Wir über uns Von 1953 bis 2009
Mit dem Beitritt von fünf Bechtsbüttelern zum 'Deutscher Siedlerbund Landesverband Niedersachsen E.V.' am 01.10.53 begann die Geschichte der Siedlergemeinschaft in Bechtsbüttel. Trotz der kommunalen Zugehörigkeit zu Gifhorn schloss man sich der benachbarten Siedlergemeinschaft Wenden und damit der Kreisgruppe Braunschweig an. Am 01.10.1955 gründete dann zehn Mitglieder mit einem Schwerpunkt an der neuen Siedlung 'Im Mehlbusch' und 'Am Kahlenberg' die eigenständige Siedlergemeinschaft Bechtsbüttel, die aber noch immer mit Wenden kooperierte. Der erste Vorsitzende war Otto Vollheide, Stellvertreter Bruno Ponwitz, für die Kasse war Frieda Vollheide zuständig. Die nächsten Jahre wuchs die Siedlergemeinschaft zunächst kaum weiter.
1970 war die Mitgliederzahl bereits angewachsen, so dass die Bechtsbütteler ihre Siedlergemeinschaft eigenständig ohne die Wendener Nachbarn weiterführen konnten. Bei Versammlungen wurde eine Wendener Delegation aber lange Zeit mit eingeladen.
Die Mitgliederzahl pendelte sich bald - bis heute - zwischen etwa 40 und 50 ein. Das gemeinsame Eigentum bestand damals aus einer Leiter, einer Jauchepumpe und einer Baumspritze. Vorsitz und Kasse lagen noch immer bei Otto und Frieda Vollheide, Bruno Ponwitz war Stellvertreter und Bernhard Staats Schriftführer.
1975 wurde das 20jährige, 1985 das 30jährige Bestehen unter jeweils großer Anteilnahme des Dorfes und der anderen Vereine gefeiert.
1978 wechselte die Schriftführung auf Ilse Brennecke, 1981 auf Erik Fricke.
Bruno Littwin wurde ab 1978 als erster Beisitzer geführt, ab 1981 als 2. Vorsitzender.
Ebenfalls 1981 übernahm Irmgard Grieß das Kassieren, 1984 wurde Kassenführerin Olga Fricke separat gewählt.
1984 wurde Rudi Salbenblatt zum stellvertretenden Vorsitzenden gewählt,
1986 übernahm er auch den Vorsitz von Otto Vollheide, der nach 31 Jahren Vorsitz zum Ehrenvorsitzenden gewählt wurde.
Stellvertreter wurde Franz Schulz. Gesundheitsbedingt gab Rudi den Vorsitz bereits 1990 wieder ab.
Ab 1987 kassierte Karin Gutzke.
1989 wurde bei der Jahreshauptversammlung erstmals gemeinsam Abendbrot gegessen; eine Tradition, die sich bis heute gehalten hat.
Von 1990 bis 2008 war Udo Gutzke Vorsitzender. Franz Schulz übernahm von 1990 bis 2002 den Posten des zweiten Vorsitzenden.
Auf Olli Fricke folgte 1992 Siegfried Bandura als Kassenführer, und er führt die Kasse noch heute zuverlässig.
Die Schriftführung lag 1990 bei Erik Fricke, 1994 folgte Werner Lampe.
Am 05.11.92 verstarb der Ehrenvorsitzende Otto Vollheide.
1995 konnte die Gemeinschaft ihr 40 jähriges Jubiläum unter der großen Beteiligung der Dorfgemeinschaft feiern.
Ein Teil der Mitgliedsbeiträge kommt stets der Bechtsbütteler Kasse zugute und wird zur finanziellen Unterstützung von gemeinsamen Veranstaltungen
wie zahlreichen gemeinsame Fahrten oder den herbstlichen Erntefesten verwendet.
2002 wurde Hans-Detlef Fritz zum 2. Vorsitzenden gewählt, Klaus-Günter Gries hält seit 2002 die Position des Schriftführer inne.
Im Herbst 2008 übernahmen Gerhard Riedel und Andrea Rausch den Vorsitz.
Die Gemeinschaft zählt Anfang 2009 etwa 40 aktive Mitglieder sowie 6 Passive, jeweils plus Partner.
Im September 2010 wurde der gesamte Vorstand wiedergewählt.
Zusätzlich gibt es mit Werner Auerbach erstmals einen Gerätewart.
Dank 10 Neu-Mitgliedern innerhalb eines Jahres beträgt der Mitgliederstand 47 Aktive und 6 Passive (Stand: 05.02.2011)
Gerhard Riedel
Quellen:
Bechtsbüttel 800 Jahre - Chronik und Berichte
Protokolle der Siedlergemeinschaft Bechtsbüttel
Mitgeführte Akten der Vorsitzenden