Geschichte der Siedlergemeinschaft Klettgau e. V.
Gründungsversammlung
Gründerväter waren Landesvorstandsmitglied Erhard Knoblauch und der Kreisvorsitzende Manfred Frei.
Zum Vorstand wurden Karlheinz Metzger (1. Vorsitzender), Werner Kübler (2. Vorsitzender), Gerhard Oberle (Schriftführer), Hartmut Schilling (Kassierer), Heinz Binkert, Klaus Meinke, Sigrid Gembries, Wolfgang Hog und Gerhard Kaiser (alle Beisitzer).
Bei der ersten Hauptversammlung am 06.03.1993 wurde der Klettgauer Bürgermeister Hubert Roth das 85. Mitglied und gleich drei Monate später konnte schon das 100. Mitglied begrüsst werden.
Eintragung als Verein
Die Siedlergemeinschaft Klettgau e. V. investierte dabei 15.000 DM (Spenden und Vereinskapital) und 1100 ehrenamtlich geleistete Arbeitsstunden in den Erhalt eines eigenen Vereinsraum für Zusammenkünfte, Fachvorträge, Veranstaltungen, und vieles mehr.
Gemeinschaft mit der dynamischsten Mitgliederentwicklung
Neben vielen Aktionen entstand 1997 die Patchworkgruppe und übergab gleich einen großen Wandteppich für den Vereinsraum.
Mit der Aktion "Mitglieder werben Mitglieder" wurden viele weitere Mitglieder hinzugewonnen. An der Bezirksauschusssitzung der Landesgruppe Süd in der Gemeindehalle in Grießen wurde die Gemeinschaft Klettgau nicht zuletzt deshalb als Gemeinschaft mit der dynamischsten Mitgliederentwicklung erwähnt.
Insgesamt stand der Verein mit guten Finanzen da. Alleine in den stetig wachsenden Gerätepark wurden bis anhin 30.000 DM investiert.
Bei der Jahresversammlung 2002 wurde Gabriele Zeller als neue Vorsitzende gewählt und löste damit Karlheinz Metzger ab.
Zuwachs von Naturliebhabern
Siedlergemeinschaft platzt aus allen Nähten
Die Mitgliederzahlen stiegen weiter rasant an. 2008 konnte bereits die 500. Mitgliedsfamilie begrüsst werden. Bald darauf, im Jahr 2010, wurde die Siedlergemeinschaft Klettgau e. V. mit 532 Mitgliedsfamilien zur größten Gemeinschaft im Verband Wohneigentum in Baden-Württemberg.
Ebenfalls in dieser Zeit wurde die Siedlergemeinschaft gemeinnützig.
Mit der Einweihung des neuen Bouleplatzes in Grießen 2010, entstand innerhalb der Gemeinschaft eine Boule-Gruppe, die sich bis heute bei guter Witterung regelmäßig zum Boule spielen trifft.
Attraktiver Verein mit vielen Leistungen
Neue Aktionen, wie bespielsweise die Blumentauschbörse oder die Waldweihnacht mit Nikolausbesuch am Rastplatz in Geißlingen fanden reissenden Anklang.
Ein viertel Jahrhundert lang
25 Jahre - ein viertel Jahrhundert. Grund genug die bisherige Erfolgsgeschichte im Jubiläumsjahr 2017 gebührend zu feiern. Die amtierende Vorsitzende Gabriele Zeller unterstrich dabei in ihren Grußworten, dass es der gemeinsame Gedanke sei, der die Gemeinschaft zu dem gemacht habe, was sie heute darstelle. Sie erinnerte an das Motto von Friedrich Wilhelm Raiffeisen:
"Was dem einzelnen nicht möglich ist, das vermögen viele."
Das Motto scheint nach mehr als 150 Jahren noch immer aktuell zu sein.
Seit Beginn war die Siedlergemeinschaft stets bemüht, sich im regen Vereinsleben für ein lebendiges und nutzbringendes Miteinander einzusetzen. Das dies mit den Mitgliedern und ehrenamtlichen Vorstandsmitgliedern gelungen ist, scheint der Stellenwert innerhalb der Bevölkerung wiederzuspiegeln.
Blick nach vorne
Ein besonderer Dank gilt an alle Mitglieder, Ehrenamtliche, Helfer, Spender, Gönner und alle anderen für ihre kleinen und großen Leistungen im Sinne der Gemeinschaft.