Igel, Spitzmäuse, Vögel, Frösche, Kröten, Eidechsen, Schlangen, Glühwürmchen und Laufkäfer helfen bei der Bekämpfung der Schnecken.
Zerschneiden oder absammeln: Sehr effektive Methode bei Regen und in der Dämmerung, mehrere Rundgänge machen, verbleibende Schneckenteile werden von anderen Schnecken gefressen. Kein Salz auf die Tiere streuen! Tiere nicht woanders aussetzen.
Schneckenbarrieren
durch umgebogene Bleche oder elektrischen Schneckenzaun: Guter Schutz von bestimmten Beeten und Pflanzen, besonders bei angrenzenden Wiesengrundstücken.
Kulturschutznetze
über Gemüsebeeten halten nicht nur einfliegende Schädlinge, sondern auch Schnecken fern, wenn sie am Rand eingegraben werden.
Bierfallen:
Nur außerhalb der zu schützenden Kulturen oder hinter Barrieren wie Schneckenzäunen anwenden, da die Tiere von weit her angelockt werden.
Laufenten:
Auf großen Grundstücken gute Möglichkeit der Bekämpfung. Alle Voraussetzungen zur Kleintierhaltung müssen aber gegeben sein.
Schneckenkorn:
Nur einsetzen wenn andere Maßnahmen nicht mehr greifen. Nur Schneckenkorn verwenden, welches für andere Tiere ungiftig ist wie z.B. mit dem Wirkstoff Eisen-III-Phosphat oder Metaldehyd.
Am wirkungsvollsten ist die Kombination verschiedener Maßnahmen!