Radtour

Sehr großen Zuspruch gab es in diesem Jahr bei unserer Fahrradtour.
Mit 24 Radlern wurde die Teilnehmerzahl der letzten Jahre deutlich übertroffen.

Schriftführer Achim hatte, wie bereits im Vorjahr, eine schöne Route ausgesucht.
Mit den angesteuerten Zielen wurde die Verbundenheit unserer Siedlergemeinschaft zum Bergbau deutlich.
Auf ruhigen wegen ging es entlang der Emscher Richtung Gelsenkirchen.

Nach einigen Kilometern wurde am Bahnwärterhäuschen der ehemaligen Zechenbahn an der Horster Straße die erste Pause eingelegt.
Neben einigen Bahnrelikten aus vergangener Zeit, kann hier auch dem letzten Grubenpferd der Zeche Hugo gedacht werden.
Grubenpferd Alex beendete seinen Dienst auf dem Pütt in Gelsenkirchen in den 1940er Jahren.

Von hier ging es weiter auf der alten Bahntrasse zur Schachtanlage Hugo, die Bergehalde Rungenberg stets im Blick.
An Schacht 2 folgte die nächste kleine Pause und die Gelegenheit sich etwas umzusehen.

Anschließend ging es in die durchaus sehenswerte Schüngelbergsiedlung.
Geplant war dort ein Besuch im "Kleinen Museum".
Hier wird die Bergbaugeschichte, das Leben in einer Zechensiedlung und die Verbundenheit der Knappen zu Schalke 04 greifbar.
Leider musste der Besuch wegen den Corona-Bestimmungen ausfallen.

Nach einer kurzen Fahrt durch Schloss Berger gelangte die Radtruppe in die nächste Berg-bausiedlung.
Mit den eher großen Häusern um den Gartmannshof hat diese aber nicht den Charme der zuvor besuchten Schüngelbergsiedlung.

Am Golfplatz Haus Leythe vorbei, ging es über Erle und Resse Richtung Herten.
Als nach etwa 25 km der Ewaldsee vor uns lag, waren wir kurz vor unserem Zielpunkt.

Zum Abschluss gab es wie üblich einen kleinen Ausklang bei Getränken und einer Stärkung an der Lagergarage.

Radtour 2020

Bilder der Radtour