Tagesfahrt "Rote Rosen"

Als der Busfahrer um kurz nach 9 Uhr alle 38 Reiseteilnehmer eingesammelt hatte, begann eine Tagesfahrt, die sicher zu den schönsten seit langem zu zählen ist. Die einen freuten sich auf den Drehort der "Roten Rosen", andere auf die Heidekutschfahrt und einige darauf, mal wieder mit Freunden und Bekannten unterwegs sein zu können.

Drei Höhepunkte hatte das Programm auf dem Zettel: Zur Mittagszeit machten wir Einkehr auf einem Reiterhof, auf dem es ein Barbecue gab. Das Wetter war so schön, dass das Essen unter dem Dach der Remise serviert wurde.

Mittagstisch Nr. 1, ...  

Tisch Nr. 2 und  

Tisch Nr. 3  

Einziger Kritikpunkt: Es wurde Oettinger Billig-Bier serviert. Da sind wir von zu Hause besseres gewohnt.

Nach dem Grillen auf dem Reiterhof hatte die eine (hier: Ursula Schöttke) oder der andere...  

hier: Peer Burgdorf, Lust auf einen kleinen Ausritt!  

Anschließend ging es über eine kurze Passage auf den aus dem Fernsehen berühmten Heidehof, "Gutshof Flickenschild", auf dem große Teile der Telenovela "Rote Rosen" gedreht wurden und auch noch werden.

Der Besitzer des Anwesens, Herr Dietrich Brömse, ließ es sich nicht nehmen, uns über das Gelände zu führen. Das Publikum war offensichtlich begeistert.  

Nicht der Windzeiger, sondern die Pferdeköpfe sorgten für Diskussionen: Schauen sie auseinander wie hier, sind es Niedersachsen - schauen sie sich an, sind es Wikinger! Oder etwa nicht?  

Nach einer ausgiebigen Tour über das große Gelände des herrschaftlichen Anwesens, nahm uns der Busfahrer ein Stück Richtung Süden, wo zwei 20er Kutschen, bespannt mit je 2 schweren Rössern, auf uns warteten.

Die 1. Kutsche ist schon einige Meter voraus...  

die 2. hat noch Zeit für ein Foto.  

Die Heide in der Nähe vom Totengrund - auch ohne Blüte wunderschön!  

Rund 2 Stunden durch die Heide, die zwar nur noch ganz vereinzelt blühte, bildeten den wunderschönen Abschluss des Ausflugs, der von einem prächtigen Stück Obsttorte gekrönt wurde.

Ein erster Blick in die abschließende Kaffeerunde  

Kaffeetafel, die 2.  

Kaffeetafel, die 3.  

Kaffeetafel, die 4. und schließlich  

die Nr. 5!  

Die Heimreise mit der untergehenden Sonne immer von vorn verging wie im Fluge - ein durch und durch schöner Tag, wie anfangs schon geschrieben.

Ach ja, die Frage der Pferdeköpfe! Es gibt tatsächlich keine allgemein gültige, abschließende Erklärung, wo, wann und warum nach außen oder innen blickend. Regional sind die nach innen blickenden Pferde mehr nördlich der Heide zu finden, die anderen eben südlich davon, aber es gibt durchaus Ausnahmen.

Zwei Erklärungsversuche erscheinen uns am plausibelsten:

  • einander zugewandte Pferdeköpfe winken das Glück herein

  • einander abgewandte wehren das Böse ab

Falls es dazu Widerspruch gibt, immer her damit!

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