Jahreshauptversammlung
Genau 51 Mitglieder versammelten sich am 22. März im evangelischen Gemeindehaus, um einer Jahreshauptversammlung beizuwohnen, die letztendlich in unsere Geschichte eingehen wird. Aber dazu später.
Die Mitglieder des Vorstandes und ihre Partner(innen) hatten das Gemeindehaus frühlingshaft mit Primeln geschmückt, in der Küche "regierte" der Küchenchef in Person von Bernd Reinmold.
Die Präsentation der Berichte wurde, wie es bei uns schon Standard ist, per Beamer an die Leinwand hinter dem Vorstand projiziert. Den Rechner hatten wir uns im Rahmen einer Sammelaktion der Kreisgruppe Hannover-Land Ende 2012 zusammen mit weiteren 15 Gemeinschaften beschafft (siehe auch unsere Verbandszeitschrift "Familienheim und Garten", Ausgabe Januar).
Geschäfts- und Kassenbericht fanden ungeteilte Zustimmung, so dass als nächster Tagesordnungspunkt Teilwahlen anstanden. Sabine Reinmold wurde einstimmig als Vorstand Finanzen und Mitgliederverwaltung wiedergewählt.
Ulrich Thies trat aus persönlichen Gründen leider nicht mehr an. Umso erfreulicher, dass sich mit Martin Langreder ein junger "Neuer" fand, der dann ebenfalls einstimmig gewählt wurde.
Als neuen Revisor stellte sich Manfred Zimpel zur Verfügung und wurde - selbsteverständlich - einstimmig gewählt.
Vor den Ehrungen bedankte sich der Vorstand bei denjenigen, die für das Verteilen der Mitgliederzeitschrift zuständig sind: Koordinatorin Ira Diekmann, Inge Meltzer, Gaby Burgdorf, Ursula Schöttke, Horst Stenzel und Marc Burgdorf als Austräger. Toll, dass sich Marlies Oetter als "Ersatzausträgerin" für die Zukunft bereit erkärte!
Zwei Ehrungen konnten wir durchführen: Seit 25 Jahren sind Ingrid und Helmut Behrendt dabei. Auf stolze 40 Jahre blickt Helga Paulmann zurück. Alle Drei bekamen die Ehrennadeln der Verbandes sowie Urkunden und Blumen.
An schriftlichen Anträgen gab es nur einen, aber der hatte es in sich. Als unser Schriftführer Peer Burgdorf in dem vom Vorstand getragenen Antrag für eine behutsame Rücknahme der "Siedlergemeinschaft" warb, konnte niemand im Saal ahnen, dass 10 Minuten später, nach intensiver Diskussion, über einen Vorschlag von Heidi Rollwage abgestimmt wurde. Sie schlug den Namen "Verband Wohneigentum Poggenhagen" vor und mit 46 Ja-Stimmen, 4 Nein und einer Enthaltung war die Sache beschlossen.
Kurz vor Ende wurde es noch einmal aufregend. Ein Vorstandsbeschluss, der vorsah, dass Nichtmitglieder bei kostenpflichtigen Veranstaltungen, die im Namen und über das Konto der Gemeinschaft, laufen, 10 Prozent, maximal 35,00€ (derzeitiger Jahresbeitrag) mehr bezahlen, wurde zur Abstimmung gestellt. Hier war das Ergebnis weniger eindeutig, aber mit 20 Ja-Stimmen, 16 Nein-, Rest Enthaltungen wurde auch dieses Thema demokratisch entschieden.
Zum Abschluss gab es wieder Kartoffelsalat und Würstchen und jede Menge Gesprächsstoff, so dass die Lichter erst kurz vor 23 Uhr ausgingen.