Rückblick 2017

Elfriede bedankt sich bei Dr. Norbert Jüttner für das den Vortrag, und übergibt ihm die Spende an den Hospitzverein deren Vorsitzender er ist.

Ellfried und Norbert Jüttner
Elfriede bei der Spendenübergabe an Dr. Norbert Jüttner.   © Hazod Hubert

Jahreshauptversammlung 2017
Die Vorstandschaft ab 2017
Sitzend von Li. Helmut Haslberger,Stadler Elfriede, Hazod Hubert,Raab Franz hintere Reihe von Li. Bürgermeister Raab Fritz, Geschäftsführerin Bezirk Tanja Seitz, Bezirksvorsitzender Bernd Zechmann, Ambros Fritz, Klaus Trissl,Stadler Hans und Hackl Roland   © Hazod Hubert

Pressebericht Jahreshauptversammlung am 25.03.2017

Hinterschmiding. Bei der Jahreshauptversammlung der Siedlergemeinschaft Hinterschmiding-Herzogsreut wurde Hubert Hazod zum neuen Vorsitzenden gewählt. Sein Vertreter ist Franz Raab. Für die bisherige Vorsitzende Elfriede Stadler gab es große Anerkennung. Dr. Norbert Jüttner referierte über die Pflegeversicherung und den Abschluss einer Patientenverfügung.
Die Vorsitzende der Siedlergemeinschaft Hinterschmiding-Herzogsreut Elfriede Stadler begrüßte zur Jahreshauptversammlung im Gasthaus Krückl in Hinterschmiding auch den Bezirksvorsitzenden Bernd Zechmann und Bürgermeister Fritz Raab. Aktuell gehören der örtlichen Siedlergemeinschaft (SG) 317 Mitglieder an.

Stadler hob die Vorteile einer Mitgliedschaft beim Verband Wohneigentum hervor, u.a. verfüge die örtliche SG über ein Gerüst für ein ganzes Haus, zwei Holzspalter, einen Gartenhäcksler, zwei Rasenvertikutierer, einen Boschhammer, eine Astschere und eine Motorsense. Diese Gerätschaften könnten zu einem geringen Betrag von den Mitgliedern ausgeliehen werden.
Die Pläne für dieses JahrAuf verschiedene Ausflüge, Feste wie das Backofenfest, die Kegelabende mit dem VdK und die Kegelturniere mit den Siedlerfreunden Germannsdorf ging Stadler in ihrem Rückblick ein. Die SG habe Vorträge veranstaltet, sich bei Festumzügen beteiligt und wie jedes Jahr eine Spende von 100 Euro für soziale Zwecke geleistet.
In diesem Jahr ist ein 4-Tages-ausflug nach Großarl in Österreich geplant. Am 22. Juli findet ein Familienwandertag mit Staatsminister Helmut Brunner in Schönbrunn a.L. satt. Die SG werde auch wieder die Bewirtung bei der Chor- und Instrumentalwoche zu Pfingsten übernehmen. Außerdem wolle man eine Kräuterwanderung mit einer Kräuterexpertin anbieten.
Kassier Fritz Ambros trug den Kassenbericht vor. Kassenprüfer Herbert Kramer bescheinigte eine ausgezeichnete Kassenführung, so dass die Entlastung der Vorstandschaft reine Formsache war.
Informationen des BezirksvorsitzendenDer Bezirksvorsitzende Bernd Zechmann gab Hinweise zur geplanten Grundsteuerreform, für deren Umsetzung unter Umständen eine Verkehrswertermittlung der Gebäude erforderlich sein werde. Das neue Gebäudeenergiegesetz stellt höhere Anforderungen an Neubauten. Nicht betroffen seien aber bestehende Gebäude. Gegen die Notwendigkeit des Erlasses von Straßenausbaubeitragssatzungen durch die Gemeinden, die zu Ungleichbehandlungen führt, werde vom Verband Wohneigentum eine Popularklage in Erwägung gezogen.
Laut Bürgermeister Fritz Raab habe die Gemeinde Hinterschmiding 2016 die bestehende Straßenausbaubeitragssatzung aufgehoben, um Ungleichbehandlungen zu vermeiden. "Die Straßenausbaubeitragssatzung ist in meinen Augen eine Ungleich- oder Ungerechtigkeitssatzung?", so Raab.
Dr. med. Norbert Jüttner referierte dann über die Pflegeversicherung. Anhand des neuen Begutachtungs-Assessments (NBA) gelten statt drei Pflegstufen nun fünf Pflegegrade. Während die Pflegestufen nach der aufgewendeten Zeit der alltäglichen Pflege eingeteilt gewesen sind, würden die neuen Pflegegrade nun nach der Einschränkung der Alltagskompetenz vergeben. Weitere Leistungen der Pflegeversicherung seien Verhinderungspflege zuhause (bis zu 42 Tage im Jahr) und Kurzzeitpflege im Heim (bis zu 56 Tage).
Dr. Jüttner gab auch noch Hinweise zur Patientenverfügung. Eine solche gelte lebenslang, bis sie verändert wird. Angehörige sollten über das Bestehen einer Patientenverfügung informiert sein. Mit einer zusätzlichen Vorsorgevollmacht sollten vertrauenswürdige Personen für den Fall der Durchsetzung benannt werden. Dr. Jüttner wies darauf hin, dass der Abschluss einer Patientenverfügung bei einem Notar möglich, aber nicht zwingend erforderlich sei.

Als Dank übergab die Vorsitzende Stadler an Dr. Jüttner ein Geschenkkörbchen und eine Spende von 100 Euro für den Hospizverein im Landkreis Freyung-Grafenau.
Bezirksvorsitzender Zechmann und Bürgermeister Raab dankten der bisherigen Vorsitzenden Elfriede Stadler für ihre Arbeit für die Siedlergemeinschaft, in der sie sich nun bereits seit 26 Jahren engagiert. Diesem Dank schlossen sich die Vorstandschaftsmitglieder mit Geschenken an. Stadler selbst dankte allen Vorstandschaftskollegen für die gute Zusammenarbeit und Unterstützung sowie allen Mitgliedern, die sich bei den verschiedensten Anlässen eingebracht haben. Für die Zukunft der Siedlergemeinschaft wünschte sie sich, dass sich mehr jüngere Mitglieder, vor allem auch Frauen, für die Mitarbeit in der Vorstandschaft bereit erklären sollten.

NEUWAHLENBei den von Bürgermeister Fritz Raab geleiteten Neuwahlen wurden für die nächsten vier Jahre Hubert Hazod zum neuen Vorsitzenden und Franz Raab zu seinem Stellvertreter gewählt. Kassier und Schriftführer sind weiterhin Fritz Ambros und Helmut Haselberger. Als Beisitzer wurden Roland Hackl, Elfriede Stadler und Klaus Trissl gewählt. Kassenprüfer bleiben Herbert Kramer und Josef Stadler und Hans Stadler ist weiterhin Gerätewart.

EHRUNGENGeehrt wurden für 40 Jahre Mitgliedschaft Helmut Haselberger und Alois Seidl; für 30 Jahre: Bernhard Fenzl, Wilhelm Kerschbaum, Rosa Krückl, Karl Lautscham, Hans Lenz, Heinrich Lenz, Heinrich Schnelzer und Heinz Springer; für 20 Jahre Max Attenbrunner, Bernhard Bauer, Franz Bisl, Alexander Blöchl, Hans Blöchl, Josef Blöchl, Karin Blöchl, Otto Blöchl, Ehrenfried Dankesreiter, Stefan Degenhart, Petra Dersch, Reinhard Dillinger, Reinhold Duschl, Christian Fister, Albert Frank, Anton Friedl, Georg Friedl, Sigrid Frömel, Ludwig Hackl, Wolfgang Hanner, Peter Hartmann, Rupert Herzig, Josef Hirsch, Jakob Hörhammer, Ernst Hürlimann, Emilie Jankenschläger, Josef Königseder, Thomas Kröber, Alfons Krückl, Lothar Krückl, Otto Krückl, Martina Kubitscheck, Egon Küblböck, Christine Lenz, Franz Lenz, Gabriele Lenz, Manfred Lenz, Hubert Moritz, Dr. Otto Moritz, Walter Moser, Joachim Mussack, Günter Pauli, Martin Pauli, Lothar Raab, Manfred Raab, Franz Ranzinger, Albert Reichardt, Erna Reichardt, Franz Sammer, Herta Sander, Christopher Schmid, Richard Seibold, Josef Seidl, Maria Seidl, Mario Seidl, Andreas Stockinger, Erwin Stockinger, Manfred Walberer, Gerhard Weber und Marianne Weickert. ? sj

Dokumenten Information
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Dokument erstellt am 2017-04-04 04:17:02

Bewirtung Chorwoche 2017 in der Turnhalle
Festtafel
Festtafel   © Hazod Hubert

Tagesausflug ins Ludwigsthal und ins Haus der Wildnis

Zuerst ging es mit dem Bus bis Grafenau und dan weiter mit der Waldbahn bis zum Ludwigsthal! Besichtigung der Herz-Jesu-Kirche im Ludwigsthal und anschließenden Esssen im Haus der Wildnis.
Danach Besichtigung des Hauses und Wanderung durch den Park, zurück ging es wider mit der Bahn bis Grafenau und gemütlichen Ausklang in der Zitzelhütte.

Tagesausflug
Herz-Jesu-Kirche in Ludwigsthal   © Hazod Hubert

Die Herz Jesu Kirche in Ludwigsthal im Bayerischen Wald
Schöne Kirchen ziehen die Menschen immer wieder magisch an, oft auch gerade diejenigen, die nicht religiös sind. Es liegt manchmal an der Größe eines Gebäudes oder eventuell auch an der reichhaltigen Inneneinrichtung, und so ist es auch in dieser ganz außergewöhnlichen Kirche im Bayerwald, der Herz Jesu Kirche in Ludwigsthal(Lindberg) in der Nähe zur Stadt Zwiesel. Die Kirche liegt direkt an der B11 auf der Strecke von Zwiesel nach Bayerisch Eisenstein.

Die Kirche wurde 1893 bis 1894 im neoromanischen Stil erbaut. Neoromanisch bedeutet, dass man sie im Baustil derRomanik nachgebaut hat. Architekt war Johann Baptist Schott aus München. Dieser beauftragte für die Innenausmalungen den Münchner Franz Hofstätter. Der Münchner Maler wurde dabei auch noch von anderen Künstlern unterstützt. Dies waren u.a. Eugen Hasenfratz und Franz Kruis. Hofstätter entwickelt bei seiner Malerei nach und nach einen eigenen Stil, den man wohl als dem Jugendstil nahe bezeichnen kann.Wer die Kirche in Ludwigsthal betritt wird im ersten Moment noch vom Dämmerlicht begrüßt. Erst allmählich gewöhnen sich die Augen an die Lichtverhältnisse ohne elektrische Beleuchtung. Dann aber erkennt man die Wände und Decken, die über und über bemalt sind. Die neoromanische-neobyzantische Bilderwelt wurde in über sechsjähriger Arbeit (1895-1901) vollendet und beeindruckt noch heute die Besucher und Gruppen, die nach Ludwigsthal kommen. Man hat fast das Gefühl, hier konnte einer einfach nicht mehr mit dem Malen aufhören. Mit solch umfangreichen Bildergeschichten konnte man auch Analphabethen die Heilige Schrift und deren Zusammenhänge näher bringen. Deshalb verwendete und verwendet man auch heute noch in Kirchen oder anderen repräsentativen Gebäuden u.a. diese Bildersprache.

Backofenfest


Am 27. August fand zum 14.Mal das Backofenfest statt

Hinterschmiding. Das Backofenfest des VdK und Siedlerbundes fand am Sonntag, 27. August, beim alten Backofen am Rathaus in Hinterschmiding statt. Von 11 bis 18 Uhr wurden frisches Brot und Sengzelten im Backofen gebacken. Dazu gab es verschiedene Grillspeisen sowie Kaffee und Blechkuchen. Auch für die kleinen Gäste wurde dieses Jahr wieder eine Besonderheit geboten. Ab 14.30 Uhr durften sich Kinder und Jugendliche selbst Brezen oder Salzstangen formen und in den Backofen schieben. Der VdK und der Siedlerbund luden dazu die Dorfbevölkerung sowie alle Urlaubsgäste ein.

Backofenfest 2017
© Hazod Hubert

Elfriede und Hubert gratulieren Pater Biju zum Geburtstag und überreichen Ihm ein Spende für sein Waisenhaus

Spend ePater Biju
© Hazod Hubert
Spende Weisenhaus
© Hazod Hubert

Bilder siehe Fotoalbumhttp://www.verband-wohnei...ing/on218512

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