Dorfputzete wird zum Do-it-yourself-Cleanup
Die Gründe für das Säubern der Landschaft vom Müll kennt heute jedes Kind. Gefahrenstoffe, Plastikmüll, Metalle - alles nicht gut für die Umwelt.
Nun ja, es gibt wirklich Schöneres als Müll sammeln. Ein benutztes Taschentuch, Zigarettenkippen, ausgelaufene Ölkanister - das ist mitunter schon mal mit Ekel verbunden und kostet auch ein wenig Überwindung. Doch es hilft uns allen.
Aufgrund seiner Initiative wurde die Idee, anstatt Dorfputzete, alleine bzw. im Rahmen der Familie auf Müll-Sammel-Tour zu gehen, quasi zum Selbstläufer. Immer mehr Leute schlossen sich der WhatsApp Gruppe an, sprachen die Gebiete ab und posteten ihre "Müll-Trophäen" in Wort und Bild. Dabei waren auch einige Mitglieder der Siedlergemeinschaft Klettgau, die begeistert zahlreiche Säcke und sogar ganze Anhängerladungen Müll aus der Umwelt entfernen und der ordnungsgemäßen Entsorgung zuführen konnten.
Stimme eines Teilnehmers:
"Ich habe auch selbst mit meinen Kindern gesammelt und war überrascht, wie viel Müll nur an einem kleinen Feldweg zusammen kam. Den Müll habe ich, teils in meiner eigenen Mülltonne, teils in dem öffentlichen Mülleimer am Wegesrand, ordnungsgemäß entsorgt. Wir hatten richtig viel Spaß und unser Gefühl danach, war unbeschreiblich."
Diese Aktion zeigt, wie einfach es sein kann, selbst aktiv zu werden und mitzuhelfen, die Landschaft sauber zu halten.
Radovan Rabl von den Klettgau-Cleaners hilft ihnen mit seinen Beziehungen gerne weiter und kann bespielsweise Müllsäcke oder die Abholung des Mülls organisieren. Es gibt auch eine WhatsApp Gruppe der Klettgau-Cleaners.
Schauen sie doch mal rein. Es lohnt sich.
Umweltschutz lebt vom mitmachen!