Gerätehaus in neuem Gewand - Glühweinparty zur Einweihung brachte große Spende für die Ukrainehilfe

Von der Stadt Dortmund gesponsert und künstlerisch gestaltet zeigt sich unser Gerätehaus mit bekannten Motiven aus der Hörder Industriegeschichte. Von der Thomas Birne (Man hat mich wirklich gefragt, wer denn das ist) bis zur Fackel, vom Viadukt zum Gasometer. Das Stahlwerk, welches über 100 Jahre in der Nachbarschaft der Siedlung produzierte, wird auf diese Weise wieder präsent. So kann damit nicht nur an die Vergangenheit erinnert, sondern auch in die Zukunft geblickt werden.

Gerätehaus
© SG Am Sommerberg Am Winterberg
Der Erlös aus dem Verkauf von Würstchen, Glühwein und Bier betrug 330 Euro. Weitere 161 Euro wurden zusätzlich von unseren Gästen gespendet, insgesamt also 491 Euro.
Die Siedlergemeinschaft hat diesen Betrag auf 600 Euro aufgerundet und als Spende an
https://bewusst-wie-ev.de...efluechtete/, den Dortmunder Unternehmensverbund für gesellschaftliche Verantwortung und Nachhaltigkeit überwiesen. Aktuell wurde der Betrag für die Organisation von einem Hilfsbus ins polnisch- ukrainische Grenzgebiet verwendet.

Viele gespendete Hilfsgüter wurden dort dem polnischen Roten Kreuz übergeben. Insbesondere waren die sogenannten Powerbanks bei den Flüchtenden höchst willkommen. Denn sie können die Handys mit Strom versorgen, so dass die Verbindung zu den kämpfenden Angehörigen in der Heimat aufrecht erhalten bleiben kann.

Die 53 Schutzsuchenden wurden von der Landeserstaufnahmeeinrichtung in Bochum weiter nach Ibbenbüren verbracht, wo sie behördlicherseits aufgenommen und versorgt werden. Die ebenfalls geretteten drei Katzen durften aber in diese Einrichtung nicht mitgenommen werden. Aus Ibbenbüren heraus geht es möglichst rasch in bereite Wohnungen. Das ist auch dann die Gelegenheit, Katzen und "Katzenmuttis" zusammen zu führen. Solange behält sie einer der Fahrer des Busses freundlich in seiner Obhut.

Wir konnten durch unsere Spende mithelfen, lediglich ein Zeichen der Solidarität setzen und leider eigentlich nur viel zu wenigen Menschen helfen. Das aber stärkt das Gefühl, einem gequälten und zerbombten Volk beistehen zu können...irgendwie!

Detlev Lachmann

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