Grüne Woche

Von Acki Trittschack
Besuch der Grünen Woche
Ende Januar schlagen die Herzen der Bauern, Landwirte, Agrarindustriellen, Weinhändler, Schnickschnack Verkäufer und natürlich auch von tausenden Rentnern und Werbegeschenkesammlern höher, in Berlin findet die Grüne Woche statt!
Nach vielen Jahren der Abstinenz, hatten wir dieses Jahr wieder einmal große Lust hinzufahren und uns das bunte Treiben anzusehen. Im Winter ist ja im Garten bekanntlich nicht viel los, da kommt der Ausflug in die Hauptstadt ganz gelegen. berichtet Josef Bernsmann, Geschäftsführer der Siedlergemeinschaft Benedikt.
Frühmorgens fuhr die kleine Gruppe der Gemeinschaft mit dem ICE in Richtung Berlin und zeigte sich beeindruckt von der Größe und Weitläufigkeit der Messehallen. Die zahlreichen Hallen, angefüllt mit Ständen und Buden von denen die Hälfte die Besucher ständig auf die Probe stellt, um sie mit kulinarischen Köstlichkeiten zu verführen. Bei einer kulinarischen Pause am Stand des Bürgerlichen Brauhauses Saalfeld (Thüringen) stellte Franz Wemhoff fest: Das ist ja fast so, als würde man mit 7-Meilen-Stiefeln von einer nationalen Küche direkt in die Nächste stolpern ohne zwischendurch Zeit zum Verdauen zu haben! Dass die Stimmung der Siedlerfreunde prächtig war zeigte sich auch darin, als plötzlich Franz Wiesmann Königin Sylvia, Schlossherrin von Schloss Heidecksburg aus Rudolstadt (Thüringen), der Runde vorstellte. Wemhoff hingegen stellte sich mit den Worten vor: Ich bin der Bauer des Heimatvereins Herbern! Daraufhin ergriff Königin Sylvia sofort die Initiative, nahm den verdutzten Bauer Franz in den Arm und entführte ihn in den Thronsaal des aufgebauten Barockschlosses. Hier wurde Bauer Franz , unter großem Aufsehen, zum König Franz proklamiert! Die anschließende Krönungsfeier der Siedlerfreunde am Brauhaustisch war natürlich feucht fröhlich. Reiseleiter und Organisator der Fahrt, Acki Trittschack, hatte danach alle Mühe seine Truppe zum weiter gehen zu animieren! Vorbei ging es an den Ständen einer einzigartigen Erlebniswelt der weltweit größten Verbraucherschau für Landwirtschaft, Ernährung und Gartenbau. Bei Produkten wie Obst und Gemüse, Fisch, Fleisch, Molkereiprodukten, sowie Wein, Bier, Spirituosen und internationalen Spezialitäten blieben bei den Siedlern keine kulinarischen Wünsche offen. Nach immerhin 9,1 gelaufenen Kilometern zogen alle eine positive Bilanz. Hier gab es für jeden viel zu sehen, zu bestaunen und zu verkosten. Man hatte das Gefühl, eine kleine kulturelle und kulinarische Weltreise erlebt zu haben. Joachim Laxen ergänzte: Die Grüne Woche ist für mich ein grünbunter Lichtblick im tristen Winterwetter. Eine gute Einstimmung auf die kommende Gartensaison. Aber wir dürfen nicht vergessen, dass die Grüne Woche eigentlich ein riesengroßes Kaufhaus ist, in dem man Eintritt zahlen muss.
Bevor es am nächsten Tag aus der Hauptstadt nach Herbern zurück ging, verbrachte man den Abend und die Nacht im Jugendgästehaus Berlin Ostkreuz. Hier genossen die Siedler eine herzliche Gastfreundschaft und Betreuung mit Wohlfühlatmosphäre.

Grüne Woche
Grüne Woche   © Acki Trittschack

Bierprobe
Biertester   © Acki Trittschack

Biertester auf der Grünen Woche
Biertester   © Acki Trittschack

Grüne Woche
Grüne Woche   © Acki Trittschack

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