Rückblick 2022

Die Neu gewählte Vorstandschaft 2022

Vorstandschaft ab 2022
vo re nach li Bürgermeister Raab Fritz, Seibold Richard,Trissl Klaus, Kaspar Herbert,Hazod Hubert, Stadler Elfriede Haselberger Helmut, Ambros Fritz und Geschäftführerin des Bezirks! Seitz Tanja
Es fehlte wegen Krankheit Raab Franz   © Hazod Hubert

Hinterschmiding. Bei der Jahreshauptversammlung der Siedlergemeinschaft Hinterschmiding-Herzogsreut wurde die ganze Vorstandschaft in ihren Ämtern bestätigt. 87 Mitgliedern wurde Dank und Anerkennung für langjährige Mitgliedschaften ausgesprochen. Helmut Haselberger erhielt für 37-jährige Mitarbeit in der Vorstandschaft das Ehrenzeichen in Gold.
Der Vorsitzende der Siedlergemeinschaft Hinterschmiding-Herzogsreut Hubert Hazod gab im Gasthaus Krickl in seinem Jahresrückblick bekannt, dass die örtliche Siedlergemeinschaft aktuell 324 Mitglieder hat. Für den ausgeschiedenen Beisitzer Roland Hackl gehört nun Herbert Kaspar der Vorstandschaft an.
Hazod berichtete, dass nach der Erkrankung von Johann Stadler zwischenzeitlich Richard Seibold das Amt des Gerätewartes übernommen habe. Die Gerätschaften seien nun im gemeindlichen Requisitenhaus untergebracht worden. Die Gebührenliste für die vorhandenen Geräte sei aktualisiert und die Verleihordnung angepasst worden. Hazod wies darauf hin, dass mutwillige Beschädigungen an den Geräten in Rechnung gestellt werden müssen. Soweit bei der Benutzung Störungen auftreten, soll dies unverzüglich dem Gerätewart oder dem Vorsitzenden gemeldet werden.

Hazod gab bekannt, dass die jährliche Spende der Siedlergemeinschaft im Jahr 2020 an die Pfarreien Hinterschmiding und Herzogsreut und 2021 an den Hinterschmidinger Kindergarten gegangen sei. Für das Jahr 2022 werde die Spende an den Altenclub Hinterschmiding-Herzogsreut beim nächsten Altenclub-Treffen überreicht.
Heizöl: Künftig keine Sammelbestellung mehr
Mangels personeller Kapazitäten sei künftig eine Heizöl-Sammelbestellung nicht mehr möglich. Mit der Fa. Baierer aus Grafenau sei aber vereinbart worden, dass die Mitglieder der örtlichen Siedlergemeinschaft bei jeder Bestellung den aktuellen 10000-Liter-Preis erhalten werden.

Bürgermeister Fritz Raab berichtete über die anstehenden Baumaßnahmen in der Gemeinde. Dazu gehöre die Aufwertung des Schulumfeldes (Parkplatz, Schulbushaltestelle, Schulinnenhof, Spielplatz, neuer barrierefreier Zugang zur Turn- bzw. Veranstaltungshalle) im Rahmen der Baumaßnahmen der Schmidinger Mitte. In Herzogsreut, Hinterschmiding und in Sonndorf sollen drei kleine Baugebiete entstehen. 42 Anfragen bezüglich Baugrundstücke lägen der Gemeinde vor.
Die Auflassung der Kläranlage Herzogsreut und der Neubau der Kläranlage in Vorderschmiding werden die Gemeinde in den nächsten Jahren vor große Herausforderungen stellen. Da die Genehmigung der Kläranlage Vorderschmiding in den nächsten Jahren endet, sei ein Neubau unerlässlich, auch dann, wenn sich die ursprünglich geplanten Kosten erhöhen.
Die Feststellungen und Ergebnisse der Drohnenbefliegung werden den Grundstückseigentümern vom Ingenieurbüro Seidl & Partner mbB aus Dachau demnächst zugehen. Bei Einwänden oder Berichtigungen könne direkt Kontakt mit dem Ingenieur-Büro aufgenommen werden. Maßgebend für die Festsetzung des Verbesserungsbeitrages seien die Geschossflächen. Der Gemeinderat werde sich in der Sitzung am 25. April mit der Angelegenheit befassen. Im Mai soll dann eine Bürgerversammlung stattfinden. In einer danach stattfindenden Gemeinderatssitzung werde über die Höhe der Verbesserungsbeiträge entschieden, die dann ab 1. Juli in vier Jahresraten in Rechnung gestellt werden.

Kassier Fritz Ambros trug den Kassenbericht für die Zeit seit der letzten Jahreshauptversammlung am 30. März 2019 bis 31. Dezember 2021 vor. Für die Kassenprüfer bescheinigte Josef Stadler eine einwandfreie Kassenführung, so dass die Entlastung der Vorstandschaft einstimmig erfolgte.

In Bezug auf die Neuwahlen der Vorstandschaft für die nächsten drei Jahre appellierte Hazod an die Mitglieder, sich für Ämter in der Vorstandschaft zur Verfügung zu stellen oder sich aktiv bei Aktionen der Siedlergemeinschaft zu beteiligen. Da die Neuwahlen im letzten Jahr coronabedingt nicht stattfinden konnten, verkürzt sich die normalerweise vierjährige Amtszeit auf diesmal drei Jahre.

NEUWAHLEN Bei den durch Bürgermeister Fritz Raab geleiteten Neuwahlen wurden gewählt: 1. Vorsitzender: Hubert Hazod, 2. Vorsitzender: Franz Raab, Schriftführer: Helmut Haselberger, Kassier: Fritz Ambros, Beisitzer: Herbert Kaspar, Elfriede Stadler und Klaus Trissl, Gerätewart: Richard Seibold. Zu Kassenprüfern wurden wieder Josef Stadler und Manfred Stempfhuber gewählt.

EHRUNGENFür die Jahre 2020 bis 2022 wurden für langjährige Vereinszugehörigkeit mit einer Dankurkunde ausgezeichnet: 40 Jahre: Edeltraud Königseder, Jutta Kramer, Franz Lenz und Elfriede Stadler; 30 Jahre: Fritz Ambros, Marita Bauer, Herbert Friedl, Josef Gutsmiedl, Angelika Hötzel, Josef Hötzendorfer, Michael Jacobs, Friedrich Kloiber, Robert Kloiber, Klaus Madl, Anton Manzenberger, Peter Manzenberger, Harald Michl, Peter Nusshardt, Manuela Peterlik, Alfred Preisser, Fritz Raab, Gernod Rauschmeier, Renate Schallhammer, Johann Schaub, Maria Scheibelberger, Josef Schwarz, Maria Schwarz, Max Seibold, Manfred Springer, Miroslav Swatosch, Brigitte Treml, Klaus Trissl, Bernd Vernim, Erfried Weishäupl und Heinz Wurm. Darüber hinaus wurden noch 52 Mitglieder für 20-jährige Mitgliedschaft geehrt.
Goldens Ehrenzeichen
© Hazod Hubert
Eine besondere Ehrung wurde Helmut Haselberger zuteil. Für sein 37-jähriges Engagement in der Vorstandschaft (davon zehn Jahre 2. Vorsitzender, 18 Jahre Beisitzer und neun Jahre Schriftführer und unzähligen anderen Aktivitäten) wurde er mit dem Ehrenzeichen in Gold ausgezeichnet.

Spende 2022

Helmut und Fritz übergeben die Spende an Elfriede Schaub und Philipp Mariele

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Hinterschmiding. Die Siedlergemeinschaft Hinterschmiding-Herzogsreut unterstützt jedes Jahr einen örtlichen Verein mit einer Spende. Für 2022 hat die Vorstandschaft entschieden, die Spende dem Altenclub (AC) Hinterschmiding-Herzogsreut zukommen zu lassen.

Die Übergabe erfolgte bei der letzten Zusammenkunft des AC in der Pfarrkirche. Schriftführer Helmut Haselberger und Kassier Fritz Ambros überreichten die Spende mit 200 Euro an AC-Vorsitzende Elfriede Schaub und deren Stellvertreterin Mariele Philipp. Der Betrag werde für eine kommende Veranstaltung verwendet, etwa die Grill- oder Adventfeier.

2022 war entlich wieder die Chor und Orchesterwoche zu Pfingsten, wo wir wie immer die Bewirtung übernahmen!

Chorwoche 2022

Chorwoche 2022

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13.06.2022 | Stand 13.06.2022, 15:09 Uhr
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Der Gesamtchor mit etwa 100 Sängerinnen und Sängern sowie dem Orchester trat in der Pfarrkirche am Samstag auf. ?Foto: Martin Stadler
Der Gesamtchor mit etwa 100 Sängerinnen und Sängern sowie dem Orchester trat in der Pfarrkirche am Samstag auf. ?Foto: Martin Stadler

Die jährlich stattfindende Chor- und Orchesterwoche ist weit über die Region hinaus bekannt. Beteiligt sind alle Generationen mit großem Engagement - vom Schulkind bis zu den Großeltern. Die Chor- und Orchesterwoche findet ihren Abschluss in mehreren, immer gut besuchten Konzerten. Das erste Abschlusskonzert ging am Freitag über die Bühne. Die Turnhalle in Hinterschmiding drohte aus allen Nähten zu platzen, als 100 Sänger und Instrumentalisten auftraten. Am Samstag ging es dann mit hoher künstlerischer Qualität weiter.
Junge Bläser hatten Freude am Musizieren
Organisator Alois Seidl begrüßte die zahlreich erschienen Gäste am Freitag, darunter Bürgermeister Fritz Raab mit Gemeinderat Josef Stadler sowie den Gesamtleiter der Chor- und Orchesterwoche, Prof. Erwin Ortner aus Wien. Seidl betonte, dass nach zwei Jahren Zwangspause große Anstrengungen von Nöten waren, um die Chor- und Orchesterwoche wieder zum Laufen zu bringen.

Das Programm wurde eröffnet mit den Holzbläsern unter dem Dirigat von Anna Messmann. Man konnte den vorwiegend jungen Bläsern ihre Freunde am Musizieren deutlich anmerken. Sie brachten den Marsch in G-Dur von Georg Friedrich Händel zu Gehör.

Eine besondere Note erhielt der Konzertabend durch den Jugendchor. Unter der Leitung von Maria von Eldik animierten die Sänger das Publikum bei "Peace to the World" zum Mitsingen. Die Holzbläser, ebenfalls unter der musikalischen Leitung von Anna Messmann, legten beim "Vierteljahrhundert Dreiviertler" von Herbert Pixner einen Auftritt hin, den das Publikum mit Beifall honorierte.

Der musikalische Reigen ging weiter mit dem Frauen-Kammerchor. Unter der Leitung von Erwin Ortner intonierten die Sängerinnen unter anderem "Over the Rainbow" von Harold Arlen. Im Anschluss kamen dann die Holzbläser und Blechbläser unter der Leitung von Michael Beck gemeinsam zum Einsatz. In guter Übereinstimmung konzertierten sie "Hallelujah Drive" und "Steppin’Out" von Chris Hazell.

Beim gemischten Kammerchor übernahm zunächst Michal Kucharko den Dirigentenstab. Bemerkenswert war, dass da rund 50 Sänger aller Generationen auf der Bühne standen. 15 Minuten höchste Konzentration, 15 Minuten Gesang wie bei "The Road Home" von Stephen Paulus oder das "Adios Nonino" von Astor Piazzolla. Der Chor spannte dann unter der Leitung von Erwin Ortner mit Liebesliedern einen weiteren emotionalen Bogen.

Die klangschön aufspielenden Streicher unter Leitung von Annemarie Ortner spielten die "Steyrischen Tänze" von Josef Lanner. Doch bevor das Publikum sie zu hören bekamen, erzählte die ehemalige Konzertmeisterin des Radio-Symphonieorchesters Wien, Annemarie Ortner, aus dem Wirken des Komponisten. Die Romanze in F-Dur von Ludwig van Beethoven, die das Gesamtorchester zum Besten gab, machte das Konzert perfekt. Auch hier zeigte sich Ortner als Leuchtturm im Verbund mit dem Orchester. Das Publikum war hingerissen und quittierte es mit minutenlangem Applaus und stehenden Ovationen.

Begeistert war das Publikum auch beim nächsten Konzert am Samstag. Die Blechbläser eröffneten den Abend mit einem sauber intonierten, munteren Stück von Hidas Frigyes, schwungvoll vorgetragen. Der Frauenchor überzeugte mit dem innigen "Ave Maria" von Zoltan Kodaly. Das Kammerorchester spielte in feiner Intonation das Andante aus Mozarts Divertimento F-Dur. Man hätte sich etwas mehr Leichtigkeit beim Musizieren gewünscht. Der gemischte Kammerchor zeigte großen Chorklang und auch feines piano bei präziser Klangreinheit.
konzert 2022
© Martin Stadler

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