Checkliste für die perfekte Rasenpflege auf einen Blick

  • "Schattenwerfer" wie Bäume und Hecken auslichten, damit der Rasen gut abtrocknen kann.

  • Boden analysieren lassen! Nur so kann auf ph-Wert, Bodenart, Humus- und Nährstoffversorgung optimal reagiert werden!

  • Böden, die zu Verdichtungen neigen, bereits vor dem Anlegen des Rasens aufsanden und mit organischer Masse (Kompost, Rindenhumus usw.) versorgen. Bei bestehenden Rasenflächen den Boden regelmäßig belüften und sanden.

  • Regelmäßiges Düngen mit qualitativ hochwertigen Rasendüngern. Optimal wäre, nach erfolgter Bodenanalyse zu düngen! Überdüngungen immer vermeiden - viel hilft nicht viel!

  • Einsaaten und Nachsaaten mit qualitativ hochwertigem Saatgut!

  • Regelmäßig mähen ? falls erforderlich, bis zu dreimal in der Woche.

  • Scharfe Schnittwerkzeuge!

  • Das Mähgut grundsätzlich liegen lassen, es verbessert die Humusbilanz und fördert die Krümelstruktur des Bodens.

  • Nicht zu tief mähen. Die Rasenhöhe je nach Nutzungsintensität konstant beibehalten. Die Mindesthöhe der Rasengräser sollte 4 bis 5 cm nicht unterscheiten. Bei heißem, trockenem Wetter die Gräser länger lassen.

  • Im Frühjahr den Rasen immer erst dann vertikutieren, wenn er regelmäßig gemäht werden muss. Beim Vertikutieren immer so flach (Eindringtiefe 2-3mm!) arbeiten, dass der Boden nicht ?bearbeitet? wird, weil sonst die Wurzeln der Gräser geschädigt und die Entwicklung von Unkraut und Moos gefördert werden.

  • Wenn Unkraut- oder Moosvernichter eingesetzt wurden, muss der Rasen intensiver gepflegt werden, damit entstandene Lücken schnell durch Rasengräser und nicht durch neues Unkraut geschlossen werden.