Chronik der Gemeinschaft 2001 - 2006

Die Siedlung
© Siedlergemeinschaft Am Sommerberg / Am Winterberg

2001
Ein neuer Basketballkorb wurde auf der Grünanlage installiert. Der neue Häcksler wurde angeschafft. Wir wuchsen weiter auf 214 Mitglieder an.

2002
47 Siedler fuhren mit dem Bus zum Kreisfeuerwehrtag nach Kruspis. Als Gastgeschenk gestaltete "Kolonie AS" das Abendprogramm. Die Siedlergemeinschaft wuchs in diesem Jahr auf 228 Mitglieder.

2003
Das erfolgreiche Kinder- und Jugendteam organisierte im Mai eine Tagesfahrt ins Kernwasserwunderland nach Kalkar. Der Andrang war so groß, dass zwei Busse erforderlich waren, bis auf den letzten Platz besetzt. Eigentlich nur für Kinder bis 12 Jahren ausgelegt, erfreute das Freizeit-angebot auch Kinder bis 60 Jahre.

Im Juni wurden intensiv auf einer Klausurtagung im neuen Vorstand weitere Schritte für die nächsten Jahre erarbeitet. Die Erweiterung des Gerätehauses stand mit im Vordergrund. Viele neue Geräte, insbesondere auch eine nagelneue, variable Bühne mussten ein gutes Zuhause haben. Der Geräteausschussvorsitzende trieb in gewohnter Weise diese Pläne voran. Er führte zahlreiche Gespräche hierzu und erreichte breite Unterstützung bei allen Partnern und Freunden.

Anfang des Jahres schockte uns alle der plötzliche Abriss der bisherigen Spielplatzgeräte, die auf Nachfrage bei der Stadt Dortmund baufällig waren.

Gemeinsam mit dem KGV Otto Hue und dem SPD-Ortsverein Hörde-Nordost gelang es, Mittel für neue Geräte zu beschaffen und mit der Stadt und der Politik es hinzubekommen, die neuen Geräte noch vor Jahresende zu installieren. Unsererseits haben sich auch hier der Geräte-ausschussvorsitzende und das Kinder- und Jugendteam engagiert und mit Sachverstand eingebracht.

2004
Im September feierten wir mit dem 14. Straßenfest unser 25 jähriges Jubiläum.

Ein Weihnachtsbazar in der Adventszeit stimmte die Besucher auf die Festtage ein. Wir zählten nun schon 232 Mitglieder.

2005
Mit der traditionellen Glühweinparty begann der Reigen unserer Jahresaktivitäten. Das 1. Osterfeuer, gemeinsam mit dem SPD-Ortsverein veranstaltet, zog jung und alt in seinen Bann. Für die Kinder gab es Stockbrot und für die Großen die erste Grillwurst der Saison.

Das Siedlerfest stellte wie immer den Höhepunkt des Jahres dar und war schon zum 4 Mal in Folge gewaltfrei und friedvoll.

Der Weihnachtsbazar schloss das Jahr stimmungsvoll ab.

2006
In diesem Jahr hörten wir gleich zu Beginn von den Veräußerungsplänen der Evangelischen Kirchengemeinde Advent, die das gesamte Kirchen-objekt am Steinkühlerweg inklusive Kindergarten aufgeben wollte.

Ein schnell anberaumtes Gespräch zwischen der SPD, dem Kleingarten-verein Otto Hue, der Awo, unserer Siedlergemeinschaft und der Kirche sollte Klarheit über diese Gerüchte schaffen. Leider wurde hierbei aus Vermutung Gewissheit.

In einer bis dahin einmaligen Solidaritätsaktion aller Vereine im Hörder Nordosten wurde das gemeinsame "Bündnis vom Pötzelberg" gegründet.

In einer Doppelveranstaltung im Mai - erst am Nachmittag für Familien mit Kindern und dann am Abend mit über 90 Bürgerinnen und Bürgern unter großer Beteiligung der Presse und der Politik hat das WDR-Fernsehen in einer Liveübertragung unseren Protest Landesweit ausgestrahlt.

Etliche Möglichkeiten einer Rettung des Kindergartens am Standort wurden geprüft und verhandelt. In einer guten langen Diskussion hat sich die Beharrlichkeit der Politik in Kooperation mit den Bürgerinnen und Bürgern ausgezahlt. Letztlich hat ein Investor die Kirchenbaulichkeiten gekauft und will den Kindergarten am Standort erhalten.

Daneben sind natürlich auch die Glühweinparty zu Jahresbeginn, das Osterfeuer und die 2. Familienfreizeit in Kruspis die Highlights gewesen.

Die Klausurtagung des Vorstandes befasste sich mit den zukunftsweisenden Themen der nächsten drei Jahre.

Das Siedlerfest 2006 zählte erneut viele gut gelaunte und friedvolle Nachbarn in fröhlicher Feierlaune. Wie in all den Jahren zuvor war das Programm von Kolonie AS der Renner am Sonntag. Erstmals gab es auch eine Ü 30 Party im großen Saal des Vereinsheimes Otto Hue. Mit Spaß und Tanz nach einem pfiffigen Begrüßungscocktail feierten wir einmal ganz anders, als sonst.

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