Rückblick 2025
Ambros Fritz, Denise Stockinger, Raab Franz, Hazod Hubert, Florian Stockinger u. Seibold Richard © Schaub Hans
Siedlergemeinschaft: Hubert Hazod bleibt Vorsitzender
Neuwahl bei Jahreshauptversammlung - Ehrung für langjährige Mitglieder - Heuer führt der Ausflug die Mitglieder zur Landesgartenschau
Hinterschmiding. Bei den Neuwahlen wurde Hubert Hazod erneut zum Vorsitzenden der Siedlergemeinschaft Hinterschmiding-Herzogsreut gewählt. Der Bezirksvorsitzende Bernd Zechmann gab Informationen über die Arbeit des Verbands Wohneigentum und Cetin Öner von der Rheinland-Versicherung berichtete über die im Mitgliedsbeitrag enthaltenen Versicherungen.
Siedlergemeinschaft hat aktuell 315 Mitglieder
Der Vorsitzende der Siedlergemeinschaft Hinterschmiding-Herzogsreut Hubert Hazod begrüßte zur Jahreshauptversammlung im Gasthaus Krückl in Hinterschmiding die anwesenden Mitglieder. Sein besonderer Gruß galt dem Bezirksvorsitzenden Bernd Zechmann, Cetin Öner von der Rheinland-Versicherung sowie Bürgermeister Fritz Raab.
Nach dem Gedenken an die verstorbenen Mitglieder gab Hubert Hazod bekannt, dass die örtliche Siedlergemeinschaft aktuell 315 Mitglieder habe. Er wies darauf hin, dass Helmut Haselberger und Elfriede Stadler aus gesundheitlichen Gründen für die künftige Vorstandschaft nicht mehr zur Verfügung stünden. Hazod blickte auf den Jahresausflug gemeinsam mit der SG Böhmzwiesel an den Traunsee und an die Sängerbewirtung bei der Chor- und Orchesterwoche zurück.
Er berichtete, dass man 2024 den kleinen Vertikutierer durch einen neuen ersetzt habe. Sollten bei den verliehenen Geräten Störungen auftreten, solle sofort der Gerätewart Richard Seibold oder er verständigt werden. Für die Ortschaft Sonndorf und für die Hofreutsiedlung in Hinterschmiding würden noch immer Zeitungsausträger gesucht. Hazod appellierte an die Mitglieder, sich für Aufgaben in der Vorstandschaft zur Verfügung zu stellen.
Bürgermeister Fritz Raab informierte über das Geschehen in der Gemeinde, unter anderem über die Bautätigkeit und die Investitionen in die Infrastruktur (z.B. neue Kläranlage, Wasserleitungsbau nach Kaining, Ertüchtigung der Entsäuerungsanlage, Sanierung des Wasserhochbehälters, Errichtung von Quellsammelschächten). Er dankte der Vorstandschaft der Siedlergemeinschaft für ihr Engagement.
Für die Rheinland-Versicherung gab Cetin Öner, Leiter der Bezirksdirektion Regensburg, einen Überblick über die im Mitgliedsbeitrag der Siedlergemeinschaft (SG) enthaltenen Versicherungen, wie die Haus- und Grundbesitzerhaftpflicht und die Bauherrenhaftpflicht. Darüber hinaus biete die Rheinland-Versicherung als Zusatzleistungen auch andere Versicherungen zu Sonderkonditionen für Mitglieder der Siedlergemeinschaften an.
Spende für Herzogsreuter Skilift
Der Bezirksvorsitzende des Verbands Wohneigentum Bernd Zechmann hob hervor, dass sich der Verband für die Wünsche der Mitglieder einsetze, unter anderem auch bei beabsichtigten Gesetzesvorhaben. Für die Rückläufigkeit der Bautätigkeit seien auch die gesetzlich vorgeschriebenen hohen Standards verantwortlich. "Wir müssen immer vernünftige Lösungen finden, auch für die Zukunft", so Zechmann.
Kassier Fritz Ambros trug den Kassenbericht für die Zeit seit der letzten Jahreshauptversammlung vor. Für die Kassenprüfer bescheinigte Manfred Stempfhuber eine einwandfreie Kassenführung, so dass die Entlastung der Vorstandschaft einstimmig erfolgte. In Bezug auf die Neuwahlen gab Ambros bekannt, dass er sich nur mehr für ein Jahr als Kassier zur Verfügung stellen werde.
Der 2. Vorsitzende Franz Raab gab noch bekannt, dass der Tagesausflug zur Landesgartenschau in Furth im Wald zusammen mit dem Gartenbauverein am 20. Juli stattfinden werde.
EHRUNGEN
Für langjährige Mitgliedschaften wurden 26 Mitglieder mit Dankurkunden ausgezeichnet. Dazu gehörten Traute Bunge (30 Jahre), Tanja/Wolfgang Seitz (20 Jahre) und Gerhard Wenzel (30 Jahre). Die Siedlergemeinschaft spendet alle Jahre für einen "guten Zweck".
NEUWAHLEN
Bei den für die nächsten vier Jahre durchgeführten Neuwahlen wurden gewählt: 1. Vorsitzender: Hubert Hazod, 2. Vorsitzender: Franz Raab, Kassier: Fritz Ambros (nur für ein Jahr), Schriftführerin: Denise Stockinger, Beisitzer: Herbert Kaspar, Sabine Stefan, Florian Stockinger und Klaus Trissl. Gerätewart ist weiterhin Richard Seibold. Als Kassenprüfer wurden Manfred Stempfhuber und Josef Stadler bestätigt.
Siedlergemeinschaft: Helmut Haselberger und Elfriede Stadler scheiden aus
Hinterschmiding. Bei der Jahreshauptversammlung der Siedlergemeinschaft im Gasthaus Krückl in Hinterschmiding wurden Helmut Haselberger und Elfriede Stadler verabschiedet. Für ihr jahrzehntelanges Engagement in verschiedenen Funktionen in der Vorstandschaft der Siedlergemeinschaft Hinterschmiding-Herzogsreut dankte der Vorsitzende Hubert Hazod den aus gesundheitlichen Gründen ausgeschiedenen Vorstandschaftsmitgliedern Helmut Haselberger und Elfriede Stadler und überreichte ihnen ein Geschenk.
Helmut Haselberger sagte, dass er 49 Jahre Mitglied der örtlichen Siedlergemeinschaft ist, davon war er 40 Jahre in der Vorstandschaft. Aus gesundheitlichen Gründen könne er aber sein bisheriges Amt als Schriftführer künftig nicht mehr ausüben.
Elfriede Stadler wies darauf hin, dass sie seit 1991 der Siedlergemeinschaft angehört, davon viele Jahre in der Vorstandschaft, unter anderem sei sie 2. Vorsitzende und danach lange 1. Vorsitzende gewesen. Im Nachgang zur Versammlung teilte Stadler noch mit, dass Helmut Haselberger und sie (zusammen mit dem noch aktiven Kassier Fritz Ambros) die dienstältesten Vorstandschaftsmitglieder gewesen seien, sie seien sozusagen die "Urgesteine" der örtlichen Siedlergemeinschaft.
Stadler blickte auch zurück und gab bekannt, dass in den zurückliegenden Jahrzehnten durch die gute Zusammenarbeit in den jeweiligen rührigen Vorstandschaften viel erreicht und durchgeführt worden sei. Sie erinnerte dabei an die Gründung des Backofenfestes, die jahrelangen freundschaftlichen Kegelturniere mit der SG Germannsdorf, die Wanderausflüge mit anschließendem Grillen, die Vereinsausflüge, das gemeinsame Töpfern, die Teilnahme an Festumzügen, die Kräuterwanderung in Oberkappel, die Bewirtung der Chor- und Orchesterwochen, die Feier des 50-jährigen Vereinsjubiläums mit Festzeitschrift sowie an die Erweiterung des Maschinenparks und die Anschaffung eines Gerüstes. Für sie sei es eine schöne Zeit gewesen, die sie nicht missen möchte und die ihr Leben geprägt habe.