Siedlungschronik 1965-1984

1966

Teilnahme am Wettbewerb „Beste Kleinsiedlung Berlins“, mit Prämierung

 

 

1966

Telefonkabel werden in der Siedlung verlegt.

 

 

1967

Beginn Ausbau des Flughafens Tegel (bis 1975)

 

 

1967

Bau des französischen Schießplatzes

 

 

1967

Die Hauptstraße (C + L) wird erneuert und mit Asphalt überzogen.

 

 

1967

Verkauf des ehemaligen Festplatzes an der Mäckeritzbrücke an den Kohlenhändler Schwalm

 

 

1968

Erneuerung der Seitenstraßen

 

 

1968

Erneuerung des Zauns von Straße J bis „An der Mäckeritzbrücke“

 

 

1968

Aufstellen von Verkehrszeichen auf den Siedlungsstraßen

 

 

1969

Die Bewag beginnt das Freileitungsnetz durch Erdkabel abzulösen; diese Arbeiten dauern letztlich bis Mitte der 70er Jahre.

 

 

1970

Auf Anweisung des Landes Berlin entscheidet zukünftig die SiWoGe über Anträge auf bauliche Veränderungen.

 

 

1970

Die Siedlungsbäckerei schließt. Das Gebäude wird vom Verein gekauft und als Verkaufsladen verpachtet.

 

 

1970

Renovierungsarbeiten am Vereinshaus müssen vorgenommen werden.

 

 

1970

Für den Verein werden eine Schreib- und eine Verfielfältigungsmaschine angeschafft.

 

 

1971 / 72

Der Verkaufsladen brennt durch einen Kurzschluss nieder. Hiernach wird ein neues massives Haus gebaut, da ein Laden in der Siedlung insbesondere für die älteren Siedler als notwendig angesehen wird. (heutige Geschäftsstelle).

 

 

1972

Verkauf eines Grundstücks an der Bernauer Straße an die Berliner Wasserbetriebe (heutige Entwässerungsstation)

 

 

1972

Durch den Ausbau des Flughafens kommt es zu erheblichen Grundwasserrückgängen, die einen Wassernotstand in der Siedlung hervorrufen (Brunnenversorgung).

 

 

1973

Einführung des Postens eines Arbeitsleiters zur Koordinierung der auf der Siedlung anfallenden Arbeiten.

 

 

1973

Der Fußboden des Vereinshauses wird repariert.

 

 

1973

Erneute Schließung der Schranke an der Siedlungsausfahrt zur Mäckeritzbrücke - die Ausgabe von Schlüsseln erfolgt auf Leihbasis nur an Berechtigte.

 

 

1974

Der „Siedler-Kurier“ wird aus der Taufe gehoben und erscheint vorerst vierteljährlich. Dazu leistet man sich eine elektrische Schreibmaschine.

 

 

1974

Neugestaltung der Zufahrt zur Siedlung an der Bernauer Straße

 

 

1974

Neue Bekanntmachungskästen werden aufgestellt.

 

 

1974

Durch eine Verordnung wird zunächst ein Teil der Siedung (der Rest folgte später) in die Fluglärmzone aufgenommen. Es beginnen die Verhandlungen für die Durchsetzung von schallschützenden Maßnahmen.

 

 

30.08.1975

40-Jahrfeier im „Schützenhof“ in Berlin-Spandau

 

 

1975

Wechsel vom Zentralverband der Kleingärtner zum Deutschen Siedlerbund als Dachverband (dem wir heute noch angehören und der mittlerweile Verband Haus- und Wohneigentum heißt).

 

 

1975

Auf dem Vereinsplatz wird ein Schuppen gebaut, der heute noch als Geräteschuppen dient.

 

 

1975

Der Fußboden des Vereinshauses erhält einen Industrie-Linoleumbelag, der Schankraum wird neugestaltet und bekommt eine Be- und Entlüftungsanlage.

 

 

1975

Auf Betreiben einer Eltern-Initiative wird auf dem Vereinsplatz ein Kinderspielplatz errichtet.

 

 

1975

Antrag auf Aufnahme der restlichen Siedlung in die Lärmzone - in der Folge werden auf der gesamten Siedlung schallschützende Aluminiumfenster eingebaut, die der Staat weitgehend bezuschusst. Die Arbeiten dauern bis ins Jahr 1980.

 

 

1976

Die BEWAG baut auf dem Siedlungsgelände eine Netzstation und erwirbt hierzu das entsprechende Land von der Siedlung.

 

 

1976

Auf Betreiben von Hoka III und IV errichtet man auf der Bernauer Straße die noch heute vorhandene Fußgängerampel.

 

 

1976

Bau einer neuen (der heutigen) Straßenbeleuchtung in Gemeinschafts-arbeit - hierzu werden 20 Stunden Gemeinschaftsarbeit und eine Ersatzzahlung von 500,- DM durch die Mitgliederversammlung bestimmt.

 

 

09.05.1977

Offizielle Übergabe der neuen Straßenbeleuchtungsanlage durch die Elektrofirma Franz

 

 

1977

Von den 162 Gründungssiedlern leben noch 43, davon 16 Männer und 27 Frauen. 20 wohnen noch auf der Siedlung. 23 haben bereits ihre Grundstücke an Kinder/Enkelkinder überschrieben.

 

 

1977

Der Einfahrtsbereich der Siedlung an der Bernauer Straße wird in Gemeinschaftsarbeit neu gestaltet.

 

 

1977

Die Straße A erneuert in Eigenregie ihre Frischwasserleitung.

 

 

1978

Das Vereinshaus erhält einen vorgesetzten Eingangsbereich. Als Außentür wird eine metallene F/H-Tür eingesetzt.

 

 

1979

Für das Vereinshaus werden neue Stühle und Tische beschafft, die heute immer noch im Einsatz sind.

 

 

1980

Verkauf eines 700 qm großen Stücks des „Erlengrundes“ zwecks Errichtung der heutigen Busendhaltestelle der Linie 123.

 

 

1980

Verkauf eines Teils des ehemaligen Festplatzes als Bauland (heutige Grundstücke „An der Mäckeritzbrücke“ 5 und 7); dadurch hat unsere Siedlung nunmehr 164 Siedlerstellen!

 

 

1980 / 81

In Absprache mit der SiWoGe übernimmt der Verein die Verwaltung des Gemeinschaftsfonds und der Betriebskosten.

 

 

1980

Der Platz vor dem Vereinshaus wird mit H-Steinen gepflastert und die Tanzfläche auf dem Vereinsplatz ausgebessert.

 

 

1981

Errichtung eines Rundholzzauns zur KGA „Vor den Toren IV“

 

 

1981 / 82

Neubau der Haupt- und Seitenstraßen (Einfassung mit Kantensteinen) für 654.000,- DM

 

 

1981

Überholung der Elektrik des Vereinshauses sowie Installation von Starkstromdosen für den Vereinsplatz

 

 

1981

Erwerb eines gebrauchten Brunnenbohrgerätes von der Hoka IV

 

 

1981

Der in der Mitte der 70er Jahre errichtete Spielplatz ist marode und wird abgerissen.

 

 

1982

Umbau des Verkaufsladens zur heutigen Geschäftsstelle

 

 

1982

Die beleuchteten Siedlungseingangsschilder, die noch heute jeden begrüßen, werden angebracht.

 

 

1982

Das Vereinshaus wird umfangreich erweitert. Die Rohbaumaßnahmen sind abgeschlossen.

 

 

1983

Im Vereinshaus werden die Modernisierungsarbeiten fortgeführt und Isolierglasfenster eingebaut. Heizung, Bühne und Damentoilette erstellt man neu. Die Arbeiten können beim „Tanz in den Mai“ präsentiert werden.

 

 

1983

Der „Siedler-Kurier“ erscheint letztmalig mit Ausgabe 24.

 

 

1984

Die Arbeiten am Vereinshaus sind abgeschlossen. Der Theken- und der Abstellraum werden ausgebaut, die Herren-Toilette neugestaltet und die Garderobe verlegt.

 

 

1984

Durch die polizeiliche Straßenverkehrsbehörde wird auf Antrag bestätigt, dass die Siedlungsstraßen „Privatstraßen mit öffentlichen Verkehr“ sind. Es werden behördlich genehmigte Verkehrszeichen aufgestellt.

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