Moderne Verbandstrukturen sichern die Zukunft

Kreisverband stellt sich neu auf. Kreisversammlung sagte "Ja" zu Satzungsänderungen.}

Im Zeitalter der absoluten Vernetzung ist eine rasche Reaktion auf sich ändernde Umstände unvermeidlich geworden. Unternehmen und große Organisationen haben sich in ihrer Arbeitsweise bereits darauf eingestellt. Um den Erfordernissen optimaler begegnen zu können, sind alt hergebrachte Wege und Pfade nicht mehr geeignet, schnell und der Sache angemessen zum Ziel zu kommen. Der Motor braucht gewissermaßen ein Tuning und eine ebenere Fahrbahnoberfläche.

Vor diesem Hintergrund hat die Kreisversammlung 2014 die Modernisierung der Vorstandsarbeit ausführlich beraten und dabei neue Strukturen beschlossen.

Künftig wird es die Stadtbezirke in ihrer bisherigen Form mit den jeweiligen Stadtbezirkssprechern nicht mehr geben. Die Fachkunde und das Wissen des Kreisverbandes werden fortan in Ausschüssen bzw. Kompetenzteams gebündelt. Hierbei können sich alle Siedlerfreundinnen und -freunde einbringen, die sich gestaltend an der Zukunftsentwicklung des größten Kreisverbandes Deutschlands kreativ beteiligen möchten.

" Gerade ein Kreisverband, der gut 14.000 Mitgliedsfamilien betreut, darf auf ein ebenso großes Potential an Sach- und Fachverstand blicken", ist sich Detlev Lachmann, Mitglied des geschäftsführenden Kreisverbandes, sicher.

Und weiterhin meinte der Chefredakteur: ? Der unschätzbare Vorteil von Stäben und Stabsarbeit ist die inhaltliche Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung durch die Teams selbst, in enger Abstimmung mit, aber auch außerhalb des Entscheidergremiums.?

Hierdurch ist die volle Ausschöpfung aller kreativen Möglichkeiten des Verbandes gewährleistet.

Im Schaubild ist die Grundstruktur des neuen Stabsmodell erkennbar. Es gibt künftig ein Entscheidungsgremium, welches eine vorsitzende Person und weitere sechs stellvertretende Personen umfasst.

Dieses Gremium entscheidet über die in den Ausschüssen und Fachgruppen/ Teams erarbeiteten Anträge und Maßnahmen. Somit können auch unterjährig rasch und ohne Zeitverluste Entscheidungen getroffen werden, die ebenso rasch und ohne Zeitverluste der Realisierung zugeführt werden können.

Gerade in dieser Zeit, wo viele Siedlergemeinschaften überaltert sind und dort eine aktive Vereins- und Gemeinschaftsarbeit notwendig wäre, findet sie in der Fläche vielerorts leider nicht mehr statt.

Hier sind wir alle im Kreisverband, und zwar jede Siedlergemeinschaft und alle Mitgliedsfamilien aufgefordert, uns aktiv einzubringen und die nachbarschaftliche Siedleridee weiterhin lebendig zu halten.

Die neuen Strukturen sind elegant genug, uns allen den erforderlichen Raum und die nötige Elastizität zu geben, unsere Ideen für eine farbenfrohe Zukunft unserer Siedleridee in die Tat umzusetzen.

Etwa in der Form, benachbarte Siedlergemeinschaften durch Know How und Manpower zu unterstützen. Wenn viele sich zusammen tun, ist die Last besser verteilt und das Joch, unter welches man sich gestellt hat, sehr viel leichter zu ziehen.

Hierdurch wird aber auch nachhaltig ermöglicht, dass die Idee des ?Gemeinsam stark Seins? innerhalb des Kreisverbandes und der übergeordneten Gremien wach und lebendig bleibt.

Das Zusammengehörigkeitsgefühl und die gelebte Siedleridee sind solange unsterblich, wie gerade wir sie in den Siedlergemeinschaften mit Leben erfüllen.

Hierzu hat die Kreisversammlung 2014 einen gewaltigen, einen mutigen, aber auch einen richtigen Schritt in die Zukunft getan.

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