünstigungen seien möglich.
Aufgrund der in Kraft gesetzten Grundsteuerreform sind von den Hausbesitzern entsprechende Steuererklärungen ans Finanzamt zu schicken. Dazu Bernd Zechmann: "Ich kann Ihnen jede Angst nehmen, denn das Ausfüllen des Formulars ist sehr einfach." Im Rahmen der allgemeinen Steuererklärung seien die Grundstücks- und die Wohnfläche anzugeben. Bei einer Garage sind 50 Quadratmeter frei, bei einer Holzhütte sind es 35. Was darüber hinausgehe, müsse in der Erklärung angegeben werden.
Aus den gesammelten Angaben im Bereich einer Gemeinde werde dann eine "Äquivalenzzahl" berechnet. Dabei würden Wohnflächen zu 70 Prozent, Gewerbeflächen dagegen zu 100 Prozent angesetzt. Die Gemeinde sei gehalten, darauf zu achten, dass die Grundsteuer aufgrund der Neuberechnung nicht erhöht wird.
Hilfestellungen zum Ausfüllen des Formulars seien im Internet zu finden, und auch die Geschäftsstelle des Verbandes Wohneigentum in Freyung stehe beratend zur Verfügung.


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