Geschichte der Siedlergemeinschaft Klettgau e. V.

Gründungsversammlung

Gründungsversammlung 1992
Gründungsversammlung am 19.02.1992   © SGK
Am 19.02.1992 gründeten 27 Mitglieder die Interessengemeinschaft Siedler Klettgau. Die Gründungsversammlung fand im Gasthaus Brauerei in Klettgau-Grießen statt.
Gründerväter waren Landesvorstandsmitglied Erhard Knoblauch und der Kreisvorsitzende Manfred Frei.
Zum Vorstand wurden Karlheinz Metzger (1. Vorsitzender), Werner Kübler (2. Vorsitzender), Gerhard Oberle (Schriftführer), Hartmut Schilling (Kassierer), Heinz Binkert, Klaus Meinke, Sigrid Gembries, Wolfgang Hog und Gerhard Kaiser (alle Beisitzer).
Erste Ruhebank Grießen 1992
Aufstellung der ersten Ruhebank am 11.09.1992 in Grießen   © SGK
Rund drei Monate nach der Gründung hatte sich die Mitgliederzahl bereits verdoppelt. Schon bald folgten Aktionen wie die Aufstellung von Ruhebänken, Übernahme einer Pflegepatenschaft für Pflanztröge auf dem Friedhof, Siedlerfest und mehr.

Bei der ersten Hauptversammlung am 06.03.1993 wurde der Klettgauer Bürgermeister Hubert Roth das 85. Mitglied und gleich drei Monate später konnte schon das 100. Mitglied begrüsst werden.

Eintragung als Verein

Vereinshaus
Vereinshaus Grießen   © SGK
Rund drei Jahre nach der Gründung wurde die Siedlergemeinschaft am 16.03.1995 zum eingetragenen Verein mit einer eigenen Satzung. Außerdem beteiligte sich die Gemeinschaft in diesem Jahr am Um- und Ausbau des ehemaligen Grießener Farrenstalls zu einem schmucken Vereinshaus, in dem sich mehrere Grießener Vereine beheimaten konnten.
Vereinsraum
Neuer Vereinsraum   © SGK



Die Siedlergemeinschaft Klettgau e. V. investierte dabei 15.000 DM (Spenden und Vereinskapital) und 1100 ehrenamtlich geleistete Arbeitsstunden in den Erhalt eines eigenen Vereinsraum für Zusammenkünfte, Fachvorträge, Veranstaltungen, und vieles mehr.

Gemeinschaft mit der dynamischsten Mitgliederentwicklung

Übergabe Patchworkteppich 1997
Übergabe eines Wandteppichs der Patchworkgruppe für den Vereinsraum.   © SGK
Bis zum zehnjährigen Jubiläum der Gemeinschaft im Jahr 2002 hatte sich einiges getan.
Neben vielen Aktionen entstand 1997 die Patchworkgruppe und übergab gleich einen großen Wandteppich für den Vereinsraum.

Mit der Aktion "Mitglieder werben Mitglieder" wurden viele weitere Mitglieder hinzugewonnen. An der Bezirksauschusssitzung der Landesgruppe Süd in der Gemeindehalle in Grießen wurde die Gemeinschaft Klettgau nicht zuletzt deshalb als Gemeinschaft mit der dynamischsten Mitgliederentwicklung erwähnt.
10.Jubiläum 2002
Feierlichkeiten zum 10. Geburtstag der Siedlergemeinschaft Klettgau 2002   © SGK
Das beispiellose Senkrechtstarten des Vereins brachte es innert zehn Jahren zu annähernd 400 Mitgliedern.

Insgesamt stand der Verein mit guten Finanzen da. Alleine in den stetig wachsenden Gerätepark wurden bis anhin 30.000 DM investiert.

Bei der Jahresversammlung 2002 wurde Gabriele Zeller als neue Vorsitzende gewählt und löste damit Karlheinz Metzger ab.

Zuwachs von Naturliebhabern

Naturschutzgruppe
© SGK Naturschutzgruppe
Im Jahr 2006 beschlossen zwanzig Naturschutzfreunde die Belange des Naturschutzes in Klettgau zu koordinieren und gründeten die Naturschutzgruppe unter Leitung von Oskar Schilling. Die Gruppe wurde innerhalb der Siedlergemeinschaft Klettgau e. V. integriert und leistet bis heute wertvolle Dienste für die Natur, wie beispielsweise das Pflanzen von Obstbäumen, den Bau von Vogelnisthilfen, die Pflege von seltenen Pflanzenvorkommen, Obstbaum-Schnittkurse, Naturwanderungen und vieles mehr.

Siedlergemeinschaft platzt aus allen Nähten

Neubau Siedlergarage 2008
Neubau Siedlergarage 2008   © SGK
Es musste eine Lösung für den zwischenzeitlich immer umfangreicher gewordenden Gerätepark gefunden werden. So ergab sich, dass die Siedlergemeinschaft von der Gemeinde Klettgau ein Grundstück in Erbpacht erhielt und darauf unter der Bauleitung von Karlheinz Metzger, Walter und Rolf Schilling im Jahr 2008 drei Garagen bauen konnte. Obwohl die Kasse stark strapaziert wurde, konnten Dank der etwa 500 freiwillig geleisteten Arbeitsstunden die Kosten im geplanten Rahmen gehalten werden. Die von nun an vereinseigene Immobilie wurde im Juni 2009 mit einem gebührenden Fest eingeweiht.

Die Mitgliederzahlen stiegen weiter rasant an. 2008 konnte bereits die 500. Mitgliedsfamilie begrüsst werden. Bald darauf, im Jahr 2010, wurde die Siedlergemeinschaft Klettgau e. V. mit 532 Mitgliedsfamilien zur größten Gemeinschaft im Verband Wohneigentum in Baden-Württemberg.
Ebenfalls in dieser Zeit wurde die Siedlergemeinschaft gemeinnützig.

Mit der Einweihung des neuen Bouleplatzes in Grießen 2010, entstand innerhalb der Gemeinschaft eine Boule-Gruppe, die sich bis heute bei guter Witterung regelmäßig zum Boule spielen trifft.

Attraktiver Verein mit vielen Leistungen

Waldweihnacht 2013
Waldweihnacht am Rastplatz Geißlingen   © SGK
Das 20jährige Jubiläum im Jahr 2012 ging unter anderem mit dem Überschreiten der 600 Mitglieder-Marke einher. Die Siedlergemeinschaft Klettgau war nunmehr erwachsen geworden und stand als solider und attraktiver Verein da.
Neue Aktionen, wie bespielsweise die Blumentauschbörse oder die Waldweihnacht mit Nikolausbesuch am Rastplatz in Geißlingen fanden reissenden Anklang.

Ein viertel Jahrhundert lang

25 Jahre - ein viertel Jahrhundert. Grund genug die bisherige Erfolgsgeschichte im Jubiläumsjahr 2017 gebührend zu feiern. Die amtierende Vorsitzende Gabriele Zeller unterstrich dabei in ihren Grußworten, dass es der gemeinsame Gedanke sei, der die Gemeinschaft zu dem gemacht habe, was sie heute darstelle. Sie erinnerte an das Motto von Friedrich Wilhelm Raiffeisen:

"Was dem einzelnen nicht möglich ist, das vermögen viele."

Das Motto scheint nach mehr als 150 Jahren noch immer aktuell zu sein.
Seit Beginn war die Siedlergemeinschaft stets bemüht, sich im regen Vereinsleben für ein lebendiges und nutzbringendes Miteinander einzusetzen. Das dies mit den Mitgliedern und ehrenamtlichen Vorstandsmitgliedern gelungen ist, scheint der Stellenwert innerhalb der Bevölkerung wiederzuspiegeln.

Blick nach vorne

Logo_SGK_Ihr Verein
Das bisher erreichte wollen wir in der Zukunft nicht nur halten, sondern weiter ausbauen. Durch gemeinsame Aktivitäten und Geräteanschaffungen soll der Gemeinschaftssinn weiter gestärkt werden.

Ein besonderer Dank gilt an alle Mitglieder, Ehrenamtliche, Helfer, Spender, Gönner und alle anderen für ihre kleinen und großen Leistungen im Sinne der Gemeinschaft.

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