Siedlergemeinschaften Hambühren und Ovelgönne-Oldau zu Gast in Bremens guter Stube

Die diesjährige Tagesfahrt der Siedlergemeinschaften führte 45 Siedlerfreunde und Gäste nach Bremen und Worpswede. Ein Stadtrundgang begann am Marktplatz, den die Bremer als ihre gute Stube bezeichnen. Zwei Führer erläuterten die Sehenswürdigkeiten wie das historische Rathaus und den Roland, die als Weltkulturerbe eingestuft sind sowie die Schütting genannte Handelskammer und die Bürgerschaft in der das Landesparlament untergebracht ist. Am Denkmal der Bremer Stadtmusikanten regt der Führer an, den Esel bei den Vorderfüßen zu fassen, damit geheime Wünsche erfüllt werden. Nach einem Bummel durch die Böttcherstraße mit ihren um 1920 errichteten Backsteinhäusern war das nächste Ziel das Schnoorviertel mit seinen verwinkelten mittelalterlichen Gassen, in denen heute Kunsthandwerksbetriebe, Restaurants und Cafés angesiedelt sind.
Nach dem Essen erfolgte ein Abstecher nach Worpswede, wo schon drei Torfkähne für eine Fahrt auf der Hamme bereitstanden. Das sich keiner beim Esel besseres Wetter gewünscht hatte, musste der Schiffer zunächst Regenschutz verteilen. Der Schiffer beschrieb anschaulich das schwere Leben der Bauern im Teufelsmoor, deren Höfe z.T. auch heute noch nur auf dem Wasserweg zu erreichen sind. Mit einem Rundgang durch Worpswede fand ein ereignisreicher Tag seinen Abschluss.

Gruppe
Trotz Regen gut gelaunte Teilnehmer   © Werner Muck

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